Bereits im März hatten die Medien vermehrt über eine mögliche Zahlungsunfähigkeit vom Zweitligisten GSV Eintracht Baunatal berichtet. Der Verein selbst hatte sich wenige Wochen daraufhin offiziell geäußert: "Das Thema Insolvenz liegt ebenfalls auf dem Tisch, soll aber mit aller Kraft vermieden werden. Zu diesem Zweck ist in naher Zukunft eine Gläubigerversammlung angestrebt." Zusätzlich bekräftigte der Tabellenletzte, dass der Spielbetrieb weiter laufen wird. Doch nun ist auch dieses Unterfangen fragwürdig geworden, denn am vergangenen Freitag stellten die Hessen den Antrag auf Insolvenz.
Die Pressemeldung vom GSV Eintracht Baunatal im Wortlaut:
Insolvenzantrag der Eintracht Baunatal Handball-Bundesliga Spielbetriebs GmbH & Co. KG sowie der Eintracht Baunatal Verwaltungs GmbH
Am Freitag, den 10. April 2015 stellte Herr Jens Reinhold als Geschäftsführer Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Eintracht Baunatal Handball-Bundesliga Spielbetriebs GmbH & Co. KG sowie deren Komplementär-Gesellschaft, der Eintracht Baunatal Handball Verwaltungs GmbH. Der Geschäftsführer Jens Reinhold begründete die Insolvenzanträge über das Vermögen beider Gesellschaften sowohl mit eingetretener Zahlungsunfähigkeit als auch Überschuldung.
Aufgrund der Eigenanträge des Geschäftsführers bestellte das Amtsgericht - Insolvenzgericht - Kassel Herrn Rechtsanwalt Thore Voß aus der Kanzlei BBORS │ Kreuznacht Rechtsanwälte zunächst zum Sachverständigen. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer Jens Reinhold wird Herr Rechtsanwalt Voß die wirtschaftliche Situation bei Eintracht Baunatal analysieren. Vordringlichstes Ziel ist es hierbei, den Spielbetrieb bis zum Saisonende im Juni 2015 aufrecht zu erhalten und damit einen geordneten Abschluss der Saison zu erreichen. Parallel soll die verbliebene Zeit genutzt werden, um sportlich und wirtschaftlich eine Perspektive für die Mannschaft zu erarbeiten.
Sprungbrett Handball-world
Die Pressemeldung vom GSV Eintracht Baunatal im Wortlaut:
Insolvenzantrag der Eintracht Baunatal Handball-Bundesliga Spielbetriebs GmbH & Co. KG sowie der Eintracht Baunatal Verwaltungs GmbH
Am Freitag, den 10. April 2015 stellte Herr Jens Reinhold als Geschäftsführer Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Eintracht Baunatal Handball-Bundesliga Spielbetriebs GmbH & Co. KG sowie deren Komplementär-Gesellschaft, der Eintracht Baunatal Handball Verwaltungs GmbH. Der Geschäftsführer Jens Reinhold begründete die Insolvenzanträge über das Vermögen beider Gesellschaften sowohl mit eingetretener Zahlungsunfähigkeit als auch Überschuldung.
Aufgrund der Eigenanträge des Geschäftsführers bestellte das Amtsgericht - Insolvenzgericht - Kassel Herrn Rechtsanwalt Thore Voß aus der Kanzlei BBORS │ Kreuznacht Rechtsanwälte zunächst zum Sachverständigen. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer Jens Reinhold wird Herr Rechtsanwalt Voß die wirtschaftliche Situation bei Eintracht Baunatal analysieren. Vordringlichstes Ziel ist es hierbei, den Spielbetrieb bis zum Saisonende im Juni 2015 aufrecht zu erhalten und damit einen geordneten Abschluss der Saison zu erreichen. Parallel soll die verbliebene Zeit genutzt werden, um sportlich und wirtschaftlich eine Perspektive für die Mannschaft zu erarbeiten.
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