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Der Meister zu Gast an der Tauber (Vorbericht TSV 2000 Rothenburg)

30/3/2012

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Am Samstagabend (19.30 Uhr, Sporthalle an der Bleiche) gibt der neue Meister der Handball-Bayernliga seine Visitenkarte in Rothenburg ab.

Vier Spieltage vor dem Ende der Saison kommt es zur Partie TSV 2000 Rothenburg gegen den SV 08 Auerbach. Seit dem letzten Wochenende steht der SV 08 Auerbach als Meister der Bayernliga und Aufsteiger in die 3. Liga fest. Durch den ungefährdeten Sieg im Derby gegen HaSpo Bayreuth und der gleichzeitigen Heimniederlage des TSV Rödelsee ist den Oberpfälzern die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen.

Eigentlich ein Grund für allgegenwärtige Freude, wäre da nicht die überraschende Trennung von Trainer Klaus Jahn zum Saisonende, die letzte Woche vermeldet wurde. Entgegen zunächst anders lautender Informationen wollen die Auerbacher nun doch nicht mit Jahn auf der Trainerbank in die 3. Liga gehen. Rein sportlich läuft es für den SV Auerbach in der aktuellen Saison fast optimal, in 22 Spielen konnte man 20 Siege feiern und musste lediglich 2 Punkte durch 2 Unentschieden abgeben. Die Auerbacher sind damit die einzige ungeschlagene Mannschaft in der Bayernliga.

Herausragender Spieler und erfolgreichster Torschütze ist Matthias Werner. Der Rückraumspieler, vor der Saison vom Zweitligisten HSC Coburg nach Auerbach gewechselt, konnte bereits 126 Tore erzielen. Zusätzlich zieht Werner alle Fäden im Angriff der Oberpfälzer. Nach Werner konnte sich Philipp Schöttner mit bisher 111 Toren als bester Torschütze auszeichnen. Im Hinspiel konnten sich die Tauberstädter bereits von der Togefährlichkeit der beiden überzeugen, zusammen konnten sie damals 11 Treffer erzielen.

Auf Rothenburger Seite wird Hannes Kölle weiterhin verletzt ausfallen. Die im Spiel gegen Fürstenfeldbruck erlittene Verletzung behindert ihn noch zu sehr, als dass an einen Einsatz zu denken wäre. So wird auf der linken Rückraumposition wieder die Hauptlast auf den Schultern von Stefan Pfingstgräf liegen, der im Spiel gegen Lohr mit 7 Treffern seine Klasse unter Beweis stellen konnte. Da er noch im Ausland ist, wird Max Hofmann ebenfalls nicht spielen können, ansonsten kann Trainer Hofmann aber auf alle Spieler zurückgreifen.

Wenn es die Rothenburger schaffen, die guten Leistungen aus den Spielen gegen Fürstenfeldbruck und Lohr über die gesamte Spieldauer abzurufen, kann gegen Auerbach eine Überraschung möglich sein. Vielleicht lässt es der neue Meister ja auch etwas lockerer angehen.

In Sachen Kaderplanung für die neue Saison befinden sich die Tauberstädter nach eigenen Angaben in der heißen Phase. Nachdem mit Dennis Orf (von HG Königshofen/Sachsenflur) der erste Neuzugang bereits vorgestellt werden konnte, hoffen die Tauberstädter in Kürze weitere Neuzugänge vermelden zu können. Mit einigen potenziellen Kandidaten ist man dem Vernehmen nach schon sehr weit, so dass TSV-Präsident Dieter Kölle und Abteilungsleiter Norbert Fink guter Dinge sind, die Planungen demnächst erfolgreich abschließen zu können.

Voraussichtliche Aufstellung: Amann, Resler (Tor); Schiedermeier, Felix Kölle, Ehrlinger, Ladygin, Wittmann, Farr, Schubart, Striffler, Ulics, Pfingstgräf, De Angelis
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Saison ohne Niederlage beenden (Vorbericht SV 08 Auerbach)

30/3/2012

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Auerbach – Am Samstag den 31.03. um 19:30 Uhr tritt der SV 08 Auerbach zu seinem ersten Auswärtsspiel als vorzeitig feststehender Meister der Handball Bayernliga an. Gegner ist der TSV 2000 Rothenburg.

