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Sensationeller Neuzugang im Tor - Andreas Bayerschmidt wechselt nach Auerbach

30/6/2015

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Den Verantwortlichen des SV 08 Auerbach ist ein großer Coup gelungen. Mit Andreas Bayerschmidt wechselt ein großer Name in die nördliche Oberpfalz. Der bisherige Torhüter des Bundesligisten HC Erlangen hat trotz seiner 38 Jahre noch lange nicht genug vom Handball und freut sich auf die Herausforderung, mit einem neuen Team in der 3. Liga zu bestehen. Zusammen mit dem zweiten Neuzugang Lars Goebel und Valentin Kroher aus der eigenen Jugend bildet er das Torwartgespann für die kommende Spielzeit.

Von einer derart sensationellen Verpflichtung hätte in Auerbach, mit Ausnahme des Trainers vielleicht, wirklich niemand zu träumen gewagt. Nachdem zum Schluss der vergangenen Saison beide Torhüter des Bayernliga- Meisters erklärten, für die kommende Runde nicht mehr zur Verfügung zu stehen, hatte manch einer bereits die Befürchtung, das Team um Tobias Wannenmacher müsse am Ende ohne Schlussmann in der 3. Liga antreten. Relativ schnell ergaben sich dann erste Kontakte zu Lars Goebel (20), dessen Verpflichtung zu Beginn der Vorbereitung vermeldet werden konnte. Daneben hatte bereits zum Ende der Runde mit Valentin Kroher (17) ein junger Keeper aus dem eigenen Nachwuchs sein Engagement deutlich erhöht, an jeder Trainingseinheit der 1. Mannschaft teilgenommen und damit seinen Willen bekundet, den nächsten Schritt zu gehen. Dabei will er das im Training mit dem Drittligateam Gelernte in den Spielen mit der 2. Mannschaft in die Praxis umsetzen und den Anschluss an die „Erste“ herstellen bzw. halten.

Beide jungen Torhüter waren und sind sich jedoch einig, dass sie von einem erfahrenen Kollegen nur profitieren können. Nun verkündeten die Verantwortlichen des SV 08 die faustdicke Überraschung: Andreas Bayerschmidt vom HC Erlangen wird in der kommenden Saison das Tor der Auerbacher hüten. „Bayers“, wie der 1,96 Meter Hüne auch genannt wird, hatte erst Ende Mai seinen Rücktritt vom Profihandball verkündet. Der 38-jährige Erlanger, der von 1983 bis 2001 (HG Erlangen) und nach einem kurzen Intermezzo in Aue (2001–2005) von 2005 bis 2015 das Trikot des HC Erlangen trug, erklärte damals, er werde in Zukunft wieder verstärkt ins Berufsleben als Zahntechniker, Fachinformatiker für Systemintegration und Projektmanager zurückkehren. "Lust auf Handball verspüre ich zwar immer noch, ich habe mich aber entschieden, meine Karriere beim HC Erlangen zu beenden und mich nach Saisonende noch stärker auf meine berufliche Zukunft zu fokussieren. Ich will aber nicht ausschließen, dass ich woanders noch einmal im Tor stehen werde", so Bayerschmidt damals.

Ob er zu diesem Zeitpunkt bereits an den SV 08 Auerbach dachte, ist fraglich, schließlich hatte er noch wichtige Spiele im Kampf gegen den Abstieg aus der 1. Bundesliga zu bestreiten. Ein sicherlich möglicher Wechsel zu einem anderen Bundesligisten kam jedoch nicht in Betracht. „Die Möglichkeiten zu einem Bundesligateam zu wechseln habe ich nicht geprüft, hier bestand für mich kein Interesse, da ich mich mit meiner Familie nicht räumlich verändern wollte.“ Zudem gab es nur wenige Anknüpfungspunkte zu seinem neuen Team. „Ich kenne natürlich Tobias Wannenmacher, mit dem ich lange Jahre zusammen gespielt habe und zu dem der Kontakt auch wegen seiner Tätigkeit bei der HC-A-Jugend nie ganz abgerissen ist. Durch „Wanne“ kam auch der Kontakt zum SV 08 zustande, wobei ich über eine Zusammenarbeit mit ihm als Trainer kein Urteil erlauben will, schließlich kenne ich ihn nur als Spieler. Darüber hinaus kenne ich nur einzelne Spieler, die in den letzten Jahren von Erlangen nach Auerbach gewechselt sind, hoffe aber, dass ich mich nicht gleich am Anfang unbeliebt mache, wenn ich gestehen muss, nichts über den SV 08 und die Stadt Auerbach zu wissen, außer deren geographischer Lage.“

