noch deutlicher ausfallen können.
Der vom scheidenden SV-Trainer Michael Grass bereits unter der Woche vorhergesagte Klassenunterschied wurde am Samstag mehr als deutlich. Von der ersten Sekunde an dominierte Rimpar das Spiel, die Blau-Weißen mussten schon frühzeitig einem recht deutlichen Rückstand hinterher laufen. Die Einheimischen prallten entweder an der kompakten 6-0-Deckung ab ober scheiterten reihenweise am starken Gästetorhüter Max Brustmann, jeder Fehlwurf wurde von den Unterfranken konsequent mit einem Gegenstoß bestraft. Fünf, sechs, sieben Tore Vorsprung – die Dominanz des Meisters war schon
fast erschreckend. Hatte der eine oder andere vor der Partie eventuell noch geglaubt, als Vizemeister zumindest etwas mit dem designierten Drittliga-Aufsteiger mithalten zu können, so wurde diese Hoffnung schnell zunichte gemacht. Es ist nur ein Tabellenplatz Unterschied, aber es sind zehn Punkte Differenz. Und dieser Unterschied wurde am Samstag deutlich.
Der Halbzeitstand von 10:18 aus Sicht der Auerbacher ließ ein Debakel befürchten.
Dass das Ergebnis letztendlich doch nur mit zehn Toren Abstand ausfiel, liegt wohl daran, dass Rimpar in der zweiten Halbzeit etwas das Tempo drosselte; dabei aber kaum an Konzentration nachließ. Der SV kämpfte redlich, doch der Meister gab sich keine Blöße. Souverän und selbstsicher spielte Rimpar die Partie zu Ende.
Für Auerbach spielten:
Raul Adam, Alexander Wittmann;
Michael Werner 8/3, Thomas Bader 4, Volker Hackenberg 4, Frank Herold 3, Maximilian Hofmann 3, Philipp Schöttner 2, Thomas Reger 1, Matthias Schnödt 1, Karsten Herold
ris Magerl