Es ist wie verhext. Während reihum Klubs auf einen für sie möglichen Aufstieg aus der dritten Liga verzichten oder erst gar nicht aufstiegsberechtigt sind, will der HSC Coburg zu gerne hoch in Liga zwei. Das aber scheint der ambitionierte Verein einmal mehr nicht zu schaffen.
Die Lage um den Aufstieg ändert sich im Wochentakt. Das vermeintlich attraktive Kind Dritte Liga, es erzeugt derzeit mehr Negativschlagzeilen als positives Echo. So ist die Frage, wer denn nun nach oben geht, nur zu spekulieren. In der Südstaffel hat Friedberg schon verzichtet, zweiter ist Balingen II - die aber dürfen nicht. Im Norden steht die Füchse-Reserve ganz oben und darf auch nicht. Im Westen will Leichlingen wohl - wenn man das nötige Geld aufbringen kann. Und im Osten schlussendlich marschiert Rimpar in Richtung Meisterschaft und wohl auch Aufstieg. Der zweitplatzierte ist Bad Neustadt - Coburg fiel aufgrund des deutlichen 27:34 mit 14 Minuspunkten schon neun Zähler hinter den Führenden zurück. So hätte Bad Neustadt einen ganz großen Schritt in Richtung des zweiten Platzes machen können - unterlag aber nach ganz schwacher Angriffsleistung 17:23 in Dessau.
Der zweite Platz, er wäre gerade für Coburg ganz wichtig, denn die Zweiten der Drittligastaffeln werden aufgrund der diversen Verzichte und / oder nicht aufstiegsberechtigter Meister eine Relegation um einen oder gar mehrere Aufstiegsplätze ausspielen.
Am 20. April treffen Bad Neustadt und Coburg direkt aufeinander. Es wird wohl für die Coburger die letzte Chance sein, ins Rennen um die zweite Liga eingreifen zu können - wenn das wankelmütige Team des scheidenden Trainers Hrvoje Horvat bis dahin weiter punktet. Ob allerdings Bad Neiustadt im Falle eines zweiten Platzes tatsächlich Relegation spielt, ist noch offen.
"Wenn man es sportlich schafft aufzusteigen oder die Relegation zu spielen, dann sollte man das auch annehmen", betonte Bad Neustadts Trainer Matthias Obinger seinen Willen zum Aufstieg, "meine Meinung dazu ist klar, die der Mannschaft auch. Auf der anderen Seite wären mit einem Aufstieg natürlich auch enorme Kosten verbunden", sagte Obinger der Main Post. Genau diese Kosten schrecken derzeit den Klub ab.
Ein Aufstieg sei eine "schwierige Geschichte", gab Dieter Schulz, der Vorsitzende des HSC sowie Geschäftsführer der Spielbetriebs-KG zu Protokoll. Man habe noch keine Entscheidung getroffen, "und es laufen Gespräche", so Schulz, der gleichzeitig betonte: "Es ist aber davon auszugehen, dass ein Aufstieg finanziell nicht machbar ist."
Sprungbrett handball-world
Die Lage um den Aufstieg ändert sich im Wochentakt. Das vermeintlich attraktive Kind Dritte Liga, es erzeugt derzeit mehr Negativschlagzeilen als positives Echo. So ist die Frage, wer denn nun nach oben geht, nur zu spekulieren. In der Südstaffel hat Friedberg schon verzichtet, zweiter ist Balingen II - die aber dürfen nicht. Im Norden steht die Füchse-Reserve ganz oben und darf auch nicht. Im Westen will Leichlingen wohl - wenn man das nötige Geld aufbringen kann. Und im Osten schlussendlich marschiert Rimpar in Richtung Meisterschaft und wohl auch Aufstieg. Der zweitplatzierte ist Bad Neustadt - Coburg fiel aufgrund des deutlichen 27:34 mit 14 Minuspunkten schon neun Zähler hinter den Führenden zurück. So hätte Bad Neustadt einen ganz großen Schritt in Richtung des zweiten Platzes machen können - unterlag aber nach ganz schwacher Angriffsleistung 17:23 in Dessau.
Der zweite Platz, er wäre gerade für Coburg ganz wichtig, denn die Zweiten der Drittligastaffeln werden aufgrund der diversen Verzichte und / oder nicht aufstiegsberechtigter Meister eine Relegation um einen oder gar mehrere Aufstiegsplätze ausspielen.
Am 20. April treffen Bad Neustadt und Coburg direkt aufeinander. Es wird wohl für die Coburger die letzte Chance sein, ins Rennen um die zweite Liga eingreifen zu können - wenn das wankelmütige Team des scheidenden Trainers Hrvoje Horvat bis dahin weiter punktet. Ob allerdings Bad Neiustadt im Falle eines zweiten Platzes tatsächlich Relegation spielt, ist noch offen.
"Wenn man es sportlich schafft aufzusteigen oder die Relegation zu spielen, dann sollte man das auch annehmen", betonte Bad Neustadts Trainer Matthias Obinger seinen Willen zum Aufstieg, "meine Meinung dazu ist klar, die der Mannschaft auch. Auf der anderen Seite wären mit einem Aufstieg natürlich auch enorme Kosten verbunden", sagte Obinger der Main Post. Genau diese Kosten schrecken derzeit den Klub ab.
Ein Aufstieg sei eine "schwierige Geschichte", gab Dieter Schulz, der Vorsitzende des HSC sowie Geschäftsführer der Spielbetriebs-KG zu Protokoll. Man habe noch keine Entscheidung getroffen, "und es laufen Gespräche", so Schulz, der gleichzeitig betonte: "Es ist aber davon auszugehen, dass ein Aufstieg finanziell nicht machbar ist."
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