Wirtschaftliche Schieflage beim Drittligisten VfL Edewecht. Die Ammerländer, die sich mit dem Leichlinger TV und Bayer Dormagen einen Dreikampf um die Meisterschaft liefern, sind in finanzielle Schieflage geraten und sowohl die Spielbetriebsgesellschaft, wie auch der Förderverein mussten nun Insolvenz anmelden.
Damit bestätigt die Nordwest-Zeitung in seiner Samstagsausgabe die seit einigen Tagen kursierenden Gerüchte um die Probleme des VfL. Beim ehemaligen Zweitligisten hat Manfred Trepper nach drei Jahren Pause wieder das Kommando übernommen. „Als ich vor drei Jahren als Manager aufgehört habe, dachte ich, das Feld sei gut bestellt und es läuft alles bestens weiter“, so der mittlerweile 77-Jährige gegenüber der Nordwest-Zeitung.
„Es wurde vor allem nicht auf den Rückzug von mehreren Sponsoren reagiert, sondern so weitergemacht wie immer“, zeigt Trepper die Misere beim Drittligisten auf. Für den Macher ist der VfL eine Herzensangelegenheit, 1961 gehörte er im Verein zu den Gründungsmitgliedern der Handballabteilung, seit den Neunziger Jahren baute er das Team langsam auf, bis man dann den Sprung in die damals noch zweigleisige 2. Liga schaffte.
Anders als im Bereich der HBL hat die Insolvenz einer Spielbetriebsgesellschaft zunächst keine spieltechnischen Folgen. Der VfL muss nicht den Abstieg fürchten, sondern könnte auch im kommenden Jahr in der 3. Liga starten. Ob und mit welchem Kader dies geschieht, sei aber derzeit noch offen. Mit Jörn Wolterink, Sebastian Redeker und Daniel Heisig stehen bereits drei Abgänge fest. Mit den anderen Spielern würden aktuell Gespräche geführt. Seine Zusage für die kommende Saison hat zumindest Trainer Arek Blacha gegeben.
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Alter Kapitän wieder an Bord (bericht NordWest - Zeitung)
Edewecht Vor fast drei Jahren hatte er sich schon verabschiedet, aber jetzt übernimmt der fast 77-jährige Manfred Trepper doch noch einmal die Geschicke bei den Handballern vom VfL Edewecht. Er ist ab sofort wieder als Manager tätig und will den wirtschaftlichen Bereich, der unter seinen Nachfolgern mächtig ins Trudeln geraten ist, wieder in Ordnung bringen. Die mit dem VfL-Team verbundene Spielbetriebsgesellschaft, die Gelder für die Mannschaft bereitgestellt hat, und der Förderverein haben Insolvenz angemeldet.
Es ist ein Abstieg hinter den Kulissen ausgerechnet in der Phase, in der die Mannschaft sich aufmacht, Meister in der Dritten Liga zu werden. „Als ich vor drei Jahren als Manager aufgehört habe, dachte ich, das Feld sei gut bestellt und es läuft alles bestens weiter“, so Trepper. Doch dem war nicht so. Es wurde offensichtlich schlecht gewirtschaftet. Zu viele unnötige Ausgaben, zu hohe Spielergehälter hätten dazu geführt, dass die Spielbetriebsgesellschaft nun zahlungsunfähig sei. „Es wurde vor allem nicht auf den Rückzug von mehreren Sponsoren reagiert, sondern so weitergemacht wie immer“, wirft Trepper seinen Nachfolgern vor.
Nun wurde er von mehreren Seiten angesprochen, doch selber wieder das Ruder zu übernehmen. Der Edewechter, der 1961 die Handballabteilung beim VfL gründete und seit Anfang der 1990er Jahre als Manager den Handball in Edewecht kontinuierlich bis in die 2. Bundesliga führte, sagte zu, seinen Ruhestand für diese Aufgabe zu unterbrechen.
Wichtigstes Ziel sei jetzt erst einmal, die Saison erfolgreich zu beenden und den Spielern Perspektiven für die Zukunft zu bieten.
Klar ist, dass Jörn Wolterink (Angebot bei einem Verbandsligateam), Sebastian Redeker (beendet Laufbahn) und Daniel Heisig (beruflich) gehen. Mit den anderen würden jetzt Gespräche geführt. Er hoffe, dass der Kern des Teams bleibe, so Trepper. Sicher ist auf jeden Fall: Trainer Arek Blacha macht weiter. Mit ihm zusammen und Christoph Buyny hat Manfred Trepper bereits ein Zukunftskonzept erarbeitet, das höherklassigen Handball in Edewecht auch weiterhin möglich macht. Es soll vor allem auch der Jugendhandball stärker gefördert werden.
