Pohlheim hatte das Relegationsendspiel letzte Saison gegen Hagen verloren, Söflingen hatte schon in der ersten Runde gegen Hagen das Nachsehen - der DHB ließ Pohlheim nachrücken, da diese erst in den "Endspielen" um den Klassenerhalt unterlegen waren. Pohlheim hatte allerdings keine erste Runde in der Relegation spielen müssen, da der designierte Gegner Flensborg nicht antrat.
Nun will man in Söflingen die Entscheidung zumindest prüfen lassen. "Die Entscheidung nur abzunicken kommt für uns nicht in Betracht“, sagte Söflingens Manager Uli Gebhard der Augsburger Allgemeinen, "sollte sich letztlich herausstellen, dass sie durch sachliche Gründe und nicht eher willkürlich ergangen ist, werden wir sie selbstverständlich akzeptieren."
Während die TSG so zumindst ein Hintertürchen zur Teilnahme an der dritten Liga offen halten will, bereits sich das Team weiter auf die Saison vor. Auch im Kader soll sich noch etwas tun, sagte Gebhard der Südwest Presse, dass man einen Linkshänder an der Angel habe. "Allerdings können wir den Namen aufgrund einiger Umstände noch nicht bekannt geben", hielt sich der Managed noch bedeckt
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