Club geht für den Klassenerhalt durch alle rechtlichen Instanzen.
Der ART Düsseldorf will unter allen Umständen den Liga-Verbleib in der dritthöchsten deutschen Handball-Spielklasse sicherstellen, nachdem der Verein im Mai sportlich abgestiegen war.
Zum Wochenende hat der Club durch die Rechtsanwälte Bornheim und Partner Einspruch gegen die Entscheidung des Bundessportgerichtes beim zuständigen Bundesgericht eingelegt. Grund für die Erweiterung der Bemühungen sind unter anderem der Rückzug des VfL Edewecht aus der 3. Liga und der Insolvenzantrag des 1.VfL Potsdam, der die Nordgruppe auf Platz fünf abgeschlossen hatte.
Vier Vereine sollen gegen die Spielordnung verstoßen haben
„Ziel ist jetzt der direkte Verbleib in der 3. Liga, und zwar nicht nur des ART, sondern aller an der Relegation teilnehmender Vereine“, teilte der Verein mit. Seine Forderung stützt der ART unter anderem auf die Verletzung verschiedener Vorschriften in der Spielordnung und der Satzung des Deutschen Handball Bundes (DHB) durch die Vereine Münden, Edewecht, Potsdam und Aschersleben.
„Nach Auffassung des ART haben diese Vereine aufgrund verschiedener Gesichtspunkte nachhaltig und schwerwiegend gegen die Grundregeln des Sports zum Nachteil konkurrierender Vereine verstoßen.
Der ART ist daher der Ansicht, dass der Verbleib aller Relegationsteilnehmer, die die Saison 2012/13 regelkonform absolviert haben, die einzig sportlich faire und angemessene Lösung darstellt“, begründet der ART seine Vorgehensweise.
Der ART fährt momentan zweigleisig. Die Mannschaft von Trainer Jens Sieberger hat bereits wieder das Training aufgenommen, falls es doch Relegationsspiele geben sollte.
Sprungbrett WZ newsline
Die 3. Liga muss es sein (Kommentar von Rainer Wallasch WZ newsline)
Das Ziel kann für den ART nur 3. Liga lauten. Weniger käme für den Düsseldorfer Handball einem Desaster gleich. Es wäre das nächste nach der Insolvenz des Vorgänger-Clubs HSG Düsseldorf im vergangenen Jahr.
Die Verantwortlichen im Verein nehmen momentan sicherlich einige Euro in die Hand, um die Rechtsmittel auszuschöpfen. Wenn jetzt auch noch für die erste Mannschaft investiert wird, wäre das durchaus förderlich.
Sprungbrett WZ newsline
Drittliga-Relegation: ART Düsseldorf legt Rechtsmittel ein (Bericht handball-world)
Ankündigungsgemäß hat der ART Düsseldorf heute Rechtsmittel gegen die Entscheidung des Bundessportgerichtes beim zuständigen Bundesgericht eingelegt. Aufgrund der seit Anhängigkeit der erstinstanzlichen Klage eingetretenen Geschehnisse (u. a. Rückzug Edewecht und Insolvenzantrag Potsdam) hat der ART seine Anträge im zweitinstanzlichen Verfahren angepasst. Ziel ist jetzt der direkte Verbleib des ART in der 3. Liga, und zwar nicht nur des ART sondern aller an der Relegation teilnehmender Vereine.
Sein Begehren stützt der ART unter anderem auf die Verletzung verschiedener Vorschriften in der DHB-Spielordnung und der DHB-Satzung durch die Vereine Münden, Edewecht, Potsdam und Aschersleben. § 5 der DHB-Satzung gibt beispielsweise dem DHB einen umfassenden Strafenkatalog an die Hand, sofern Vereine gegen „die Grundregeln sportlichen Verhaltens“ verstoßen.
"Die in § 5 DHB-Satzung festgelegten Sanktionen sehen auch den Ausschluss vom und die Nichtzulassung zum Spielbetrieb vor", argumentiert der ART. Nach Auffassung des ART haben die vorgenannten Vereine aufgrund verschiedener Gesichtspunkte nachhaltig und schwerwiegend gegen die Grundregeln des Sports zum Nachteil konkurrierender Vereine verstoßen. Der ART ist daher der Ansicht, dass der Verbleib aller Relegationsteilnehmer, die die Saison 2012/13 regelkonform absolviert haben, die einzig sportlich faire und angemessene Lösung darstellt.
