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Vision zum Abschied (Bericht aus den NN)

28/4/2011

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Foto: Brigitte Grüner

AUERBACH/PEGNITZ  - Nach zwölf sehr intensiven Jahren steht Michael „Josche“ Graß am Samstag vorerst zum letzten Mal als Trainer am Spielfeldrand. Nach dem Derby des SV 08 Auerbach bei seinem früheren Verein, HaSpo Bayreuth wird der 50-Jährige Familie und Hobbys den Platz widmen, der bislang dem Handballsport vorbehalten war.

Im Rückblick auf die fast sechs Jahre in Auerbach erinnert sich der Pegnitzer vor allem an viele warmherzige Menschen und „gute Seelen“. Und ganz besonders intensiv sind nicht etwa die Erinnerungen an die Meisterschaft in der Landesliga Nord vor zwei Jahren oder an die hervorragenden vierten und zweiten Plätze in der Bayerischen Oberliga, sondern an das „knappe Nichtabstiegsjahr“.

Die Spielzeit 2007/08 sei die schwierigste, aber interessanteste Saison gewesen, so Graß. Die Situation war für ihn als Trainer und für die Mannschaft neu. „Damals ging es um die Existenz, und die Jungs haben sich super gut mit der Lage auseinander gesetzt.“ Der gemeinsame Kampf sei die Geburtsstunde der späteren Meistermannschaft gewesen. Das Wort „Herzblut“ prägte damals Philipp Schöttner.

Michael Graß war immer bekannt für seine Visionen: „Die treiben mich an.“ Die Ziele wurden jedes Jahr vor Saisonbeginn mit dem Team besprochen und von jedem Einzelnen unterschrieben. Dass mit der Ersten des SV 08 erfolgreicher Handball möglich ist, habe er von Anfang an gewusst. Beim Antritt sagte Graß zu Manager Peter Hackenberg: „Wer in der Jugend schon Bayernmeister war, muss auch im Männerbereich um die bayerische Meisterschaft spielen.“

Mit dem zweiten Platz in der Bayernliga hat er die Spieler schon weit nach vorne gebracht. Das Ergebnis am Samstag in Bayreuth kann an der Vizemeisterschaft nichts mehr ändern. Im Vorfeld hat der 50-Jährige sogar das Training gelockert, erzählt er im NN-Gespräch. Dennoch werde die Mannschaft mit Ehrgeiz ins Derby gehen, denn es sei auf jeden Fall ein „Prestigespiel“.

Als Michael Graß im Oktober 2005 das Training in Auerbach übernahm, waren manche Spieler gerade aus der A-Jugend gekommen. „Druck macht aus Kohle Diamanten und aus talentierten, jungen Spieler erfolgreiche Bayernligahandballer.“ Dieser Weisheit entsprechend formte der Pegnitzer die „jungen Wilden“ zu einer Mannschaft, die mittlerweile in ganz Handball-Bayern angesehen ist.

Neben sportlichem Können wurden nebenbei auch erzieherische Werte vermittelt. Dafür habe ihm erst unlängst ein Spieler gedankt. Besonders stolz ist Graß auf die Entwicklung von Maximilian Hofmann und Ralph Weiss. Die gesamte Entwicklung der Mannschaft sei einfach „nur beeindruckend“.

Der Abschied beim letzten Heimspiel war für Michael Graß ein „sehr emotionaler Moment mit einem Kloß im Hals“. Aber bedauert hat er seinen Entschluss deshalb nicht. Die Saisonvorbereitung sei stets die reinste Herkulesarbeit. „Der Druck ist nicht zu unterschätzen.“ Der Zeitaufwand für ihn sei deshalb stets besonders groß gewesen, weil der Sport ihn nie losließ, weil ihn der Handball „im Kopf immer beschäftigt“ habe.

Familie war überrascht

Als er der Familie seinen Entschluss mitteilte, waren alle sehr überrascht und ein wenig schockiert. Und im Grunde wissen alle, auch Graß: „Ganz ohne Handball geht es wohl gar nicht.“ Aber ein Jahr werde er es sicher gut aushalten können, ohne an verantwortlicher Stelle engagiert zu sein. Radfahren ist für ihn längst mehr als ein Steckenpferd geworden.

Ab nächster Woche wird er die bisherigen Trainingsabende für die eigene Fitness verwenden. Ende September möchte der Pegnitzer mit einem Freund die 1000-Kilometer-Strecke nach Venedig angehen. 14 Tage wollen die beiden unterwegs sein.

