Jetzt gilt´s in Sachen „Mission Klassenerhalt“für die MadDogs. Am kommenden Sonntag, 23. Juni steigt in der Egelseehalle in Neuhausen das Heimspiel in der Relegation um den Verbleib in der 3. Bundesliga. Nachdem am vergangenen Samstag der Gegner der Filderhandballer, die ART Düsseldorf ihr Heimspiel klar mit 38:27 gegen die HSG Gensungen-Felsberg gewonnen hat, ist die Ausgangslage klar. Die Gastgeber aus Neuhausen müssen ihre erste Partie um den Verbleib in der dritthöchsten Spielklasse unbedingt gewinnen. Da nur eine der drei Mannschaften in dieser einfachen Runde mit je einem Heim- und Auswärtsspiel in der kommenden Saison weiterhin in Deutschlands dritthöchsten Spielklasse mit dabei ist, könnten die Rheinländer mit dem zweiten Sieg den Sack schon zumachen. Doch diesem Vorhaben wollen die MadDogs einen Strich durch die Rechnung machen und sich mit einem Heimsieg beste Vorraussetzungen für die „Mission Klassenerhalt“ schaffen. In solch einer Partie sind jedoch nicht nur die Spieler und die Trainer gefordert. Nur mit lautstarker Unterstützung der Handballfans aus Neuhausen und der Region im Rücken kann das Team die notwendigen Reserven mobilisieren, die letztlich den Ausschlag geben, damit es auch in Zukunft Handball in der 3. Bundesliga auf den Fildern gibt. Die Egelseehalle öffnet bereits um 15 Uhr, das Spiel der Spiele beginnt um 17 Uhr. Die Dauerkarten der abgelaufenen Saison gelten natürlich auch für diese Partie.
Eine Woche später findet dann, bei einem Heimsieg der MadDogs, das absolut entscheidende Spiel um den Klassenerhalt statt. Die Herren I des TSV Neuhausen spielen dieses am Samstag, 29. Juni um 19.30 Uhr bei der HSG Gensungen-Felsberg.
Sprungbrett TSV Neuhausen/Filder
Kampf gegen ehemals höherklassige Gegner
Im Heimspiel müssen die MadDogs die Grundlage legen, um am Ende jubeln zu können.
Wenn am Sonntag, 23. Juni, 17 Uhr, die Drittligasaison 2012/13 für die Handballer des TSV Neuhausen in die Verlängerung geht weht ein Wind von zweiter und sogar erster Bundesliga durch die Egelseehalle. Eigentlich hatte die Runde am 11. Mai gegen 21.30 Uhr mit der bitteren 31:32-Niederlage und dem damit verbundenen Abstieg geendet. Aber inzwischen ist ein Platz in der dritten Liga freigeworden und um diesen kämpfen nun der West-Vierzehnte ART Düsseldorf, der Ost-Vierzehnte HSG Gensungen/Felsberg und die MadDogs als Süd-Vierzehnter. Die erste Partie zwischen Düsseldorf und Gensungen entschieden die Westdeutschen mit 38:27 klar für sich. Damit die Filder-Handballer der lachende Dritte werden sind entweder zwei Siege, ein deutlicher Heimsieg und ein Unentschieden oder ein hoher Heimsieg und eine knappe Niederlage nötig. Die beiden Kontrahenten sind durchaus namhaft. Der Allgemeine Rather Turnverein hatte gemeinsam mit dem HSV Düsseldorf eine Handballspielgemeinschaft und spielte lange Jahre in der ersten und zweiten Bundesliga. Nach unten ging es durch die Insolvenz der Spielgemeinschaft und dem Rückzug im März 2012. Im Spieljahr 2012/13 folgte der Neustart in der dritten Liga West, allerdings glückten in 28 Partien nur fünf Siege und drei Unentschieden, bei 20 Niederlagen. Zum rettenden Ufer fehlten am Ende fünf Zähler. In den letzten Begegnungen sind die Jungs von Coach Jens Sieberger aber immer besser in Fahrt gekommen und haben neben dem Erfolg gegen Gensungen auch gegen Könighof, Gladbeck und Varel gewonnen. Allein dies sollten den Mannen von TSV-Coach Florian Beck Warnung genug sein. Beste Spieler gegen Gensungen waren die Rückraumspieler Henrik Schiffmann mit acht und Henning Padeken mit sieben Toren, sowie der gebürtige Heppenheimer Mathias Lenz zwischen den Pfosten.
Einen Heimsieg gegen Düsseldorf vorausgesetzt, kann die Beck-Sieben in Felsberg am Samstag, 29. Juni, 19.30 Uhr, den entscheidenden Schritt für ein weiteres Jahr dritte Liga machen. Die HSG ist nach der Elf-Tore-Klatsche in Düsseldorf so gut wie aus dem Rennen und kann nur auf einen hohen TSV-Erfolg gegen Düsseldorf hoffen, um die MadDogs in Nordhessen mit einem ebenfalls klar zu schlagen und doch noch auf den Drittliga-Zug aufzuspringen. Die Handballspielgemeinschaft setzt sich aus dem TSV Jahn Gensungen und Eintracht Felsberg zusammen, zur Gründung kam es 1990. Von 1997 bis 2008 spielten die Nordhessen durchgehend in der zweiten Bundesliga, anschließend etablierten sie sich in der dritthöchsten deutschen Spielklasse. 2010/11 reichte es zu Platz drei, 2011/12 folgte Rang neun und 2012/13 schließlich Position 14. Es ist also ein deutlicher Abwärtstrend erkennbar. Letztlich war es bei der HSG ähnlich wie beim TSV, erst am letzten Spieltag fiel in einem direkten Duell die Entscheidung auf Gedeih und Verderb. Die Edertaler führten wie die Truppe von Florian Beck bis kurz vor Schluss in Auerbach, was zum Klassenverbleib gereicht hätte, mussten aber noch den Ausgleich hinnehmen und schafften den Siegtreffer nicht mehr. Erfolgreichste Torschützen waren in der Oststaffel Rückraumspieler Christian Grambow (119), Linksaußen Stephan Untermann (114) und Kreisläufer Michael Viehmann (109 Saisontore). Auch das Team von Übungsleiter Arnd Kauffeld kam gegen Rundenende immer besser in Fahrt, aber der Elf-Tore-Rückstand dürfte jeglichen Hoffnungen zerstört haben.
