„Mein Motto heißt: Leben und leben lassen.“ Der Jubilar ist rüstig und noch immer ausgesprochen sportlich. Er geht gerne Kegeln, Laufen oder Eisstockschieben. Beim Siedlerlauf im August war er der älteste Teilnehmer, der sich auf die Strecke machte. Seine Fitness ist nicht zuletzt den Nordbayerischen Nachrichten zu verdanken, die er seit rund eineinhalb Jahren in den frühen Morgenstunden zuverlässig zustellt. Mit dem ihm eigenen Humor sagt Iger: „Ich lebe nicht, um zu arbeiten, sondern ich arbeite, um zu leben.“
Über Jahrzehnte war für den Auerbacher, der in der Alten Münze am Schlosshof geboren ist, neben dem Beruf und dem eigenen Baugeschäft der Handballsport der Lebensmittelpunk. Er hat einige Tiefs, aber auch sehr viele Hochs der Sparte miterlebt...
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Als die Sparte 1946 gegründet wurde, war von Hallen noch lange nicht die Rede. Die Handballer spielten – genauso wie die Fußballer – auf dem so genannten Großfeld. Den wohl größten Sieg in der Geschichte erspielten sich die Handballer auf dem Großfeld. Mit 19:0 Toren wurde der Gegner Anfang der 50-er Jahre vom Platz gefegt....
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Ehrenamtspreis
Als Erstem verdienten Funktionär im Bayerischen Handballverband (BHV) wurde dem Auerbacher im März 2007 der Ehrenamtpreis verliehen. Die Auszeichnung hat Seltenheitswert. Sie wird pro Saison nur an drei Funktionäre pro Bezirk übergeben.....
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Einen großen Rückhalt hatte Iger bei seinem Hobby stets bei seiner Familie. Ehefrau Gerda, mit der er im Mai 2006 die Goldene Hochzeit feierte, und Sohn Winfried sind beide ebenso Handballbegeistert wie der Jubilar selbst. Dennoch hat Iger noch Zeit für weitere Hobbys:.....
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Sprungbrett Originalartikel NN