Und danach will Michael Graß oft als Zuschauer in die Auerbacher Sporthalle kommen und „seine Jungs“ von der Tribüne aus beobachten. Das ruhige Sitzenbleiben werde er sicher lernen. Sein Nachfolger Klaus Jahn habe er bereits Unterstützung zugesagt, falls „altes Wissen“ notwendig ist.

Der 50-Jährige freut sich, dass die Mannschaft zusammenbleiben wird, und dass mit Multipositionsspieler Matthias Werner eine weitere Verstärkung kommen wird.

„Die Mannschaft hat Magnetismus. Die sportliche Ausrichtung geht eindeutig nach oben.“ Graß’ Abschiedsvision gibt dem Team viel Motivation mit auf den Weg in die dritte Bayernliga-Saison.

Brigitte Grüner

Sprungbrett NN

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Vorverkauf Herren-Bayernliga gegen Auerbach (Homepage HaSpo Bayreuth)

26/4/2011

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Es wird keinen Vorverkauf für das Heimspiel am 30.04.2011 gegen den SV 08 Auerbach geben. Wer da ist bekommt eine Karte, wenn die Halle voll ist, lassen wir keinen mehr rein.

Die Kasse wird ab 17 Uhr besetzt sein, da ja unsere Damen auch ihr letztes Heimspiel um 18 Uhr gegen den 1. FC Nürnberg bestreiten.


Sprungbrett HaSpo
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Coup der Auerbacher Handballer (Bericht aus den NN)

26/4/2011

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AUERBACH  - Beim SV 08 Auerbach spielen in der nächsten Saison zwei Spieler mit Namen Werner: Nach Michael kommt jetzt auch sein jüngerer Bruder Matthias zu den Bayernliga-Handballern.

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Foto: B. Grüner
„An ihm sind wir schon länger dran“, sagt Trainer Michael Graß, der seinen früheren Schützling jedoch in Auerbach nicht mehr trainieren wird. Er freut sich, dass es jetzt endlich mit dem Wechsel klappt. Matthias Werner spielt seit Juli 2007 beim HSC 2000 Coburg in der ersten Männermannschaft. Er hat somit viel Erfahrung in der zweiten Bundesliga.

Werner ist ein sehr fairer Spieler: In 25 Spielen in der laufenden Saison hat er nur zweimal eine Zeitstrafe bekommen. Mit 50 Treffern trug er sich in die Torschützenliste ein. Der 26-Jährige spielt am liebsten Rückraum Mitte, ist aber auch auf anderen Rückraum-Positionen variabel einsetzbar, sagt er am NN-Telefon.

Ende Juni läuft der Vertrag von Matthias Werner in Coburg aus. Er hätte diesen verlängern können, entschied sich aber ganz bewusst für den Wechsel nach Auerbach. „Hier wird erfolgreicher, schneller Handball gespielt“, sagt der Weidener. Dies sehe man deutlich an der Tabellensituation und am Abschneiden der Mannschaft als Vizemeister der Bayernliga. Auch die Nähe zu seinem Elternhaus in Weiden sei für ihn wichtig.

Er freue sich darauf, wieder mit dem älteren Bruder „Mike“ auflaufen zu können, sagt Matthias, der von vielen Freunden einfach „Matze“ genannt wird. Er habe sich auch aus beruflichen Gründen entschieden, den Leistungshandball zu beenden.

Die Belastung werde für ihn im nächsten Jahr einfach zu groß. Er hat für das Lehramt an Hauptschulen studiert und beginne im September sein Referendariat. Er hätte in Coburg verlängern können, doch zusammen mit seiner Frau — einer ebenfalls noch jungen Realschullehrerin — habe er sich entschieden, künftig den SV 08 Auerbach zu verstärken. Matthias Werner kennt die Mannschaft schon, da er mehrmals als Zuschauer in der Halle war. Wo das Ehepaar künftig wohnen wird, sei vor allem vom künftigen beruflichen Einsatzort abhängig.