Sprungbrett handball-world
Der ART Düsseldorf will unter allen Umständen den Liga-Verbleib in der dritthöchsten deutschen Handball-Spielklasse sicherstellen, nachdem der Verein im Mai sportlich abgestiegen war.
Zum Wochenende hat der Club durch die Rechtsanwälte Bornheim und Partner Einspruch gegen die Entscheidung des Bundessportgerichtes beim zuständigen Bundesgericht eingelegt. Grund für die Erweiterung der Bemühungen sind unter anderem der Rückzug des VfL Edewecht aus der 3. Liga und der Insolvenzantrag des 1.VfL Potsdam, der die Nordgruppe auf Platz fünf abgeschlossen hatte.
Vier Vereine sollen gegen die Spielordnung verstoßen haben
„Ziel ist jetzt der direkte Verbleib in der 3. Liga, und zwar nicht nur des ART, sondern aller an der Relegation teilnehmender Vereine“, teilte der Verein mit. Seine Forderung stützt der ART unter anderem auf die Verletzung verschiedener Vorschriften in der Spielordnung und der Satzung des Deutschen Handball Bundes (DHB) durch die Vereine Münden, Edewecht, Potsdam und Aschersleben.
„Nach Auffassung des ART haben diese Vereine aufgrund verschiedener Gesichtspunkte nachhaltig und schwerwiegend gegen die Grundregeln des Sports zum Nachteil konkurrierender Vereine verstoßen.
Der ART ist daher der Ansicht, dass der Verbleib aller Relegationsteilnehmer, die die Saison 2012/13 regelkonform absolviert haben, die einzig sportlich faire und angemessene Lösung darstellt“, begründet der ART seine Vorgehensweise.
Der ART fährt momentan zweigleisig. Die Mannschaft von Trainer Jens Sieberger hat bereits wieder das Training aufgenommen, falls es doch Relegationsspiele geben sollte.
Sprungbrett WZ newsline
Die 3. Liga muss es sein (Kommentar von Rainer Wallasch WZ newsline)
Das Ziel kann für den ART nur 3. Liga lauten. Weniger käme für den Düsseldorfer Handball einem Desaster gleich. Es wäre das nächste nach der Insolvenz des Vorgänger-Clubs HSG Düsseldorf im vergangenen Jahr.
Die Verantwortlichen im Verein nehmen momentan sicherlich einige Euro in die Hand, um die Rechtsmittel auszuschöpfen. Wenn jetzt auch noch für die erste Mannschaft investiert wird, wäre das durchaus förderlich.
Sprungbrett WZ newsline
Drittliga-Relegation: ART Düsseldorf legt Rechtsmittel ein (Bericht handball-world)
Ankündigungsgemäß hat der ART Düsseldorf heute Rechtsmittel gegen die Entscheidung des Bundessportgerichtes beim zuständigen Bundesgericht eingelegt. Aufgrund der seit Anhängigkeit der erstinstanzlichen Klage eingetretenen Geschehnisse (u. a. Rückzug Edewecht und Insolvenzantrag Potsdam) hat der ART seine Anträge im zweitinstanzlichen Verfahren angepasst. Ziel ist jetzt der direkte Verbleib des ART in der 3. Liga, und zwar nicht nur des ART sondern aller an der Relegation teilnehmender Vereine.
Sein Begehren stützt der ART unter anderem auf die Verletzung verschiedener Vorschriften in der DHB-Spielordnung und der DHB-Satzung durch die Vereine Münden, Edewecht, Potsdam und Aschersleben. § 5 der DHB-Satzung gibt beispielsweise dem DHB einen umfassenden Strafenkatalog an die Hand, sofern Vereine gegen „die Grundregeln sportlichen Verhaltens“ verstoßen.
"Die in § 5 DHB-Satzung festgelegten Sanktionen sehen auch den Ausschluss vom und die Nichtzulassung zum Spielbetrieb vor", argumentiert der ART. Nach Auffassung des ART haben die vorgenannten Vereine aufgrund verschiedener Gesichtspunkte nachhaltig und schwerwiegend gegen die Grundregeln des Sports zum Nachteil konkurrierender Vereine verstoßen. Der ART ist daher der Ansicht, dass der Verbleib aller Relegationsteilnehmer, die die Saison 2012/13 regelkonform absolviert haben, die einzig sportlich faire und angemessene Lösung darstellt.
Sprungbrett handball-world