Die engste Beziehung hat er naturgemäß zu den Kollegen zwischen den Pfosten. „Lars kenne ich ja nun auch schon einige Jahre aus unendlich vielen Trainingseinheiten. Zudem haben wir nach meinem Kreuzbandriss im Jahr 2013 bereits kurzzeitig ein gutes Gespann in der zweiten Mannschaft des HC gebildet. Ziel sollte es sein, dass ich ihm so viel Feuer unter dem Allerwertesten mache, dass ich eigentlich nicht benötigt werde.“ Auch Vorgänger Philipp Walzik ist kein Unbekannter für Bayerschmidt, ein Vergleich zwischen beiden fällt jedoch schwer. „Es gibt eigentlich nur drei Dinge, die ich mit Philipp gemeinsam habe; Herkunft, Freundschaft und die Emotionen. Ich denke schon allein von den körperlichen Voraussetzungen müssen wir unterschiedliche Torwarttypen sein. Kurz und knapp würde ich mich als das komplette Gegenteil beschreiben.“ Mag dem „Alten“ eine gewisse Vorbildfunktion für die „jungen Wilden“ zukommen, er selbst hat mit 38 Jahren keine Vorbilder mehr, denn „da könnte ich mir eh’ nix mehr abschauen. Früher war es jedoch Andreas Thiel, gegen den ich selbst noch spielen durfte.“ Mit „früher“ meint er wohl die Zeit, als alles begann und er durch seine Eltern zum Handball kam. „Scheinbar war ich im Alter von 6 Jahren so unausstehlich, dass ich zum Handball (HG Erlangen) geschickt wurde.“

Was erwartet sich nun ein derart erfahrener Spieler von seiner Zeit in Auerbach und in der 3. Liga? „Sportlich erhoffe ich mir natürlich Erfolg, persönlich wünsche ich mir Spaß mit dem neuen Team und dem Auerbacher Publikum. Eine Prognose für die anstehende Saison fällt mir allerdings relativ schwer. Grundsätzlich sollte das Ziel der Klassenerhalt sein, aber auch ohne die kommenden Gegner im Detail zu kennen, weiß ich aus der Erfahrung, dass es als etablierte Mannschaft immer schwer ist, gegen ambitionierte Aufsteiger – als solchen sehe ich den SV 08 - zu spielen.“ Für die Verantwortlichen des SV 08 Auerbach ist Bayerschmidt der Königstransfer, ein Hochkaräter, von dem man noch vor einigen Jahren nicht einmal zu träumen gewagt hätte. „Ich denke nicht, dass ohne das Engagement und die Kontakte von Tobi Wannenmacher all die Spieler in den letzten Jahren nach Auerbach gekommen wären“ lobte Manager Peter Hackenberg in diesem Zusammenhang seinen Trainer und fuhr fort: „Unsere Kaderplanungen sind damit fast abgeschlossen. Ich denke, auch wenn wir auf der einen oder anderen Position noch Verstärkungen gebrauchen könnten, haben wir inzwischen ein Team, mit dem wir einigermaßen ruhigen Gewissens die Herausforderung 3. Liga angehen können.“

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Torhüterposition ist nicht mehr verwaist - Lars Goebel wechselt nach Auerbach

26/6/2015

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Langsam aber sicher nimmt das neue Team des SV 08 Auerbach Gestalt an. Nur wenige Tage nachdem die Oberpfälzer mit Tobias Büttner ihre rechte Seite verstärken konnten, melden die Verantwortlichen auch für die verwaiste Position zwischen den Pfosten Vollzug. Lars Goebel vom HC Erlangen folgt dem ausgeschiedenen Philipp Walzik nach und hütet in der kommenden Saison das Auerbacher Tor. Der 20-Jährige gehörte bereits längere Zeit zum Anschlusskader des Bundesligisten, stand aber vor allem im Reserveteam der Mittelfranken zwischen den Pfosten.