Manager Peter Hackenberg bestätigte den Wechsel von Matthias Werner nach Auerbach. Beim Trainingsauftakt am 7. Juni soll der neue Spieler ebenso wie der neue Trainer Klaus Jahn offiziell vorgestellt werden.

bg

Sprungbrett NN

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Knaller für den SV 08 Auerbach

21/4/2011

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Matthias Werner kommt vom Zweitligisten Coburg

Einen dicken Fisch hat Herren-Bayernligist SV 08 Auerbach an der Angel. Wie aus Coburg durchsickerte wird Matthias Werner seinen am 30. Juni endenten Vertrag beim dortigen Süd-Zweitbundesligisten HSC 2000 nicht verlängern und beabsichtigt in der neuen Saison zwei Klassen tiefer für den gegenwärtigen Vizemeister Auerbach auf Torejagt zu gehen.

»Ein Wechsel nach Auerbach kann leicht möglich sein«, meinte der 26-jährige am Kurier-Telefon, der sich im Endstadium seine Hauptschullehramtsstudiums befindet. »Im nächsten Schuljahr beginnt das Referendariat und das lässt sich mit dem Leistungssport nicht mehr vereinbaren. Außerdem gilt abzuwarten, an welchen ort ich beruflich eingesetzt werden.«

Matthias Werner ist in der Region kein Unbekannter: Der aus Weiden stammende Rückraumakteur spielte einst für die »goldene Jugend-Generation« von HaSpo Bayreuth zusammen u.a. mit den jetzigen Erstligaspielern Philip und Michael Müller, die auf bayerischer Ebene für Furore gesort hatten und im Halbfinale um die deutsche A-Jugend-Meisterschaft im Frühjahr 2003 erst am TSV GW Minden gestoppt wurde.

Der 1,89 Meter große Rückraum-Mitte-Spieler hatte in den letzten Jahren wiederholt Spiele der Auerbacher, zusammen mit seinem Vater Ernst (langjähriger HaSpo-Trainer, jetziger Vize-Präsident des BHV) auf der Tribüne verfolgt. Sollten die Auerbacher in der Saison eins nach Michel Grass ihren bisherigen Spielstamm halten können, dann zählt der Vizemeister in der Saerie 2011/12 mit Matthias Werner zu den Topfavoriten in der Bayernliga.


Quelle: Nordbayerischer Kurier

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December 31st, 1969

15/4/2011

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TSV Rödelsee siegt - und verpflichtet Rückraumshooter

13/4/2011

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Gleich doppelt Grund zur Freude hatte Handball-Bayernligist TSV Rödelsee am gestrigen Samstagabend.

Erst siegte die Suchy-Sieben mit 27:23 im letzten Heimspiel der Saison gegen Bayreuth und machte damit einen Riesenschritt im Kampf um Platz Drei, dann konnte Tobias Demel, der sportliche Leiter des TSV die Verpflichtung eines heiß umworbenen Spielers vom Ligarivalen Winkelhais bekannt geben. Ab der kommenden Spielzeit verstärkt Sebastian Piller die Rödelseer.

"Er war unser Wunschkandidat für die linke Rückraumposition", so Demel gegenüber unserem Sender. Der 26-jährige Piller hat in dieser Saison die meisten Feldtore in der Bayernliga erzielt und kann auf Zweitligaerfahrung zurückblicken. Gemeinsam mit Micky Tonar soll er den torgefährlichsten Rückraum in der höchsten bayerischen Spielklasse bilden.
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Gala des Meisters beim Spitzenspiel (Spielbericht DjK Rimpar)

11/4/2011

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Eine wahrhaft meisterliche Vorstellung bekamen die Zuschauer im nicht ganz ausverkauften Auerbacher Handballtempel, vom seit Wochen festehenden Aufsteiger aus Unterfanken geboten. Für das vermeintlich schwierigste Saisonspiel der DJK Rimpar, beim Ligazweiten in Auerbach, feilte Heiko Karrer während der Woche noch einmal an den Abläufen seiner Truppe gegen eine offensive Deckung und brachte sie gut vorbereitet und topmotiviert zum Anpfiff des Gipfeltreffens.

