Am gestrigen Abend erklärten der Vorsitzende und der Handballfachwart des Handball- Drittligisten TG 1860 Münden Thomas Scheffler und Hans Münchberg den Verzicht des Vereins, in der Saison 2013/2014 am Spielbetrieb der 3. Liga teilzunehmen.
Dennoch soll die laufende Saison zu Ende gespielt werden. Den Ausschlag für diese Entscheidung habe laut Scheffler der Rückzug des größten Geldgebers gegeben. Dadurch könne die TG die für eine konkurrenzfähiges Team sowie den Kostenaufwand in der dritthöchsten Spielklasse benötigten finanziellen Mittel nicht aufbringen und wolle nun für die kommende Saison eine Mannschaft für die Oberliga Niedersachsen melden.
Die TG 1860 Münden belegt derzeit den 9. Platz in der Tabelle der Staffel Ost und hat mit 28:26 Punkten bereits den sportlichen Klassenerhalt geschafft. Solange die Niedersachsen die Runde wie angekündigt zu Ende spielen, werden sie nicht automatisch als Absteiger gewertet.
Die 3. Liga ist als bundesweite Liga mit 64 Teams zu sehen, die in vier Staffeln á 16 Mannschaften eingeteilt ist. Der durch den zusätzlich zu den 12 sportlichen Absteigern (drei aus jeder der vier Staffeln) frei werdende Platz müsste unter den jeweiligen Tabellen- Vierzehnten in einer Relegationsrunde mit Hin- und Rückspielen ermittelt werden. Dabei müsste zunächst der Ost-Vierzehnte (aktuell SV 08 Auerbach) gegen den Nord-Vierzehnten (aktuell SG Flensburg/Handewitt II) antreten, der ART Düsseldorf (West) müsste sich mit dem Süd-Vierzehnten (derzeit TSV Neuhausen/Filder) auseinandersetzen. Diese Begegnungen würden vom 18. Mai bis zum 09. Juni ausgetragen. Die beiden siegreichen Teams müssen danach in zwei weiteren Partien die endgültige Entscheidung herbeiführen.
„Wenn es nach uns geht, dann haben wir noch drei und nicht fünf oder sieben Spiele zu absolvieren“ meinte Spielertrainer Tobias Wannenmacher auf die Frage nach seiner Einschätzung der Lage. „Einige meiner Spieler stünden zu diesem späten Zeitpunkt gar nicht mehr zur Verfügung, die Einen haben Urlaube gebucht, die Anderen sind beruflich nicht abkömmlich. Unser Ziel ist und bleibt mindestens Platz 13.“ Manager Peter Hackenberg verwies zudem auf den finanziellen Aspekt einer Relegation. „Nicht nur, dass wir möglicherweise drei Tage unterwegs wären – bei diesen Entfernungen ist es sinnvoll, bereits am Vortag anzureisen – die Kosten für eine derartige Unternehmung wären immens und für einen Verein wie den SV 08 Auerbach nur schwer finanzierbar. Wir haben es noch immer selbst in der Hand, die Klasse zu halten. Ich bin felsenfest überzeugt, dass unsere Jungs ihr Ziel auch so erreichen.“
Gleichzeitig gab Hackenberg bekannt, dass sich die Verantwortlichen der Sparte am Vorabend geeinigt hätten, den in Cottbus angekündigten Einspruch gegen die Wertung des Spiels vom 20.04.2013 nicht schriftlich einlegen zu wollen. „Wir haben alle Möglichkeiten abgewogen und sind zu dem Schluss gekommen, dass die Aussichten auf Erfolg in mehrerlei Hinsicht eher gering einzuschätzen sind.“ Zum einen sei nicht eindeutig zu beweisen, dass der strittige Treffer nach dem Schlusspfiff gefallen sei, zum anderen wäre eine Entscheidung voraussichtlich nicht kurzfristig zu erwarten. „Es müsste im günstigsten Fall ein Entscheidungsspiel ausgetragen werden und keiner kann sagen, ob wir dabei den zweiten Punkt überhaupt gewinnen oder nicht sogar den bereits gewonnenen auch noch verlieren würden.“ Dass man für das Wiederholungsspiel ausgerechnet zum Gegner mit der weitesten Anreise fahren müsste, war sicherlich ebenfalls ein Aspekt der Entscheidung.