Handball- Auerbach erlebt seit dem vergangenen Wochenende ein Wechselbad der Gefühle. Einerseits feiert die ganze Stadt die Sensation der Meisterschaft, andererseits sind viele zumindest überrascht über die Entscheidung der Mannschaft, in der nächsten Saison nicht mehr mit Trainer Klaus Jahn zusammenarbeiten zu wollen. Nachdem sich inzwischen jedoch die größte Aufregung gelegt hat und entschieden wurde, die noch offenen Fragen intern zu lösen, kann sich die Mannschaft wieder mehr auf das Wesentliche konzentrieren, auf den Handball und auf den nächsten Gegner.

Der TSV 2000 Rothenburg steht momentan auf Platz Neun der Tabelle. Voraussichtlich benötigt man nur noch einen Punkt um den Klassenerhalt endgültig zu sichern. Der HaSpo Bayreuth, der derzeit den ersten Abstiegsplatz belegt, hat bei vier noch zu spielenden Partien sieben Punkte Rückstand auf den TSV und zieht auch im direkten Vergleich den Kürzeren. Diesen einen Punkt möchten die Mittelfranken natürlich so bald wie möglich gewinnen und hoffen dabei auf eine ähnlich gute Leistung wie vor einer Woche gegen den TSV Lohr. Dort erreichte das Team um Trainer Helmut Hofmann ein beachtenswertes Unentschieden.

Hauptverantwortlich für dieses Ergebnis war einmal mehr eine Klasseleistung von Torhüter Andreas Amann, der schon häufiger gegnerische Angriffsreihen zur Verzweiflung brachte. Aber auch die stabile Deckung hatte ihren Anteil am Punktgewinn. Die großgewachsenen Spieler – sieben von ihnen sind mindestens 1,89 Meter groß – stellen jedoch nicht nur einen oftmals fast unüberwindlichen Block in der Abwehr, sondern sind auch im Angriff mit Würfen aus „der zweiten Reihe“ äußerst torgefährlich.

Allen voran Hannes Kölle, der mit fast sieben Toren pro Spiel zusammen mit Rechtsaußen Ilya Ladygin (5,3) die Torschützenliste der Rothenburger mit weitem Abstand anführt. Nachdem er in den letzten beiden Partien verletzt pausieren musste, muss sich zeigen, ob er gegen Auerbach wieder auflaufen kann. Einen wichtigen Motivationsschub für das gesamte Team stellt - neben der Möglichkeit, dem Meister ein Bein zu stellen –sicherlich das Hinspielergebnis dar. Mit 42:27 errangen die Oberpfälzer damals ihren bisher höchsten Sieg der Saison.

Für das Team um Kapitän Volker Hackenberg, das am Samstag auf Matthias Schnödt wegen eines Muskelfaserrisses verzichten muss, geht es jetzt zunächst darum, die Aufregungen der Woche auszublenden und die extremen Gefühlsschwankungen in den Griff zu bekommen. Dass sie dabei auf einem guten Weg sind, zeigen Aussagen, die unisono vom gesamten Team zu hören waren.

„Wir wollten die Meisterschaft und wir haben dieses Ziel erreicht. Wer jetzt allerdings meint, es gehe für uns um nichts mehr, der irrt. Das neue Ziel lautet, die Runde möglichst ohne Niederlage zu beenden, für uns, für unsere Fans und nicht zuletzt für Klaus Jahn.“

Aufstellung: Adam, Ma. Werner, Weiss, Hofmann, Mi. Werner, Bader, Hackenberg, Knerr, F. Herold, K. Herold, Reger, Schöttner
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Revolte der Mannschaft führt zu Jahns Abgang (Bericht aus den NN)

28/3/2012

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Entlassung des Auerbacher Trainers ging von seinen eigenen Spielern aus — Fans sind überrascht

AUERBACH  - Die Nachricht hat gestern eingeschlagen wie eine Bombe: Klaus Jahn und die Bayernliga-Handballer des SV 08 Auerbach werden zum Ablauf der Saison getrennte Wege gehen. Verwunderung und Versuche, die Beweggründe zu verstehen, halten sich bei den Fans die Waage. Nun ist klar, dass sich die Mannschaft für die Trennung ausgesprochen hatte. Sehr kontrovers diskutiert wurde die Personalie auch im Gästebuch der Handballsparte. Von offizieller Seite hingegen gab es gestern keine weiteren Erklärungen. Spartenleiter Dieter Jasper und Manager Peter Hackenberg waren beide von den Nordbayerischen Nachrichten schriftlich nach den Gründen gefragt worden. Beide blieben eine Antwort schuldig.