Beim Versuch der Heimsieben die schier endlose Serie des Spitzenreiters zu brechen, traf diese von Beginn an auf ein Abwehrbollwerk, welches den erfolgreichsten Angriff der Liga schnell zur Verzweiflung brachte. Als der scheidende Trainer Michael Grass in der 15ten Minute seine grüne Karte schon früh nutzen musste, hatte Rimpars Keeper Max Brustmann lediglich dreimal hinter sich greifen müssen, während er bereits zehn Bälle weggefischt hatte. So stand es 3:8 für den Gast und erste Anzeichen von Ratlosigkeit waren beim SV nicht mehr zu übersehen. Zumindest etwas ausgeglichener verliefen die nächsten Minuten, wobei Rimpar weiterhin die Partie dominierte und nach dem zwischenzeitlichen 6:10, damit fortfuhr den Abstand kontinuierlich zu erhöhen bis ein vorentscheidendes 10:18 zum Seitenwechsel von der Anzeigentafel leuchtete. Schwer auszurechnen waren die Grün-Weißen während der gesamten Spielzeit, da sie von jeder Position Gefahr ausstrahlten, was die Tatsache belegt das alle acht in Halbzeit eins eingesetzten Feldspieler bereits vor dem Pausenpfiff zu Torerfolgen kamen, indem sie die Lücken im offenen Auerbacher Deckungsverband schonungslos nutzten und weder Raul Adam noch Alex Wittmann viel Gelegenheit ließen sich auszuzeichnen.

Kein Unterschied nach Wiederanpfiff, auch wenn Trainer Grass das Risiko erhöhte durch eine wechselnde Manndeckung gegen einen der Rimparer Rückraumakteure. Egal ob Skrbic, Schmitt, Kraus oder Heinrich einer setzte immer sich selbst oder einen seiner Mitspieler in Szene, so dass nach einem erfolgreichen Gegenstoß von Janko Skrbic, nach 41 Minuten die erste 10-Tore Führung beim 15:25 zu Buche stand. Immer noch hatte der Bayernliga Meister in dieser fairen Partie nicht genug und konterte die Heimsieben, die immer wieder an der Rimparer Deckung oder am DJK Tausendsassa zwischen den Pfosten scheiterte, in Form von Julian Sauer und Florian Kemmer mustergültig in eigener Halle aus. Karrer nahm in der 43ten Minute seinen Sieggaranten Brustmann nach 18 Paraden, davon 3 gehaltene Siebenmeterwürfe bei nur 16 kassierten Gegentreffern, vom Feld und gönnte Michael Fleder noch Spielanteile in einer, dem Anlass des Topspiels angemessenen Atmosphäre, welche beide Fanlager über 60 Minuten enthusiastisch gestalteten.

Nach dem 19:33 acht Minuten vor dem Abpfiff, ließ dann auch die beste Abwehr der Liga doch noch einige Nachlässigkeiten erkennen und endlich gelang es den weiterhin dagegenhaltenden Auerbachern, ihrerseits sehenswerte Treffer zu setzen und das Ergebnis ein Stück weit auf 26:36 zu korrigieren. Einigkeit herrschte nach dem Schlußpfiff, dass Rimpar mit der heutigen Leistung eine Klasse für sich in der Bayernliga war und man wünschte sich freundschaftlich gegenseitig Spass bei den jeweils anstehenden Feierlichkeiten und Erfolg für die schweren Aufgaben der nächsten Saison.

SV08: Raul Adam, Alex Wittmann - M. Hofmann 3, M. Werner 8/3, Th. Bader 4, V. Hackenberg 4, F. Herold 3, M. Schnödt 1, K. Herold, Th. Reger 1, Ph. Schöttner 2.

DJK: Max Brustmann, Michael Fleder - Pf. Wiehl, S. Kraus 7/1, St. Schmitt 4, J. Skrbic 5, F. Heinrich 4, J. Bötsch 3, Fl. Kemmer 5, D. Karrer 2, Th. Dorsch 1, J. Sauer 4.

Zeitstrafen: SV08  3x2min   -   DJK  4x2min

Siebenmeter:  SV08 6/3  -  DJK 2/1

Spielfilm: 0:3, 1:4, 3:4, 3:9, 6:10, 6:13, 8:14, 10:15, 10:18 (Halbzeit); 11:19, 13:19, 13:21, 14:22, 15:25, 17:27, 18:29, 18:31, 19:33, 21:34, 24:35, 26:36 (Endstand)

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Handball-Lehrstunde in Auerbach (Spielbericht SV 08 Auerbach)

11/4/2011

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Eine Lehrstunde in Sachen Handball bekam der SV 08 Auerbach am Samstag Abend in der eigenen Halle verpasst. Vor allem in Sachen Konzentration und Reaktionsschnelligkeit waren die Gäste von der DJK Rimpar den Hausherren meilenweit überlegen. Der deutliche 36:26-Sieg der Unterfranken geht somit absolut in Ordnung; das Ergebnis hätte durchaus
noch deutlicher ausfallen können.