Sprungbrett TSV Neuhausen/Filder
Eine Woche später findet dann, bei einem Heimsieg der MadDogs, das absolut entscheidende Spiel um den Klassenerhalt statt. Die Herren I des TSV Neuhausen spielen dieses am Samstag, 29. Juni um 19.30 Uhr bei der HSG Gensungen-Felsberg.
Sprungbrett TSV Neuhausen/Filder
Kampf gegen ehemals höherklassige Gegner
Im Heimspiel müssen die MadDogs die Grundlage legen, um am Ende jubeln zu können.
Wenn am Sonntag, 23. Juni, 17 Uhr, die Drittligasaison 2012/13 für die Handballer des TSV Neuhausen in die Verlängerung geht weht ein Wind von zweiter und sogar erster Bundesliga durch die Egelseehalle. Eigentlich hatte die Runde am 11. Mai gegen 21.30 Uhr mit der bitteren 31:32-Niederlage und dem damit verbundenen Abstieg geendet. Aber inzwischen ist ein Platz in der dritten Liga freigeworden und um diesen kämpfen nun der West-Vierzehnte ART Düsseldorf, der Ost-Vierzehnte HSG Gensungen/Felsberg und die MadDogs als Süd-Vierzehnter. Die erste Partie zwischen Düsseldorf und Gensungen entschieden die Westdeutschen mit 38:27 klar für sich. Damit die Filder-Handballer der lachende Dritte werden sind entweder zwei Siege, ein deutlicher Heimsieg und ein Unentschieden oder ein hoher Heimsieg und eine knappe Niederlage nötig. Die beiden Kontrahenten sind durchaus namhaft. Der Allgemeine Rather Turnverein hatte gemeinsam mit dem HSV Düsseldorf eine Handballspielgemeinschaft und spielte lange Jahre in der ersten und zweiten Bundesliga. Nach unten ging es durch die Insolvenz der Spielgemeinschaft und dem Rückzug im März 2012. Im Spieljahr 2012/13 folgte der Neustart in der dritten Liga West, allerdings glückten in 28 Partien nur fünf Siege und drei Unentschieden, bei 20 Niederlagen. Zum rettenden Ufer fehlten am Ende fünf Zähler. In den letzten Begegnungen sind die Jungs von Coach Jens Sieberger aber immer besser in Fahrt gekommen und haben neben dem Erfolg gegen Gensungen auch gegen Könighof, Gladbeck und Varel gewonnen. Allein dies sollten den Mannen von TSV-Coach Florian Beck Warnung genug sein. Beste Spieler gegen Gensungen waren die Rückraumspieler Henrik Schiffmann mit acht und Henning Padeken mit sieben Toren, sowie der gebürtige Heppenheimer Mathias Lenz zwischen den Pfosten.
Einen Heimsieg gegen Düsseldorf vorausgesetzt, kann die Beck-Sieben in Felsberg am Samstag, 29. Juni, 19.30 Uhr, den entscheidenden Schritt für ein weiteres Jahr dritte Liga machen. Die HSG ist nach der Elf-Tore-Klatsche in Düsseldorf so gut wie aus dem Rennen und kann nur auf einen hohen TSV-Erfolg gegen Düsseldorf hoffen, um die MadDogs in Nordhessen mit einem ebenfalls klar zu schlagen und doch noch auf den Drittliga-Zug aufzuspringen. Die Handballspielgemeinschaft setzt sich aus dem TSV Jahn Gensungen und Eintracht Felsberg zusammen, zur Gründung kam es 1990. Von 1997 bis 2008 spielten die Nordhessen durchgehend in der zweiten Bundesliga, anschließend etablierten sie sich in der dritthöchsten deutschen Spielklasse. 2010/11 reichte es zu Platz drei, 2011/12 folgte Rang neun und 2012/13 schließlich Position 14. Es ist also ein deutlicher Abwärtstrend erkennbar. Letztlich war es bei der HSG ähnlich wie beim TSV, erst am letzten Spieltag fiel in einem direkten Duell die Entscheidung auf Gedeih und Verderb. Die Edertaler führten wie die Truppe von Florian Beck bis kurz vor Schluss in Auerbach, was zum Klassenverbleib gereicht hätte, mussten aber noch den Ausgleich hinnehmen und schafften den Siegtreffer nicht mehr. Erfolgreichste Torschützen waren in der Oststaffel Rückraumspieler Christian Grambow (119), Linksaußen Stephan Untermann (114) und Kreisläufer Michael Viehmann (109 Saisontore). Auch das Team von Übungsleiter Arnd Kauffeld kam gegen Rundenende immer besser in Fahrt, aber der Elf-Tore-Rückstand dürfte jeglichen Hoffnungen zerstört haben.
Sprungbrett TSV Neuhausen/Filder