Kurz fasste sich auch der Vorsitzende des Gesamtvereins, Uwe Ditz: „Ich bitte um Verständnis dafür, dass ich mich zu dieser Sache in der Öffentlichkeit nicht äußern möchte.“ Eine Aussage kam wenigstens von Co-Trainer Manfred Eichenmüller. Das „Warum“ werde in Kürze bei einer Mannschaftssitzung besprochen. „Wenn die Mannschaft und der Verein es wollen, stehe ich natürlich weiterhin zur Verfügung“, so Eichenmüller, der im Vorjahr auch schon Michael Graß zur Seite gestanden hatte, zur Frage nach seiner Zukunft.

Schwer zu verstehenDer langjährige Spieler Volker Hackenberg ist sich klar, dass die Trennung für Außenstehende und auch für die Fans wohl schwer zu verstehen sei. „Die Trainerentlassung ging von der Mannschaft aus“, machte er gegenüber unserer Zeitung deutlich. Es habe verschiedene Gründe gegeben, die bei einer internen Sitzung mit dem Trainer besprochen wurden. Als nicht ganz richtig stuft Hackenberg den im gestrigen NN-Bericht für Klaus Jahn verwendeten Begriff „Meistermacher“ ein: „Die Mannschaft hat sich zum Meister gemacht.“

Mit der Entscheidung, sich zum Ende einer sehr erfolgreichen Saison zu trennen, hatte auch der langjährige Vorsitzende des Vorgängervereins ASV nicht gerechnet. Karl Trenz gibt zu: „Als ich davon erfahren habe, war ich erst einmal überrascht.“ Ohne Insiderwissen sei eine solche Entscheidung freilich schwer nachvollziehbar, zumal das Team erfolgreich gespielt hat. Aber so ungewöhnlich sei das Ganze trotzdem nicht. „Es ist nicht der erste und letzte Trainer, der nach einem relativ kurzen und erfolgreichen Gastspiel wieder gehen muss.“ Dies habe es schon immer und in jeder Sportart gegeben, sowohl im Profi- als auch im Amateurbereich. Trenz wirbt um Verständnis. Er kenne die Entscheidungsträger der Sparte Handball schon sehr lange.

Sie seien auch zu seiner Zeit im Vorstand des damaligen ASV schon am Ruder gewesen, und „sie haben die Erfolgsgeschichte des Auerbacher Handballs zu einem sehr großen Teil mitgeschrieben“. Karl Trenz ist sich daher sicher, dass es ganz wichtige Gründe für diesen Weg gegeben hat.

Nach der sehr erfolgreichen Saison war gestern auch Hallensprecher Andreas Götz „ganz schön überrascht“. Er stellt sich die Frage, ob die Bekanntgabe der Trennung zum richtigen Zeitpunkt gekommen ist, vor allem so kurz nach der Aufstiegsverkündung. „Es sind ja noch nicht mal alle Feierlichkeiten abgeschlossen.“ Nachvollziehbar sei die Entscheidung für einen Außenstehenden in erster Sicht nicht.

Allerdings, so Götz, haben dies seiner Auffassung nach in erster Linie die Mannschaft und dann die sogenannten „Offiziellen“ zu entscheiden. „Und sollte es Unstimmigkeiten gegeben haben, dann bin ich der Meinung, dass der Termin so schnell als möglich bestimmt der richtige war.“

Bei jedem Spiel – auch bei nahezu jedem Auswärtsspiel mit von der Partie – sind Susanne und Holger Hess mit ihren Kindern. Auch sie hatten mit dieser Entwicklung nicht gerechnet. Diese Entscheidung sei nur bedingt nachvollziehbar, da Klaus Jahn ja in dieser erfolgreichen Saison der Trainer war.

Distanziert zu den Fans„Wie weit er am Erfolg beteiligt war, wissen wir nicht; auch ob die Chemie zwischen Trainer, Mannschaft und Vereinsführung gestimmt hat, können wir auch nicht beurteilen.“ Der Nürnberger sei zwar recht ruhig und distanziert zu den Fans gewesen, aber die Ergebnisse haben gestimmt. „Wir sind davon ausgegangen, dass er mit aufsteigt“, meint Susanne Hess.

