Zum Spiel muss man, glaube ich, nicht mehr viel sagen – zumal morgen ja schon das nächste ansteht.
Man müsste vielleicht noch erwähnen,
- dass Johnny Schnödt eine starke Partie gespielt hat, und zwar nicht nur wegen seiner sechs Tore.
- dass Jo Knerr sich langsam immer mehr ins Teams spielt. Wenn er jetzt noch die Auslösehandlungen
verinnerlicht und sich auch noch öfter „Eins gegen Eins“ zutraut, dann werden wir noch viel Schbass mit ihm
haben.
- dass an diesem Wochenende offensichtlich die ganze Familie Knerr Interesse am Auerbacher Handball hatte.
- dass die Verletzung von Karsten zu einem saublöden Zeitpunkt kam, weil er laut Trainer diesmal eine längere
Einsatzzeit bekommen sollte – weil stark trainiert unter der Woche.
- dass es langsam Zeit wird, dass Bumbers Wittmann wieder gesund wird (Gute Besserung weiterhin!) und das
hat jetzt nichts mit den beiden anderen Ersatztorhütern zu tun – quasi Einschub ohne Bezug zum eigentlichen
Thema.
- und gleich noch’n Einschub: Manche Zuschauer haben sich vielleicht etwas gewundert, warum der „Ex“, also
der Graß dem Dusan Suchy einen Kasten Bier vor die Füße gestellt hat – Auerbacher Gold übrigens – quasi
„Spiel gekauft“ oder wie? Aber das hat einen anderen und durchaus plausiblen Grund. Also hör’ zu: Als
Auerbach in Fürstenfeldbruck gespielt hat (4. Februar), hat Rödelsee in Bayreuth gewonnen. Die HaSpo- Damen
haben vor- oder nachher auch gespielt und deshalb hatten der HaSpo- Damentrainer und Dusan Suchy etwas
Zeit, sich zu unterhalten, über die Liga im allgemeinen und über Rödelsee im speziellen und auch über
Auerbach. Dabei hat der Suchy gesagt: „Ich bin mir 100% sicher, dass wir in FFB gewinnen, da bin ich bereit, eine
Kiste Bier zu wetten“. Josche hat daraufhin gesagt: „Die Kiste zahle ich gerne, wenn Du das schaffst“. Und am
vergangenen Wochenende war eben Zahltag. Der Kasten war übrigens genauso schnell verschwunden, wie
der, den die Rödelseer damals nach der Wasserschlacht verzischt haben.
- dass das Spiel diesmal wieder etwas mehr über die Außen gelaufen ist und dadurch auch gleich gefährlicher
war - zumindest von links.
- dass es eindeutig besser ist, wenn Skelli auf der Bank und nicht auf der Tribüne sitzt/steht – quasi Gesundheit
schonen und Energie in die richtigen Bahnen lenken.
- dass es ein äußerst faires Spiel war – zumindest von Auerbacher Seite. Selten hatten wir eine Partie, in der
unsere Jungs mit zwei „Gelben“ und zwei Strafzeiten ausgekommen sind. Rödelsee hatte da schon etwas
mehr zu bieten – acht mal zwei, die aber auf vier Spieler verteilt - also vier mal zwei.
- dass die Rödelseer Hauptschützen in anderen Spielen schon erfolgreicher waren.
- dass ich jetzt nix mehr zum Spiel weiß.
- nur noch’n kleinen Einschub, quasi Nachschub: So einen linkshändigen „Kanonier“ wie den Tonar (also wie den
Tonar der ersten Halbzeit) könnten wir auch ganz gut gebrauchen....
Die Schiedsrichter...
... waren zum Glück die Selben, die auch beim Wasserball- Spiel angesetzt waren. Bisher hat das ja ganz gut geklappt mit den Mädels. Diesmal hatten sie aber auch wieder nicht wirklich viel zu beanstanden.
... werden morgen möglicherweise nicht so problemlos sein. Mit Börkey/Holzner kommt ein Pärchen – und, weil’s so schön ist, gleich eine Woche später in Rothenburg nochmal - mit dem wir in dieser Saison bereits das (zweifelhafte?) Vergnügen hatten. Beim Spiel in Ottobeuren konnten sich einige von den Fähigkeiten der beiden überzeugen. Vielleicht hatten sie aber damals auch nur einen schlechten Tag erwischt. Masehn.
Die Fans
- waren diesmal wieder ziemlich zahlreich (hatten da einige noch die Karten vom Regenspiel im Dezember übrig
behalten?)
– und sie waren laut - zumindest haben einige der „Hinterbänkler“ angemerkt, dass die Trommler diesmal lauter
waren als zuletzt. Ob das an der Verstärkung aus China lag? Willkommen zurück Klaus-Uwe!
– und sie waren am Ende überrascht ob des deutlichen Sieges („Also im Dezember hätt ich scho denkt, dass ma
houch gwinna kinna, dou woarn doch etliche vo dene verletzt, aber dass des heit ahrasua deitli wird, häidi niad
denkt“).
Morgen kommt der HaSpo in den Tempel. Noch haben die Obergefrankten einen Sieg mehr auf dem Konto. Dass wir uns gegen "die" bisher immer etwas schwer getan haben – mit Ausnahme vielleicht des Hinspiels in Bayreuth in dieser Saison – weiß wohl jeder. Die Devise muss wohl lauten: Obacht geben – länger (den Traum von der Meisterschaft) leben. Ich freu’ mich drauf.
I’m the DgA and that’s my take.
p. s.: Nochmal wegen dem Linkshänder – ich wüsste da einen…. ob der allerdings eine Halbzeit durchhält...?