Am Samstagabend geht es endlich los: Der ART Düsseldorf und die HSG Gensungen/Felsberg eröffnen die Relegationsrunde 2013. Es geht um den durch den Rückzug vom VfL Edewecht frei gewordenen Platz in der 3. Liga. Für die drei teilnehmenden Mannschaften stehen jeweils zwei Endspiele auf dem Programm. ART-Coach Jens Sieberger setzt am Samstagabend (19 Uhr, Sporthalle an der Graf-Recke-Straße) auf eine volle Halle und möchte mit einem Sieg gegen die Nordhessen in die Relegationsrunde starten.
"Die Relegation ist für alle etwas Besonderes", berichtet Jens Sieberger. "Mit zwei Siegen können wir uns sportlich doch noch für die 3. Liga qualifizieren. Und genau das zählt für uns nun. Aber genau das werden auch die HSG Gensungen/Felsberg und der TSV Neuhausen/Filder auch erreichen wollen. Bei diesem Modus mit drei Spielen kommt es vor allem auch auf die Tagesform und den größeren Willen an."
Die drei Teams sieht Jens Sieberger "auf Augenhöhe". Der ART Düsseldorf sammelte mit gerade einmal 13 Punkte in der Weststaffel die wenigsten Punkte der drei Teilnehmer an der Relegation. Dem TSV Neuhausen/Filder reichten 24 Punkte in der Südstaffel nicht zum Klassenerhalt und die HSG Gensungen/Felsberg stieg mit 23 Punkten aus der Oststaffel ab.
Jens Sieberger und die Mannschaft des ART Düsseldorf brennt auf die Relegationsspiele gegen die HSG Gensungen/Felsberg und den TSV Neuhausen/Filder. "Auf uns warten nun innerhalb von acht Tagen zwei Endspiele, wir müssen bis zum Umfallen kämpfen und am besten beide Spiele für uns entscheiden. Aber wichtig ist, dass wir uns erst einmal voll und ganz auf unser Spiel gegen Gensungen konzentrieren und vor heimischen Publikum mit einem Erfolg in die Relegation starten", sagt der 38-jährige Coach des ART Düsseldorf.
Die HSG Gensungen/Felsberg spielte jahrelang in der 2. Handball-Bundesliga, stieg in der Saison 2007/2008 in die damalige Regionalliga (heute 3. Liga) ab. Vier Jahre spielten die Nordhessen ganz vorne mit, in der vergangenen und in der abgelaufenen Spielzeit rutschte das Team über Platz 9 (Saison 2011/2012) auf Platz 14 (Saison 2012/2013) ab.
Dennoch finden die Düsseldorfer im Kader der HSG Gensungen/Felsberg einige alte Bekannte wieder: So zum Beispiel Torhüter Michael Stahl (34 Jahre), der inzwischen auch als Manager fungiert. Für die beiden letzten Ligaspiele gegen den HSC 2000 Coburg (25:18) und beim SV 08 Auerbach (29:29) reaktivierten die Nordhessen mit Carsten Goebel einen Akteur, der über Zweitligaerfahrung verfügt und in der Deckung eine Bank ist, im Angriff vielseitig einsetzbar ist. "Er hat noch einmal einiges bewegt, wird auch gegen uns auf jeden Fall dabei sein", berichtet Jens Sieberger, der ebenfalls auf den Kader der letzten Meisterschaftsspiele zurückgreifen kann.
Allerdings richtet sich der Blick des Saarländers nicht zu sehr auf die HSG Gensungen/Felsberg sondern vielmehr auf seine Mannschaft. "Wir müssen einfach an unsere letzten guten Leistungen in der Liga anknüpfen", berichtet der 38-Jährige. "Aus einer kompakten Deckung muss es uns wieder gelingen zu leichten Toren zu kommen."
Die Mannschaft, das Trainerduo Sieberger & Kassens sowie die Verantwortlichen des ART Düsseldorf setzen am Samstag aber auch auf die Zuschauer: Bereits mehr als die Hälfte der Tickets konnten bereits im Vorverkauf abgesetzt werden, die HSG Gensungen/Felsberg hat sich mit rund 100 Fans angekündigt. "Ich hoffe, dass wir noch einmal ein stimmungsvolles Heimspiel erleben werden und der Funke von der Mannschaft auf die Zuschauer überspringt und die Fans das Team über die gesamten sechzig Minuten nach vorne trägt", sagt Sieberger. An der Abendkasse, die ab 18 Uhr geöffnet ist, wird es auf jeden Fall noch Tickets geben.