„Zuerst habe ich gedacht, das darf doch wohl nicht wahr sein!“, sagt Annegret Voggenreiter über ihre erste Reaktion. Vonseiten des Vereins sei die Entscheidung im Hinblick auf die angebliche mangelnde Erfahrung in der Regionalliga schon nachvollziehbar, allerdings wäre es bestimmt die elegantere Art gewesen, mit Klaus Jahn im Vorfeld die Sachlage am runden Tisch zu diskutieren. „Mir persönlich hat diese Aktion doch etwas den Spaß an der restlichen Saison genommen.“ Die Anhängerin hofft jedenfalls, dass das nicht schon die Schattenseiten des Erfolges sind, und dass der bisherige Spaß am Handball aller Beteiligten nicht einer gewissen Verbissenheit weichen wird.

Die Nordbayerischen Nachrichten fragten auch Jahns Vorgänger Michael Graß. Er sei nicht wirklich überrascht gewesen, aber trotzdem enttäuscht, dass der Schnitt so radikal und scheinbar beiderseitig unwiderrufbar ist. „Schwierige Aufgaben reizen mich immer“, so Graß weiter, doch er beteuert im gleichen Atemzug, dass er nichts davon halte, der Nachfolger seines Nachfolgers zu werden. „Dennoch habe ich den Verantwortlichen und vor allem der Mannschaft – aber auch Klaus Jahn — meine Hilfe in einer handballerischen Notsituation zugesagt.“ Wie weit ginge diese Hilfe? Wir wollten es genau wissen. Michael Graß: „Ich kann mir nur vorstellen, einen Trainer oder Spielertrainer aktiv in der Trainingsarbeit und beim Coaching zu unterstützen, aber nicht als ,Frontman’ die ganze Verantwortung zu übernehmen.“

Brigitte Grüner

Sprungbrett NN

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Dem Derbysieg folgt die Meisterschaft (Spielbericht HaSpo Bayreuth)

27/3/2012

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Ausrutscher des Hauptverfolgers macht es möglich: SV 08 Auerbach nach 33:21 gegen HaSpo schon in 3. Liga

Obwohl noch vier Spieltage in der Männer-Bayernliga ausstehen, ist die Entscheidung an der Tabellenspitze bereits endgültig gefallen: Der SV 08 Auerbach steht nach seinem ungefährdeten 33:21 (17:9)-Sieg im Derby gegen HaSpo Bayreuth als Meister und Aufsteiger in die 3. Liga fest.

Die Meisterfeier konnte allerdings erst mit einiger Verzögerung beginnen und kam auch etwas überraschend. Kaum jemand hatte wohl damit gerechnet, dass der TSV Rödelsee als einziger verbliebener Mitbewerber seine theoretische noch bestehende Chance mit einer 29:30-Heimniederlage gegen den TSV Haunstetten verspielen würde.

Ein spannendes Derby bekamen die 650 Zuschauer in Auerbach diesmal nicht zu sehen....

siehe Bericht SV 08.

Rund zehn Minuten vor Schluss war der Abstand bis auf fünfzehn Treffer angewachsen. Der Endstand hätte also wohl noch deutlicher ausfallen können, wenn die Auerbacher die Partie konsequent zu Ende gespielt hätten. »Ich denke, der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung«, sagte Klaus Jahn, ohne Widerspruch befürchten zu müssen.

HaSpo Bayreuth: Niessner, H. Lehnard - Wackerbarth (4), Hümpfer (1), Teuscheuschner (2), Hauenstein (2), S. Berghammer, Krull, Zerrenner (3), Murphy (3), Hermannsdörfer (1), Krauß (3), Y. Berghammer (2/1)
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Bayernligameister setzt Trainer vor die Tür (Bericht aus den NN)

27/3/2012

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AUERBACH  - Der SV 08 trennt sich von seinem Meistermacher: Klaus Jahn verlässt nach einer Saison das Aushängeschild der Handballsparte, die erste Mannschaft. „Diese Entscheidung ist nicht von mir ausgegangen“, sagte der Nürnberger Hauptschullehrer gestern am NN-Telefon. Der 63-Jährige hat mit dem Team in der dritten Bayernliga-Saison bislang nicht ein einziges Spiel verloren. Erst vor wenigen Wochen hat er zusammen mit Spartenleiter Dieter Jasper und Manager Peter Hackenberg gegenüber unserer Zeitung von der künftigen Arbeit in der Regionalliga gesprochen. Von einer Trennung war Ende Februar noch keine Rede. Das bewährte Trainergespann – Jahn und Manfred Eichenmüller – stehe weiterhin zur Verfügung, hieß es einmütig.

