Koblenz
Als Schuss in den Ofen erwies sich für den aus der Westgruppe abgestiegenen Handball-Drittligisten ART Düsseldorf eine Klage gegen die TG Münden und den VfL Edewecht. Das DHB-Bundessportgericht lehnte gestern alle Anträge ab, zudem trägt Düsseldorf die Verfahrenskosten.
TG Münden und VfL Edewecht, deren Trägergesellschaften in der abgelaufenen Saison Insolvenz angemeldet hatten, sollten nach Düsseldorfer Vorstellung von der kommenden Drittliga-Saison ausgeschlossen werden. Eine Relegationsrunde, an der dann auch die Düsseldorfer teilnehmen wollten, sollte das Teilnehmerfeld komplettieren. Diesem Ansinnen folgte das Gericht nicht. Eine genaue Begründung stand gestern noch aus.
Die ist für die TG aber auch zweitranging. Für Mündens Drittliga-Geschäftsführer Peter Herklotz ist in erster Linie wichtig, dass die TG nun Planungssicherheit besitzt. „Ich hatte die Anträge von Anfang an als heiße Luft eingestuft“, so Herklotz. „Schließlich haben wir nie gegen DHB-Richtlinien verstoßen.“
Jetzt hofft die TG, dass es auch mit der Kaderplanung vorangeht. Laut Herklotz habe es gestern wieder ein Gespräch mit einem potenziellen Neuzugang gegeben. Bislang steht nur Manuel Evora (TV Stadtoldendorf) fest.
Sprungbrett HNA
Als Schuss in den Ofen erwies sich für den aus der Westgruppe abgestiegenen Handball-Drittligisten ART Düsseldorf eine Klage gegen die TG Münden und den VfL Edewecht. Das DHB-Bundessportgericht lehnte gestern alle Anträge ab, zudem trägt Düsseldorf die Verfahrenskosten.
TG Münden und VfL Edewecht, deren Trägergesellschaften in der abgelaufenen Saison Insolvenz angemeldet hatten, sollten nach Düsseldorfer Vorstellung von der kommenden Drittliga-Saison ausgeschlossen werden. Eine Relegationsrunde, an der dann auch die Düsseldorfer teilnehmen wollten, sollte das Teilnehmerfeld komplettieren. Diesem Ansinnen folgte das Gericht nicht. Eine genaue Begründung stand gestern noch aus.
Die ist für die TG aber auch zweitranging. Für Mündens Drittliga-Geschäftsführer Peter Herklotz ist in erster Linie wichtig, dass die TG nun Planungssicherheit besitzt. „Ich hatte die Anträge von Anfang an als heiße Luft eingestuft“, so Herklotz. „Schließlich haben wir nie gegen DHB-Richtlinien verstoßen.“
Jetzt hofft die TG, dass es auch mit der Kaderplanung vorangeht. Laut Herklotz habe es gestern wieder ein Gespräch mit einem potenziellen Neuzugang gegeben. Bislang steht nur Manuel Evora (TV Stadtoldendorf) fest.
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