Der vom scheidenden SV-Trainer Michael Grass bereits unter der Woche vorhergesagte Klassenunterschied wurde am Samstag mehr als deutlich. Von der ersten Sekunde an dominierte Rimpar das Spiel, die Blau-Weißen mussten schon frühzeitig einem recht deutlichen Rückstand hinterher laufen. Die Einheimischen prallten entweder an der kompakten 6-0-Deckung ab ober scheiterten reihenweise am starken Gästetorhüter Max Brustmann, jeder Fehlwurf wurde von den Unterfranken konsequent mit einem Gegenstoß bestraft. Fünf, sechs, sieben Tore Vorsprung – die Dominanz des Meisters war schon
fast erschreckend. Hatte der eine oder andere vor der Partie eventuell noch geglaubt, als Vizemeister zumindest etwas mit dem designierten Drittliga-Aufsteiger mithalten zu können, so wurde diese Hoffnung schnell zunichte gemacht. Es ist nur ein Tabellenplatz Unterschied, aber es sind zehn Punkte Differenz. Und dieser Unterschied wurde am Samstag deutlich.
Der Halbzeitstand von 10:18 aus Sicht der Auerbacher ließ ein Debakel befürchten.

Dass das Ergebnis letztendlich doch nur mit zehn Toren Abstand ausfiel, liegt wohl daran, dass Rimpar in der zweiten Halbzeit etwas das Tempo drosselte; dabei aber kaum an Konzentration nachließ. Der SV kämpfte redlich, doch der Meister gab sich keine Blöße. Souverän und selbstsicher spielte Rimpar die Partie zu Ende.

Für Auerbach spielten:
Raul Adam, Alexander Wittmann;
Michael Werner 8/3, Thomas Bader 4, Volker Hackenberg 4, Frank Herold 3, Maximilian Hofmann 3, Philipp Schöttner 2, Thomas Reger 1, Matthias Schnödt 1, Karsten Herold

ris Magerl

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Eindrucksvolle Rimparer (Bericht Mainpost)

11/4/2011

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Der Meister siegt beim Zweiten klar und deutlich

Eindrucksvoll. Meisterlich. Souverän: Deutlicher kann ein Meister seinem hartnäckigsten Verfolger wohl kaum zeigen, wie groß der Unterschied zwischen Platz eins und zwei sein kann. Dabei wollten die Hausherren aus dem Vogtland ihrem scheidenden Trainer Michael Grass doch ein Abschiedsgeschenk bereiten und dem ungeschlagenen Spitzenreiter die erste Niederlage zufügen. Aber nicht mal ein klein wenig ärgern konnte der Zweite eine motivierte und konzentriert agierende Karrer-Crew, die auftrat, als wäre die letzte Auswärtspartie das alles entscheidende Match.

Von der ersten Sekunde an bewiesen die Unterfranken Überlegenheit. Es bewahrheite sich einmal mehr die alte Weisheit: Mit einem starken Angriff gewinnt man Spiele, mit einer starken Abwehr gewinnt man Titel. Also sorgten der beste Deckungsverbund der Liga dafür, dass der treffsicherste Angriff vor unlösbare Aufgaben gestellt wurde. Was durch Rimpars Abwehr schlüpfte, wurde Beute von Torwart, Max Brustmann.

Nach einer Viertelstunde hatte Auerbach gerade mal drei Treffer erzielt, es stand bereits 8:3 für den Aufsteiger, der von Spielzug zu Spielzug mehr Spaß an dieser Partie hatte. Zumal Auerbach nicht viel an ihrer offensiven Deckung änderte, mitspielte – und unterging. Acht Tore Differenz zur Halbzeit – nicht nur das Zwischenergebnis verdeutlichte einen Klassenunterschied an diesem Tag. In allen Belangen war Rimpar den Erzgebirglern überlegen

Egal, was die emsigen Auerbacher als Gegenmittel versuchten, es fruchtete nicht. Tor um Tor setzte sich Rimpar ab. Zehn Tore Unterschied nach 41 Minuten (15:25), gar 14 Treffer Differenz nach 52 Minuten – der Beleg, wer Meister ist, war deutlich. Erst am Ende der zumindest für Rimpars Anhang sehenswerten Partie ließen es die Karrer-Schützlinge ein wenig ruhiger angehen, so dass der Vizemeister noch zu schönen Toren kam.