Lars Goebel vom HC Erlangen ist der zweite Neuzugang für die Saison 2015/2016 beim SV 08 Auerbach. Der 1,90 Meter große Student, der über seinen Vater zum Handball und zu seinem bisherigen Verein kam, wird eine der beiden Torhüterpositionen besetzen. Anders als Philipp Walzik überzeugt Goebel weniger durch spektakuläre Paraden, als viel mehr durch sein ausgezeichnetes Stellungsspiel.

Für Tobias Wannenmacher ist der junge Torhüter mindestens genauso begabt wie sein Vorgänger und Einer, der versucht, von allen Torhüterkollegen etwas zu lernen. „Lars ist mit 20 Jahren noch sehr jung, ist aber auch sehr ehrgeizig und hat in der Jugend-Bundesliga und in der Bayernliga oft gezeigt, was er kann. Nicht umsonst war er auch im Anschlusskader der Bundesligamannschaft des HC.“ Der Neuling selbst ist überzeugt, mit dem Wechsel nach Auerbach und in die 3. Liga die richtige Wahl getroffen zu haben. „Ich stand ja schon immer in einem sehr guten Kontakt zu „Wanne“. Als er mich gefragt hat, musste ich nicht lange überlegen, da es für mich eine sehr gute Chance ist, mein Können zu beweisen und den nächsten Schritt in die richtige Richtung zu gehen. Die Zusammenarbeit mit Tobi schätze ich sehr, da er immer ein ehrlicher Mensch ist und auch jungen Spielern wie mir das Vertrauen schenkt.“

Dennoch ist sich der 20-Jährige auch des Drucks bewusst, der mit der neuen Aufgabe auf ihn zukommt. „Ich bin überzeugt davon, dass der Druck mir gut tut. Natürlich hätte ich aber gegen einen erfahren Kollegen überhaupt nichts einzuwenden, weil ich bestimmt noch viele Dinge von ihm lernen könnte.“ Neben dem Trainer und Felix Müller kennt Goebel von seinem neuen Team auch Alexander Tannenberger durch eine gemeinsam Saison in der Jugend- Bundesliga. „Ich freue mich auf das neue Team, auf die Spiele in der 3. Liga, sowie auf das Auerbacher Publikum, das ich schon einige Male als gegnerischer Torhüter erleben durfte. Daneben möchte ich mich auch persönlich und sportlich weiterentwickeln und hoffe, dass meine Zeit in Auerbach eine gute Zeit wird.“

Nach einer Prognose für die kommende Saison gefragt, gab sich der Neuzugang einerseits bescheiden, andererseits aber auch kämpferisch. „Als Aufsteiger kann es für uns zwar nur darum gehen, den Abstieg zu verhindern, andererseits werden wir versuchen, eine Heim- Macht zu werden und zusammen mit unserem Publikum die Helmut-Ott-Halle zu einer schwer einzunehmenden Festung zu machen.“


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Erster Neuzugang für die Saison 2015/2016: Tobias Büttner

24/6/2015

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Kurz nachdem die Vorbereitung auf die neue Saison begonnen hat stellt der SV 08 Auerbach nun seinen ersten Neuzugang vor. Linkshänder Tobias Büttner vom Zweitligisten DjK Rimpar wird für den am Ende der letzten Saison verabschiedeten Mario Schmidtke die rechte Seite der Oberpfälzer verstärken. Hier ein paar Fragen und Antworten zu seiner Person, sowie seinen sportlichen wie persönlichen Zielen.

Hallo Tobi, Herzlich Willkommen in der Auerbacher Handbal- Familie. Bitte stell Dich doch kurz selbst vor:
Mein Name ist Tobias Büttner, manche schimpfen mich auch Tobi, Ti-Bütt, oder Büddi. Auch wenn ich vielleicht nicht so aussehe bin ich erst 22 Jahre alt. Geboren und aufgewachsen bin ich in Erlangen, habe aus sportlichen Gründen die letzten zwei Jahre allerdings in Würzburg/Rimpar verbracht. Nach meiner Schullaufbahn habe ich bei der Sparkasse Erlangen eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht. Ab 01.07.2015 bin ich dort auch wieder tätig. Neben der Arbeit mache ich momentan meinen Sparkassenfachwirt. Mein Berufsziel ist ganz klar, ein gut verdienender Rentner zu werden und das möglichst zeitnah ;-). Handball spiele ich seitdem ich 4 Jahre alt bin. Als Linkshänder ist man da ja meistens auf Rechtsaußen oder Rückraumrechts angesiedelt. Allerdings agiere ich am Kreis angeblich auch recht vernünftig (O-Ton Jens Bürkle, bisheriger Trainer der Zweitligamannschaft der DjK Rimpar Wölfe).