Dennoch soll die laufende Saison zu Ende gespielt werden. Den Ausschlag für diese Entscheidung habe laut Scheffler der Rückzug des größten Geldgebers gegeben. Dadurch könne die TG die für eine konkurrenzfähiges Team sowie den Kostenaufwand in der dritthöchsten Spielklasse benötigten finanziellen Mittel nicht aufbringen und wolle nun für die kommende Saison eine Mannschaft für die Oberliga Niedersachsen melden.
Die TG 1860 Münden belegt derzeit den 9. Platz in der Tabelle der Staffel Ost und hat mit 28:26 Punkten bereits den sportlichen Klassenerhalt geschafft. Solange die Niedersachsen die Runde wie angekündigt zu Ende spielen, werden sie nicht automatisch als Absteiger gewertet.
Die 3. Liga ist als bundesweite Liga mit 64 Teams zu sehen, die in vier Staffeln á 16 Mannschaften eingeteilt ist. Der durch den zusätzlich zu den 12 sportlichen Absteigern (drei aus jeder der vier Staffeln) frei werdende Platz müsste unter den jeweiligen Tabellen- Vierzehnten in einer Relegationsrunde mit Hin- und Rückspielen ermittelt werden. Dabei müsste zunächst der Ost-Vierzehnte (aktuell SV 08 Auerbach) gegen den Nord-Vierzehnten (aktuell SG Flensburg/Handewitt II) antreten, der ART Düsseldorf (West) müsste sich mit dem Süd-Vierzehnten (derzeit TSV Neuhausen/Filder) auseinandersetzen. Diese Begegnungen würden vom 18. Mai bis zum 09. Juni ausgetragen. Die beiden siegreichen Teams müssen danach in zwei weiteren Partien die endgültige Entscheidung herbeiführen.
„Wenn es nach uns geht, dann haben wir noch drei und nicht fünf oder sieben Spiele zu absolvieren“ meinte Spielertrainer Tobias Wannenmacher auf die Frage nach seiner Einschätzung der Lage. „Einige meiner Spieler stünden zu diesem späten Zeitpunkt gar nicht mehr zur Verfügung, die Einen haben Urlaube gebucht, die Anderen sind beruflich nicht abkömmlich. Unser Ziel ist und bleibt mindestens Platz 13.“ Manager Peter Hackenberg verwies zudem auf den finanziellen Aspekt einer Relegation. „Nicht nur, dass wir möglicherweise drei Tage unterwegs wären – bei diesen Entfernungen ist es sinnvoll, bereits am Vortag anzureisen – die Kosten für eine derartige Unternehmung wären immens und für einen Verein wie den SV 08 Auerbach nur schwer finanzierbar. Wir haben es noch immer selbst in der Hand, die Klasse zu halten. Ich bin felsenfest überzeugt, dass unsere Jungs ihr Ziel auch so erreichen.“
Gleichzeitig gab Hackenberg bekannt, dass sich die Verantwortlichen der Sparte am Vorabend geeinigt hätten, den in Cottbus angekündigten Einspruch gegen die Wertung des Spiels vom 20.04.2013 nicht schriftlich einlegen zu wollen. „Wir haben alle Möglichkeiten abgewogen und sind zu dem Schluss gekommen, dass die Aussichten auf Erfolg in mehrerlei Hinsicht eher gering einzuschätzen sind.“ Zum einen sei nicht eindeutig zu beweisen, dass der strittige Treffer nach dem Schlusspfiff gefallen sei, zum anderen wäre eine Entscheidung voraussichtlich nicht kurzfristig zu erwarten. „Es müsste im günstigsten Fall ein Entscheidungsspiel ausgetragen werden und keiner kann sagen, ob wir dabei den zweiten Punkt überhaupt gewinnen oder nicht sogar den bereits gewonnenen auch noch verlieren würden.“ Dass man für das Wiederholungsspiel ausgerechnet zum Gegner mit der weitesten Anreise fahren müsste, war sicherlich ebenfalls ein Aspekt der Entscheidung.