Ausgerechnet am Samstag nach dem Derbysieg gegen HaSpo Bayreuth, aber noch bevor die Bayerische Meisterschaft durch die Niederlage des TSV Rödelsee Fakt wurde, hat Klaus Jahn erfahren, dass es ohne ihn in die Dritte Liga gehen soll. Es gebe verschiedene Gründe und auch Missverständnisse. „In einer Spielersitzung werden wir diese ausführlich besprechen“, so Jahn. Er werde die aktuelle Saison selbstverständlich als Trainer beenden, sehe aber „keine weitere Möglichkeit“ mehr. Inzwischen habe er wenigstens „ein lachendes Auge“, denn das Ende der Verpflichtung in Auerbach bedeute für ihn eindeutig mehr Freizeit. „Die Regionalliga hätte deutlich mehr Aufwand erfordert.“ Die Trennung zum Ende der Spielzeit sei durchaus schwer zu verstehen, aber „jetzt nicht mehr rückgängig zu machen“.Er habe in den vergangenen Wochen mehrfach deutliche Worte gesprochen. Die nächste Saison werde ganz anders. Man müsse sich verstärken und manche Strukturen im Verein ändern. Eine professionelle medizinische Begleitung sei nötig. Die beste Kondition helfe nicht, wenn der Akku der Spieler mit den Monaten leer wird und nicht mehr aufgeladen werden kann.

Einen Nachfolger zu finden, wird nun die Aufgabe des SV 08 sein. Allerdings müsse man wohl mit gewissen Forderungen rechnen, auch hinsichtlich weiterer Verstärkungen, meint Jahn. Und er fügt hinzu: „Ich hätte diese Aufgabe gerne gemacht.“ Vieles war schon vorbereitet: Der Trainingsplan, Gegner für Testspiele,  selbst Videos der künftigen Gegner liegen schon vor.

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SV 08 Auerbach holt sich vorzeitig den Meistertitel (Spielbericht SV 08 Auerbach)

26/3/2012

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Der SV 08 Auerbach gewann gegen einen über weite Strecken chancenlosen HaSpo Bayreuth deutlich mit 33:21 und feierte damit den zwanzigsten Sieg im 22. Spiel. Da zudem der TSV Rödelsee sein Heimspiel gegen den TSV Haunstetten verlor, stehen die Oberpfälzer als vorzeitiger Meister fest.

Ein spannendes Derby bekamen die 650 Zuschauer in der Helmut-Ott-Halle diesmal nicht zu sehen. Viel zu überlegen präsentierten sich die Hausherren von Beginn der Partie an. In den ersten Minuten konnten die Bayreuther noch ihr schnelles Spiel aufziehen und so für etwas Wirbel in den Reihen des SV 08 sorgen. »Zu diesem Zeitpunkt standen wir einfach noch nicht so sicher, wie wir uns das vorgenommen hatten« erklärte Trainer Klaus Jahn nach dem Spiel.


Auerbach war zwar schnell mit 4:1 und 5:2 in Führung gegangen, vergab dann jedoch einen Siebenmeter und eine weitere Großchance und musste zwei einfache Tore über den Kreis hinnehmen. »Diese beiden Tore haben uns wachgerüttelt und dafür gesorgt, dass wir den Gegner entsprechend ernst genommen haben.« Und tatsächlich ging bereits zu diesem frühen Zeitpunkt ein Ruck durch die Mannschaft. Die Abwehr ging nun deutlich aggressiver und wachsamer ans Werk und die Tormöglichkeiten wurden sicherer genutzt. So lag man bereits nach 20 Minuten vorentscheidend mit sechs Toren in Front. Großen Anteil an dieser Führung hatte wieder einmal Raul Adam, der mit seinen Paraden und den anschließenden punktgenauen Gegenstoßpässen seinem Team leichte und schnelle Tore ermöglichte. Aber auch im Positionsangriff zeigten die Gastgeber, allen voran Michael Werner am Kreis, ihre Qualitäten. Geduldig und überlegt wurden die Angriffe vorgetragen und in den meisten Fälle sicher abgeschlossen. So zog man Tor um Tor davon und ließ andererseits hinten wenig »anbrennen«. Bereits zur Pause (17:9) war den meisten klar, dass Bayreuth an diesem Tag nicht in der Lage sein würde, den Sieg der Blau-Weißen noch einmal zu gefährden.