Bei welchen Vereinen hast Du bisher gespielt?
Das Handball-Einmal-Eins habe ich bei der DJK Erlangen gelernt. Anschließend habe ich 10 Jahre lang das Trikot des HC Erlangen getragen, bevor ich im Sommer 2013 zu der DJK Rimpar Wölfe in die 2. Bundesliga gewechselt bin.

Wie bist Du zum Handball gekommen?
Nachdem meine ältere Schwester damals angefangen hat mit Handball, musste der kleine Bruder natürlich auch unbedingt das Gleiche machen. Nachdem ich von Beginn an mit dem Ball recht gut umgehen konnte, habe ich gleich meinen Spaß daran gefunden. Nach einem ganz kurzen Abstecher zum Fußball, bin ich schnell zum Handball zurückgekehrt. Das hat sich offensichtlich gelohnt.

Hast Du handballerische Vorbilder?
Na klar, die hat doch jeder. Ganz oben auf meiner Liste steht Steffen Weinhold, der einfach ein absolut überragender Handballer und ein super Typ ist. Seine Spielweise und Einsatzbereitschaft ist einmalig. Es gibt wenige, die auf dem Feld so viel Knochen und Haut investieren wie er. Ich denke bei dieser Frage auch immer an meinen Kumpel Alex Streng, wie er stets filigran wie eine Gazelle über das Handballfeld gestolpert ist und leider viel zu früh aus gesundheitlichen Gründen seine aktive Karriere beenden musste.

Wie kam der Kontakt zum SV 08 zustande und was hat Dich letztlich bewogen, zum SV 08 Auerbach zu wechseln, zu einem Aufsteiger in die 3. Liga? Immerhin hast Du mit Deinem letzten Team bereits in der 2. Bundesliga gespielt? Außerdem verdienst Du in Auerbach kein Geld mit dem Handball.
Der Kontakt kam durch Tobi Wannenmacher zustande. Wir kennen uns inzwischen auch schon ein paar Jahre und haben immer mal wieder gequatscht. Als ich die Entscheidung getroffen habe, meinen Vertrag in Rimpar nicht zu verlängern, wurden die Gespräche etwas intensiver. Ganz klar für Auerbach hat natürlich das gute Verhältnis zum Wanne gesprochen, die dynamische und junge Mannschaft, die meiner Meinung nach absolut das Potenzial hat, sich langfristig in der 3. Liga zu etablieren, das sensationelle Publikum und der deutlich geringere Trainingsaufwand, den ich hier zu betreiben habe. Ich hab einfach Bock mit den Jungs in der sportlich sehr interessanten 3. Liga für den Klassenerhalt bis aufs letzte Hemd zu kämpfen.

Du kennst also Tobi Wannenmacher? Wie schätzt Du die Zusammenarbeit mit ihm ein?
Tobi kenne ich schon ewig. Als kleiner Erlanger Junge war er eins der Vorbilder aus der Ersten Mannschaft. In der Jugend hat er mich dann auch mal eine Saison lang trainiert und später haben wir auch in der Bundesligareserve des HCE zusammen gespielt. Ein paar Tage Sommerurlaub in Jesolo durfte ich mit ihm auch schon mal verbringen. Ich schätze Wanne sehr für sein Handballverständnis, die Art und Weise, wie er Handball denkt und lebt und natürlich für den Spaß, den man immer mit ihm hat.