Rimpar: Brustmann, Fleder – Wiehl, Kraus 7/1, Schmitt 4, Skrbic 5, Heinrich 4, Sauer 4, Bötsch 3, Kemmer 5, Karrer 2, Dorsch 1.

Mainpost

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Treffen der Sonnenkinder in Auerbach (Vorbericht DjK Rimpar)

8/4/2011

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SV08 Auerbach - DJK Rimpar (Sa. 09.04.2011, Anwurf:18 Uhr)

Zufriedene Gesichter werden sich am Samstag im Auerbacher Handballtempel treffen und sich gegenseitig zur Begrüßung beglückwünschen, da beide Teams sehr zufrieden mit dem Abschneiden dieser Bayernligasaison sein dürften. Die Gäste aus Rimpar natürlich wegen ihres feststehenden Meistertitels und dem damit verbundenen Aufstieg in die dritte Liga, als auch das Heimteam, welches die Vizemeisterschaft im zweiten Bayernligajahr als vollen Erfolg werten wird, zumal sich gerade diese Platzierung einige Mannschaften zum Rückrundenstart als Ziel auserkoren hatten.

Das Ergebnis wird keinerlei Auswirkung auf Tabellenstände haben und dennoch dürfen sich die Auerbacher Zuschauer und die mitreisenden Rimparer Fans, sicher auf einen Saisonhöhepunkt gefasst machen. Meister kommt zum Vizemeister - viel bessere Vorraussetzungen kann  man am vorletzten Spieltag nicht erwarten, denn beide Mannschaften haben ihre Anreize diese Begegnung als Sieger zu beenden. Die DJK wird alles versuchen um ein zweites Bayernligajahr unbesiegt zu bleiben und dem zweitplatzierten den Nachweis zu erbringen, warum man unangefochten an der Spitze steht, wogegen die mit Heimvorteil auflaufenden Auerbacher ihrerseits, mit Unterstützung ihrer zahlreichen, lautstarken Fans, sich nicht unberechtigt Hoffnung auf einen Erfolg machen werden. Auch der SV gab während der Spielrunde lediglich eine Partie zu Hause gegen Bayreuth ab und dies unmittelbar nach der knappen 31:30 Hinspielniederlage in Rimpar. Nach diesem kurzen Loch zum Jahreswechsel beeindruckte der SV Auerbach in der Rückrunde mit zuletzt 9 Siegen aus 10 Partieen. Die größte Motivation dürfte allerdings die Verabschiedung ihres langjährigen Machers und Trainers, Michael "Joschi" Grass, sein, der vor einigen Wochen das Ende seiner Tätigkeit in Auerbach nach Saisonschluß verkündete. Es wird also der letzte gemeinsame Auftritt von Mannschaft und Trainer Grass im oberpfälzer Handballtempel zu Auerbach sein und deshalb werden seine Jungs zur Not versuchen über sich hinaus zu wachsen, um ihm zusätzlich zum Vizemeistertitel die zusätzliche Freude zu machen, als einziges Bayernligateam die DJK Rimpar in den letzten drei Jahren geschlagen zu haben.

Wie in der Vorwoche erwartet die Karrersieben eine offensiv ausgerichtete Abwehrformation, mit welchem die DJK während der Saison unterschiedlichste Erfahrung gemacht hat. Von daher muss es Heiko Karrer gelingen, die Abläufe gegen diese Formation zu stabilisieren und den Ehrgeiz für unbedingten Siegeswillen in seinen Jungs noch einmal zu wecken, um gegen die sicherlich euphorisch auftretende Heimsieben zu bestehen.

Egal wie nach dem Apfiff des Gipfeltreffens das Ergebnis lautet, beide Teams können voller Stolz auf das Geleistete der letzten sieben Monate zurückblicken und gemeinsam nach dem Spiel auf ihren Erfolg anstoßen.

Voraussichtlicher Kader DJK Rimpar:

Max Brustmann, Michael Fleder - Philipp Wiehl, Sebastian Kraus, Stefan Schmitt, David Karrer, Janko Skrbic, Julian Bötsch, Felix Heinrich, Florian Kemmer, Thomas Dorsch, Julian Sauer, David Winheim.

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    Die hier veröffentlichten Berichte und Fotos sind in den meisten Fällen von mir und von den jeweiligen Heim-Seiten der Vereine übernommen. Manche stammen auch aus dem online- Angebot von Zeitungen der jeweiligen Region (Heim- bzw. Gastmannschaften).

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