Über weite Strecken der zweiten Halbzeit zeigte sich das gleiche Bild. Die Gäste mühten sich redlich, doch Auerbach spielte drückend überlegen und baute den Vorsprung immer weiter aus. Trotz eines durch Verletzungen reduzierten Kaders, zeigten die Oberpfälzer kaum Ermüdungserscheinungen. Vielmehr kamen einige Spieler zu mehr Einsatzzeiten, die sonst nicht so lange auf dem Platz stehen. Dennoch war keinerlei Leistungsabfall zu bemerken, was zum einen in der mannschaftlichen Geschlossenheit und zum anderen in der umsichtigen Leitung durch Matthias Werner begründet war.


Etwa um die 50. Minute war der Abstand bereits auf fünfzehn Treffer angewachsen und man musste schon fast ein Debakel für Bayreuth befürchten. Im Gefühl des sicheren Sieges wurden nun die Angriffe nicht mehr mit letzter Konsequenz ausgespielt und das Ergebnis für die restliche Spielzeit nur noch verwaltet. »Ich denke, der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung« sagte Klaus Jahn sichtlich erfreut nach der Partie. »Jetzt brauchen wir noch einen Punkt, um alles klar zu machen.«

Zu diesem Zeitpunkt konnte noch niemand wissen, dass Rödelsee überraschend verlieren und dadurch die vorzeitige Meisterschaft für Auerbach gesichert sein würde.

Aufstellung: Adam, Ma. Werner, Weiss (4), Hofmann, Mi. Werner (9/4), Bader (1), Hackenberg (4), Knerr, F. Herold (4), Schnödt (3), Reger (1), Schöttner (7)
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Letztes Derby der Saison (Vorbericht SV 08 Auerbach)

22/3/2012

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Ein letztes Mal in dieser Saison kommt es am 24.03. um 18:00 Uhr in der Auerbacher Helmut-Ott-Halle zu einem Derby, wenn der heimische SV 08 gegen den abstiegsbedrohten HaSpo aus Bayreuth antritt.

Noch vor einem Jahr hätte sich in Auerbach kaum jemand vorstellen können, dass es einmal zu dieser Konstellation kommen würde – Auerbach führt die Tabelle an und Bayreuth steht auf einem Abstiegsplatz. Schließlich galten die Oberfranken bis zur letzten Saison für Auerbach schon fast als „Angstgegner“. Immer wieder konnten sie sich - auch aufgrund ihrer  Erfahrung aus 16 Jahren Bayernliga und mehreren Jahren Regionalliga - gegen das aufstrebende Team „aus der Nachbarschaft“ durchsetzen.

In der laufenden Saison jedoch hat die Mannschaft um Trainer Bernhard Müller mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen. Wichtige Abgänge und etliche Verletzungen mussten kompensiert werden. Die Neuzugänge, allen voran Rückraumspieler Marius Hümpfer vom Bezirksoberligisten TG Heidingsfeld, sind inzwischen gut ins Team integriert. Der Rechtshänder liegt in der Torschützenliste mit 5,3 Toren pro Spiel nur knapp hinter dem Team- Ältesten Wilhelm Becker (6). Obwohl es das Team versteht, auch Kreisläufer Hannes Zerrenner immer wieder erfolgreich einzusetzen, ist der schnelle Gegenangriff seit jeher die stärkste Waffe der Oberfranken.

Allerdings liegt das Problem des HaSpo heuer weniger in der Offensive. Anders als in der vergangenen Saison, als man sogar weniger Gegentore hinnehmen musste als Auerbach, belegt die Defensive momentan gemeinsam mit Winkelhaid einen abgeschlagenen vorletzten Platz. Nur der HSC 2000 Coburg II musste bisher häufiger den Ball aus dem eigenen Netz holen.

