Der 25-jährige Italiener Martin Doldan verlässt den HC Aschersleben in der anstehenden Saison. Der Vertrag mit dem Kreisläufer wurde aufgelöst. Er wird nun bei Empor Rostock auflaufen.Aschersleben/MZ. Er war eine Bank im Angriffsspiel des HC Aschersleben in der abgelaufenen Saison: Martin Doldan. Doch es wird keine weitere Spielzeit des 25-jährigen Italieners argentinischer Abstammung geben. Der HC Aschersleben hat den Vertrag mit Doldan aufgelöst.
Wechsel in die 2. Bundesliga
Der Verein hatte Doldan für eine Saison, plus einer Option für ein weiteres Jahr, verpflichtet. Nachdem Doldan die Erwartungen übererfüllte, war es ein logischer Schritt von Vereinsseite, die Option zu ziehen. Doch vielerlei Umstände führten dazu, dass man sich nun doch trennte.
„Wir haben über eine Woche Gespräche geführt“, erzählt Randolf Neumann, Geschäftsführer der Handball Service UG: „Und man kann sicher darüber streiten, ob man so entscheiden muss, wie wir entschieden haben.“ Doch es sei nach Beratungen und reiflicher Überlegung der einzig richtige Schritt. Doldans Leistungen waren natürlich nicht verborgen geblieben. Er hatte mehrere Angebote von Zweitligateams. So auch von Empor Rostock. Zum Tabellensechsten der abgelaufenen Zweitligasaison wechselt Doldan. „Es war sein Wunsch, diese Möglichkeit wahrzunehmen“, sagt Neumann: „Und wenn er das möchte, hat es keinen Zweck, sich dagegenzustellen.“ Was bringe es dem Verein, einen unglücklichen Spieler im Kader zu haben?
Finanziell habe der HC Aschersleben einen Vorteil herausziehen können. Sportlich ist der Weggang aber ein herber Verlust. Doldan war der konstanteste HCA-Spieler in der abgelaufenen Saison. Sein Spiel am Kreis war variantenreich. Mit Rückraumspieler Mindaugas Veta - der sich erst im Laufe der Rückrunde dem HCA anschloss - bildete Doldan eine gefährliche Offensivachse, die schwer auszurechnen war. Diese Achse ist nun gesprengt.
Abschließende Gespräche
Der Verein hat sich bereits auf die Suche nach einem Nachfolger begeben. Ein loses Gespräch gab es schon. Fortgeschrittener sind Verhandlungen mit anderen Spielern. Am Freitag soll es abschließende Gespräche mit einem Spieler geben, nächste Woche mit zwei weiteren. Es soll nicht mehr lange dauern, bis der Verein endlich den ersten Neuzugang präsentieren kann. Das würde auch die Fans beruhigen. „Es war in den letzten Wochen nicht einfach, vor allem, weil die finanzielle Baustelle wichtiger war“, sagt Randolf Neumann: „Aber ich denke, dass wir rechtzeitig eine schlagkräftige Mannschaft zusammen haben.“
Sprungbrett mz-web.de
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Der Verein hatte Doldan für eine Saison, plus einer Option für ein weiteres Jahr, verpflichtet. Nachdem Doldan die Erwartungen übererfüllte, war es ein logischer Schritt von Vereinsseite, die Option zu ziehen. Doch vielerlei Umstände führten dazu, dass man sich nun doch trennte.
„Wir haben über eine Woche Gespräche geführt“, erzählt Randolf Neumann, Geschäftsführer der Handball Service UG: „Und man kann sicher darüber streiten, ob man so entscheiden muss, wie wir entschieden haben.“ Doch es sei nach Beratungen und reiflicher Überlegung der einzig richtige Schritt. Doldans Leistungen waren natürlich nicht verborgen geblieben. Er hatte mehrere Angebote von Zweitligateams. So auch von Empor Rostock. Zum Tabellensechsten der abgelaufenen Zweitligasaison wechselt Doldan. „Es war sein Wunsch, diese Möglichkeit wahrzunehmen“, sagt Neumann: „Und wenn er das möchte, hat es keinen Zweck, sich dagegenzustellen.“ Was bringe es dem Verein, einen unglücklichen Spieler im Kader zu haben?
Finanziell habe der HC Aschersleben einen Vorteil herausziehen können. Sportlich ist der Weggang aber ein herber Verlust. Doldan war der konstanteste HCA-Spieler in der abgelaufenen Saison. Sein Spiel am Kreis war variantenreich. Mit Rückraumspieler Mindaugas Veta - der sich erst im Laufe der Rückrunde dem HCA anschloss - bildete Doldan eine gefährliche Offensivachse, die schwer auszurechnen war. Diese Achse ist nun gesprengt.
Abschließende Gespräche
Der Verein hat sich bereits auf die Suche nach einem Nachfolger begeben. Ein loses Gespräch gab es schon. Fortgeschrittener sind Verhandlungen mit anderen Spielern. Am Freitag soll es abschließende Gespräche mit einem Spieler geben, nächste Woche mit zwei weiteren. Es soll nicht mehr lange dauern, bis der Verein endlich den ersten Neuzugang präsentieren kann. Das würde auch die Fans beruhigen. „Es war in den letzten Wochen nicht einfach, vor allem, weil die finanzielle Baustelle wichtiger war“, sagt Randolf Neumann: „Aber ich denke, dass wir rechtzeitig eine schlagkräftige Mannschaft zusammen haben.“
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