Die Unterfranken und Trainer Maik Handschke gehen nach nur zwei Spieltagen getrennte Wege
3. Handball-Liga Dienstag, 08.09.2015 - 00:00 Uhr
Der Handball-Drittligist TV Großwallstadt muss sich einen neuen Trainer suchen. Wie der Verein am späten Montagabend bekanntgab, gehen die Unterfranken und Maik Handschke künftig getrennte Wege. Wer Nachfolger des 49-Jährigen wird, steht noch nicht fest.
Eine der wenigen Konstanten Maik Handschke war nach der Insolvenz und dem Zwangsabstieg des Traditionsvereins eine der wenigen Konstanten im Club. Er hatte sich bereit erklärt, weiter Trainer zu bleiben und mit einer runderneuerten Mannschaft in der 3. Liga den Neuanfang zu starten. Diese Mission ist nun - nach gerade einmal zwei Spieltagen - beendet.
Noch keine Punkte geholt
Sportlich lief die erste Spielzeit im Amateurhandball für den TVG nicht gut an. Nach zwei Spieltagen wartet die Mannschaft noch auf den ersten Punktgewinn. Gegen Groß-Bieberau/Modau gab es eine 22:25-Niederlage, in Fürstenfeldbruck verlor das Team am Samstag mit 27:29.
Maik Handschke hatte in den vergangenen Wochen immer wieder auf den aus seiner Sicht zu dünnen Kader hingewiesen. Er forderte Verstärkungen, wollte die junge Mannschaft mit einigen erfahrenen Leistungsträgern ergänzen.
Ob die Tatsache, dass es dem Club bislang nicht gelungen ist, zusätzliche Routiniers zu verpflichten, bei der Trennung eine Rolle gespielt hat, blieb am Montagabend offen. Handschke war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Kurzes Statement des Vereins
Von Vereinsseite her wurde die Trennung lediglich in einem einzigen Satz mitteilt. »Die Vorstellungen des Trainers Maik Handschke und des TV Großwallstadt haben sich in den letzten Wochen unterschiedlich entwickelt, weshalb die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung beendet wird«, heißt es in der Pressemitteilung. Margot Staab/Andrea Jost
Sprungbrett Main-Echo
3. Handball-Liga Dienstag, 08.09.2015 - 00:00 Uhr
Der Handball-Drittligist TV Großwallstadt muss sich einen neuen Trainer suchen. Wie der Verein am späten Montagabend bekanntgab, gehen die Unterfranken und Maik Handschke künftig getrennte Wege. Wer Nachfolger des 49-Jährigen wird, steht noch nicht fest.
Eine der wenigen Konstanten Maik Handschke war nach der Insolvenz und dem Zwangsabstieg des Traditionsvereins eine der wenigen Konstanten im Club. Er hatte sich bereit erklärt, weiter Trainer zu bleiben und mit einer runderneuerten Mannschaft in der 3. Liga den Neuanfang zu starten. Diese Mission ist nun - nach gerade einmal zwei Spieltagen - beendet.
Noch keine Punkte geholt
Sportlich lief die erste Spielzeit im Amateurhandball für den TVG nicht gut an. Nach zwei Spieltagen wartet die Mannschaft noch auf den ersten Punktgewinn. Gegen Groß-Bieberau/Modau gab es eine 22:25-Niederlage, in Fürstenfeldbruck verlor das Team am Samstag mit 27:29.
Maik Handschke hatte in den vergangenen Wochen immer wieder auf den aus seiner Sicht zu dünnen Kader hingewiesen. Er forderte Verstärkungen, wollte die junge Mannschaft mit einigen erfahrenen Leistungsträgern ergänzen.
Ob die Tatsache, dass es dem Club bislang nicht gelungen ist, zusätzliche Routiniers zu verpflichten, bei der Trennung eine Rolle gespielt hat, blieb am Montagabend offen. Handschke war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Kurzes Statement des Vereins
Von Vereinsseite her wurde die Trennung lediglich in einem einzigen Satz mitteilt. »Die Vorstellungen des Trainers Maik Handschke und des TV Großwallstadt haben sich in den letzten Wochen unterschiedlich entwickelt, weshalb die Zusammenarbeit mit sofortiger Wirkung beendet wird«, heißt es in der Pressemitteilung. Margot Staab/Andrea Jost
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