Spätestens nach der äußerst knappen Niederlage in Sulzbach am vergangenen Wochenende und dem daraus folgenden „Platztausch“ benötigt der HaSpo jeden Punkt um in der Liga zu bleiben. Dabei hatte der Monat gar nicht so schlecht begonnen. Nach einem Sieg gegen Schlusslicht Winkelhaid hatte man in Erlangen trotz eines 27:20 Rückstandes in der 40. Minute Moral bewiesen, kein Tor mehr zugelassen und noch ein Unentschieden erkämpft. Auch die knappen Niederlagen vorher, als man gegen Lohr, Rothenburg und Rödelsee lange Zeit in Front lag, zeigen, dass der Tabellenplatz nicht die wahre Stärke des Teams widerspiegelt.

„Gerade weil Bayreuth eigentlich seit dem neunten Spieltag gegen den Abstieg kämpft, müssen wir diese Partie sehr ernst nehmen“ mahnte Klaus Jahn seine Spieler. „Mannschaften, die mit dem Rücken zur Wand stehen, wachsen oft über sich hinaus. Auch ohne das Abstiegsgespenst hat uns Bayreuth schon häufiger vor einige Probleme gestellt.“

„Wir brauchen selbst noch mindestens drei Punkte für unser großes Ziel und die können wir am ehesten zuhause und zusammen mit unserem tollen Publikum holen“ meinte einer der Spieler und ergänzte lächelnd: „Ich hoffe, die Halle platzt am Samstag aus allen Nähten - schließlich ist Derbyzeit.“

Aufstellung: Adam, Ma. Werner, Weiss, Hofmann, Bader, Hackenberg, Knerr, F. Herold, Schnödt, K. Herold, Reger, Schöttner
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Auszug aus dem Vorbericht HC Sulzbach - TuS FFB

22/3/2012

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.... Dabei können es die Oberbayern sehr gelassen angehen. Der Meisterschaftszug ist längst in Richtung Auerbach abgefahren, hier schon mal ein vorlauter Glückwunsch an unsere Nachbarn, und am letzten Wochenende wurde das neu definierte Saisonziel der Brucker, das Pokalfinale des BHV konkret ins Auge gefasst....

Sprungbrett HC Sulzbach

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Auerbacher waren nervenstark (Spielbericht SV 08 Auerbach)

19/3/2012

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Mit einem deutlichen 33:24 Sieg für den SV 08 Auerbach endete das Nachholspiel in der Handball Bayernliga zwischen dem Tabellenführer und dem Zweiten TSV Rödelsee.

In einer durchaus wechselhaften Partie behielten die Gastgeber die Nerven und besiegten, angeführt von einem erneut starken Matthias Werner, das letzte noch verbliebene Verfolgerteam aus dem ehemaligen Quintett von Meisterschaftsfavoriten. Dabei legte Auerbach sehr schnell los und überwand die überraschend offensive 3-2-1 Deckung der Unterfranken ein ums andere Mal. Nach wenigen Minuten führte man bereits mit 6:2 und die Stimmung der fast 700 Zuschauer war bestens.

Rödelsee jedoch hatte sich für dieses Spiel offensichtlich viel vorgenommen. Trainer Dusan Suchy stellte seine Abwehr um und Michal Tonar hielt die Gäste mit seinen Toren auf Schlagdistanz. Der Auerbacher Vorsprung pendelte ständig zwischen zwei und vier Toren, wobei man weitaus deutlicher hätte führen können. »Ich habe alleine in der ersten Halbzeit 15 vergebene Würfe aus aussichtsreicher Position vermerkt, acht davon vollkommen frei« beklagte Auerbachs Trainer Jahn nach dem Spiel.

»Auf einmal wurden unsere Angriffe viel zu fahrig und überhastet abgeschlossen und Rödelsee hat diese Fehler durch einige schnelle Gegentore sofort bestraft«. So schrumpfte die Führung des SV 08 Tor um Tor und man musste kurz vor der Pause sogar den Ausgleich zum 15:15 hinnehmen, nur um kurz danach doch noch den Pausenstand von 16:15 herzustellen.