„Ich hoffe, dass es in den nächsten Jahren erfolgreich weitergeht“, erklärt Trepper. Die Grundlagen dazu wolle man jetzt neu schaffen.
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Damit bestätigt die Nordwest-Zeitung in seiner Samstagsausgabe die seit einigen Tagen kursierenden Gerüchte um die Probleme des VfL. Beim ehemaligen Zweitligisten hat Manfred Trepper nach drei Jahren Pause wieder das Kommando übernommen. „Als ich vor drei Jahren als Manager aufgehört habe, dachte ich, das Feld sei gut bestellt und es läuft alles bestens weiter“, so der mittlerweile 77-Jährige gegenüber der Nordwest-Zeitung.
„Es wurde vor allem nicht auf den Rückzug von mehreren Sponsoren reagiert, sondern so weitergemacht wie immer“, zeigt Trepper die Misere beim Drittligisten auf. Für den Macher ist der VfL eine Herzensangelegenheit, 1961 gehörte er im Verein zu den Gründungsmitgliedern der Handballabteilung, seit den Neunziger Jahren baute er das Team langsam auf, bis man dann den Sprung in die damals noch zweigleisige 2. Liga schaffte.
Anders als im Bereich der HBL hat die Insolvenz einer Spielbetriebsgesellschaft zunächst keine spieltechnischen Folgen. Der VfL muss nicht den Abstieg fürchten, sondern könnte auch im kommenden Jahr in der 3. Liga starten. Ob und mit welchem Kader dies geschieht, sei aber derzeit noch offen. Mit Jörn Wolterink, Sebastian Redeker und Daniel Heisig stehen bereits drei Abgänge fest. Mit den anderen Spielern würden aktuell Gespräche geführt. Seine Zusage für die kommende Saison hat zumindest Trainer Arek Blacha gegeben.
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Alter Kapitän wieder an Bord (bericht NordWest - Zeitung)
Edewecht Vor fast drei Jahren hatte er sich schon verabschiedet, aber jetzt übernimmt der fast 77-jährige Manfred Trepper doch noch einmal die Geschicke bei den Handballern vom VfL Edewecht. Er ist ab sofort wieder als Manager tätig und will den wirtschaftlichen Bereich, der unter seinen Nachfolgern mächtig ins Trudeln geraten ist, wieder in Ordnung bringen. Die mit dem VfL-Team verbundene Spielbetriebsgesellschaft, die Gelder für die Mannschaft bereitgestellt hat, und der Förderverein haben Insolvenz angemeldet.
Es ist ein Abstieg hinter den Kulissen ausgerechnet in der Phase, in der die Mannschaft sich aufmacht, Meister in der Dritten Liga zu werden. „Als ich vor drei Jahren als Manager aufgehört habe, dachte ich, das Feld sei gut bestellt und es läuft alles bestens weiter“, so Trepper. Doch dem war nicht so. Es wurde offensichtlich schlecht gewirtschaftet. Zu viele unnötige Ausgaben, zu hohe Spielergehälter hätten dazu geführt, dass die Spielbetriebsgesellschaft nun zahlungsunfähig sei. „Es wurde vor allem nicht auf den Rückzug von mehreren Sponsoren reagiert, sondern so weitergemacht wie immer“, wirft Trepper seinen Nachfolgern vor.
Nun wurde er von mehreren Seiten angesprochen, doch selber wieder das Ruder zu übernehmen. Der Edewechter, der 1961 die Handballabteilung beim VfL gründete und seit Anfang der 1990er Jahre als Manager den Handball in Edewecht kontinuierlich bis in die 2. Bundesliga führte, sagte zu, seinen Ruhestand für diese Aufgabe zu unterbrechen.
Wichtigstes Ziel sei jetzt erst einmal, die Saison erfolgreich zu beenden und den Spielern Perspektiven für die Zukunft zu bieten.
Klar ist, dass Jörn Wolterink (Angebot bei einem Verbandsligateam), Sebastian Redeker (beendet Laufbahn) und Daniel Heisig (beruflich) gehen. Mit den anderen würden jetzt Gespräche geführt. Er hoffe, dass der Kern des Teams bleibe, so Trepper. Sicher ist auf jeden Fall: Trainer Arek Blacha macht weiter. Mit ihm zusammen und Christoph Buyny hat Manfred Trepper bereits ein Zukunftskonzept erarbeitet, das höherklassigen Handball in Edewecht auch weiterhin möglich macht. Es soll vor allem auch der Jugendhandball stärker gefördert werden.
„Ich hoffe, dass es in den nächsten Jahren erfolgreich weitergeht“, erklärt Trepper. Die Grundlagen dazu wolle man jetzt neu schaffen.
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