Kennst Du sonstige Auerbacher Spieler - woher - und was weißt Du über den SV 08 Auerbach?
Unbekannt sind mir in der Mannschaft prinzipiell Wenige. Logischerweise kenne ich Felix Müller ganz gut. Mit dem habe ich in Erlangen schon mehrere Jahre zusammen gespielt. In der Jugend haben wir z.B. öfters gegen Coburg mit Kenny und Andi gespielt und im Männerbereich, war ich ja auch schon gelegentlich mit dem HCE in Auerbach zu Gast. Die Mannschaft ist auf jeden Fall ein sympathischer und lustiger Haufen, in dem ich mich gewiss wohl fühlen werde. Ich weiß, dass Auerbach (bestimmt ähnlich wie Rimpar) ein handballverrücktes Örtchen ist. Das sensationelle Publikum hat zu Recht einen guten Ruf in Bayern und die Helmut-Ott-Halle ist ein Tempel der nicht leicht zu stürmen ist.

Deine Position ist Rechtsaußen. Ausgerechnet auf dieser Position spielt mit Maximilian Lux ein ebenfalls junger und ehrgeiziger Linkshänder, der zudem in der vergangenen Saison Torschützenkönig in der Bayernliga war. Wie siehst Du diese Situation, wo siehst Du Deine Stärken und wie sind Deine Pläne.
Die Entwicklung von Maximilian Lux in den letzten Jahren ist durchaus beeindruckend. Wir haben ja nur drei Linkshänder für die kommende Saison, das ist nicht gerade viel. In Rimpar waren wir letzte Saison zu sechst. Ich sehe mich in Auerbach auch nicht ausschließlich auf der Außenposition. In den letzten beiden Jahren habe ich taktisch von Jens Bürkle einiges gelernt, sodass ich der Mannschaft sicherlich auch im Rückraum weiterhelfen kann. Alles in allem denke ich, dass wir drei Linkshänder uns gut ergänzen werden und jeder seine Spielanteile bekommt.

Tobi Wannenmacher legt Wert auf eine kompakte Abwehr. Wo liegen Deine Defensiv-Stärken?
Die Abwehr ist ja Wanne’s absolutes Steckenpferd. Und das ist gut, weil einem eine kompakte Abwehr, aus der man einfache Gegenstoßtore erzielt vieles einfacher macht, womit wir schon bei einer meiner größten Stärken sind, dem Gegenstoßspiel. Die Frage nach Defensiv-Stärken ist nicht ganz einfach. Abwehr ist ja hauptsächlich Wille, Kommunikation,  Kampfbereitschaft, ein bisschen taktisches Verständnis und das Einhalten von Grundregeln eines Systems. Da wird Tobi uns in der Vorbereitung schon alles Nötige mit an die Hand geben, damit das bei Saisonbeginn funktioniert.

Was erwartest Du Dir von Deiner Zeit in Auerbach?
Sportlich gesehen natürlich die Etablierung in Liga 3. Sonst ganz klar jede Menge Spaß und dass es uns gelingt, die Region mit gutem, schnellen und interessanten Handball zu begeistern, damit die Helmut-Ott-Halle bei jedem Heimspiel zu einer Festung wird, die es für jeden Gegner schwer macht bei uns etwas zählbares mitzunehmen. Auf jeden Fall freue ich mich auch darauf, viele neue Menschen und neue Vereinsstrukturen kennen zu lernen.

Wie ist Deine Prognose für die kommende Saison?
Aus Auerbacher Sicht kann es natürlich nur eine Prognose geben und die heißt: Klassenerhalt. Am liebsten nicht erst am letzten Spieltag, sondern ein bisschen früher, damit wir es nicht auf ein Alles-oder-Nichts-Spiel oder wie es der Tulpengeneral Louis van Gaal sagen würde, „ein Tod-oder-Gladiolen-Spiel“ am letzten Spieltag ankommen lassen müssen. Aufstiegsfavoriten in der Oststaffel sind für mich der TV Hüttenberg, der seine Bundesligamannschaft weitgehend zusammen halten konnte und der HC Elbflorenz Dresden, der einige interessante Neuzugänge hat.

Vielen Dank für die Informationen  und Alles Gute für Deine Zeit in Auerbach.

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    Die hier veröffentlichten Berichte und Fotos sind in den meisten Fällen von mir und von den jeweiligen Heim-Seiten der Vereine übernommen. Manche stammen auch aus dem online- Angebot von Zeitungen der jeweiligen Region (Heim- bzw. Gastmannschaften).

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