In den ersten Minuten nach der Pause zunächst ein ähnliches Bild. Auerbach schafft es zwar, zwei weitere Tore vorzulegen, doch die Gäste kämpfen sich wieder heran. Doch dann ging plötzlich ein Ruck durch die Oberpfälzer. Genau zum rechten Zeitpunkt hielt Raul Adam einige wichtige und aussichtsreiche Bälle fest, die Abwehr stand deutlich sicherer, in der Offensive ließ man den Ball besser laufen und eingewechselte Spieler wie Thomas Reger und Joachim Knerr brachten mit „ihrem Feuer“ die gesamte Mannschaft auf Trab.

Sechs unbeantwortete Tore hintereinander brachten die Entscheidung für die Gastgeber. Dabei wurde dieser Lauf auch durch einige Strafzeiten gegen Rödelsee begünstigt, die sie teilweise wegen Meckerns, teilweise wegen unnötiger Fouls hinnehmen mussten. Dadurch standen sie zeitweise nur zu viert auf dem Feld. Den hohen Vorsprung ließ sich Auerbach nun nicht mehr nehmen und spielte die Partie gegen den leichte Ermüdungserscheinungen zeigenden Gegner souverän zu Ende.

»Wir haben in der zweiten Halbzeit wieder mit der nötigen Geduld aber auch etwas schneller gespielt und wir haben deutlich sicherer abgeschlossen. Mit diesem Sieg haben wir einen weiteren Schritt in die richtige Richtung getan und freuen uns jetzt auf das nächste Wochenende und das Derby gegen Bayreuth« meinte Klaus Jahn zum Abschluss.

Es spielten: Adam, Paul, Ma. Werner (9/4), Weiss (1), Hofmann (2), Mi. Werner (3), Bader, Hackenberg (4), Knerr (4), F. Herold (1), Schnödt (6), K. Herold, Reger (2), Schöttner (1)
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Rödelsee aus der Bahn geworfen (Spielbericht TSV Rödelsee)

19/3/2012

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Klare Niederlage beim Meisteranwärter

Im Nachholspiel beim designierten Meister in Auerbach hat dessen schärfster Verfolger Rödelsee eine am Ende klare Niederlage bezogen. Die entscheidende Phase sah TSV-Trainer Dusan Suchy etwa ab der 40. Minute. Beim Stande von 19:18 für Auerbach entschieden die beiden Schiedsrichterinnen Angelika Elfinger und Kerstin Wölfel in einer Situation auf ein Offensivfoul gegen Rödelsee, obwohl nach Suchys Ansicht eher Siebenmeter und zwei Minuten gegen Auerbach angebracht gewesen wäre.

Nur kurz darauf wurde wieder eine knifflige Situation gegen die Rödelseer entschieden, sie bekamen noch eine Zeitstrafe. »Von da an haben wir uns zu sehr mit den Schiedsrichterinnen beschäftigt und das Spiel aus der Hand gegeben«, erläuterte Suchy. Über 21:19 zogen die Auerbacher bis auf 27:19 davon, und bis zur 45. Minute entschieden sie fast das Spiel. Suchy äußerte einerseits Verständnis für seine Spieler, dass sie in der hitzigen Atmosphäre in der mit über 400 Zuschauern gut gefüllten Halle etwas die Nerven verloren hätten. Andererseits »müssen wir uns einfach an das ausgegebene Konzept halten«, sagte der Trainer.

Bis zur Halbzeit hatte das geklappt, obwohl der TSV zu Beginn nicht ins Spiel fand und mit 5:9 zurücklag. In der Zeit verhinderte Torwart Thomas Paul gar einen höheren Rückstand. Nach einer Auszeit war das Spiel der Gäste geordneter, nachdem sie zunächst im Positionsangriff zu viele Fehler gemacht und dann die Geduld verloren hatten.

Rödelsee: Michal Tonar 6/2, Maximilian Häckner 4, Radovan Suchy 4, Andreas Paul 4, Gabor Csorba 3, Sebastian Piller 2, Vilo Vitkovic 1.

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    Die hier veröffentlichten Berichte und Fotos sind in den meisten Fällen von mir und von den jeweiligen Heim-Seiten der Vereine übernommen. Manche stammen auch aus dem online- Angebot von Zeitungen der jeweiligen Region (Heim- bzw. Gastmannschaften).

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