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"Die Relegation ist für alle etwas Besonderes", berichtet Jens Sieberger. "Mit zwei Siegen können wir uns sportlich doch noch für die 3. Liga qualifizieren. Und genau das zählt für uns nun. Aber genau das werden auch die HSG Gensungen/Felsberg und der TSV Neuhausen/Filder auch erreichen wollen. Bei diesem Modus mit drei Spielen kommt es vor allem auch auf die Tagesform und den größeren Willen an."
Die drei Teams sieht Jens Sieberger "auf Augenhöhe". Der ART Düsseldorf sammelte mit gerade einmal 13 Punkte in der Weststaffel die wenigsten Punkte der drei Teilnehmer an der Relegation. Dem TSV Neuhausen/Filder reichten 24 Punkte in der Südstaffel nicht zum Klassenerhalt und die HSG Gensungen/Felsberg stieg mit 23 Punkten aus der Oststaffel ab.
Jens Sieberger und die Mannschaft des ART Düsseldorf brennt auf die Relegationsspiele gegen die HSG Gensungen/Felsberg und den TSV Neuhausen/Filder. "Auf uns warten nun innerhalb von acht Tagen zwei Endspiele, wir müssen bis zum Umfallen kämpfen und am besten beide Spiele für uns entscheiden. Aber wichtig ist, dass wir uns erst einmal voll und ganz auf unser Spiel gegen Gensungen konzentrieren und vor heimischen Publikum mit einem Erfolg in die Relegation starten", sagt der 38-jährige Coach des ART Düsseldorf.
Die HSG Gensungen/Felsberg spielte jahrelang in der 2. Handball-Bundesliga, stieg in der Saison 2007/2008 in die damalige Regionalliga (heute 3. Liga) ab. Vier Jahre spielten die Nordhessen ganz vorne mit, in der vergangenen und in der abgelaufenen Spielzeit rutschte das Team über Platz 9 (Saison 2011/2012) auf Platz 14 (Saison 2012/2013) ab.
Dennoch finden die Düsseldorfer im Kader der HSG Gensungen/Felsberg einige alte Bekannte wieder: So zum Beispiel Torhüter Michael Stahl (34 Jahre), der inzwischen auch als Manager fungiert. Für die beiden letzten Ligaspiele gegen den HSC 2000 Coburg (25:18) und beim SV 08 Auerbach (29:29) reaktivierten die Nordhessen mit Carsten Goebel einen Akteur, der über Zweitligaerfahrung verfügt und in der Deckung eine Bank ist, im Angriff vielseitig einsetzbar ist. "Er hat noch einmal einiges bewegt, wird auch gegen uns auf jeden Fall dabei sein", berichtet Jens Sieberger, der ebenfalls auf den Kader der letzten Meisterschaftsspiele zurückgreifen kann.
Allerdings richtet sich der Blick des Saarländers nicht zu sehr auf die HSG Gensungen/Felsberg sondern vielmehr auf seine Mannschaft. "Wir müssen einfach an unsere letzten guten Leistungen in der Liga anknüpfen", berichtet der 38-Jährige. "Aus einer kompakten Deckung muss es uns wieder gelingen zu leichten Toren zu kommen."
Die Mannschaft, das Trainerduo Sieberger & Kassens sowie die Verantwortlichen des ART Düsseldorf setzen am Samstag aber auch auf die Zuschauer: Bereits mehr als die Hälfte der Tickets konnten bereits im Vorverkauf abgesetzt werden, die HSG Gensungen/Felsberg hat sich mit rund 100 Fans angekündigt. "Ich hoffe, dass wir noch einmal ein stimmungsvolles Heimspiel erleben werden und der Funke von der Mannschaft auf die Zuschauer überspringt und die Fans das Team über die gesamten sechzig Minuten nach vorne trägt", sagt Sieberger. An der Abendkasse, die ab 18 Uhr geöffnet ist, wird es auf jeden Fall noch Tickets geben.
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