Handball-Drittligist 1. VfL Potsdam ist zahlungsunfähig. "Nach äußerst schwierigen Monaten hat sich der Vorstand des 1. VfL Potsdam e.V. entschieden, einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Potsdam zu stellen. Das Ziel des Insolvenzantrags ist die Sanierung des Vereins im Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens", informierte der Verein auf seiner Homepage.
Trotz enormer Anstrengungen und der großartigen Unterstützung der Sponsoren stünden der Umsetzung des neuen sportlichen Konzeptes mit neuem Personal und neuen Strukturen Altlasten im Weg, die diesen Schritt notwendig machten, hieß es weiter.
Geplant ist es, den Trainings- und Spielbetrieb der Männer in der 3. Liga vollumfänglich fortzusetzen. "Wir bitten um Verständnis, dass wir zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Informationen geben können, da wir dem zukünftigen Insolvenzverwalter nicht vorgreifen können", sagte der Vereinsvorsitzende und Ex-Bildungsminister Holger Rupprecht.
Trotz des Antrages wollen die Potsdamer mit der gerade für die Bundesliga qualifizierten A-Jugend genauso spielen wie mit dem Drittligateam. Nachdem zwei Sponsoren abgesprungen waren, klaffte in der Vereinskasse schon zu Saisonbeginn eine Finanz-Lücke von rund 120 000 Euro. Zudem konnten Altlasten der Vergangenheit bisher nicht abgebaut werden.
Sprungbrett handball-world
Interessante Details und Zahlen
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Schon während der Saison hatte der Verein, dessen erste Mannschaft in der dritten Handball-Liga spielt, mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Selbst die vergangene Spielzeit stand zwischenzeitlich auf der Kippe, der mögliche Aufstieg wurde schnell begraben. Zwei Sponsoren waren kurz vor Saisonbeginn abgesprungen. Im Etat von 500.000 Euro klaffte eine Lücke von 120 000 Euro. Hinzu kommen sehr hohe Altlasten aus früheren Tagen, die bis heute nicht abgebaut werden konnten.
Die Last wurde zu schwer. Obwohl der Verein 2012 einen einmaligen Zuschuss der Stadt in Höhe von 200 000 Euro erhalten hatte. „Trotz enormer Anstrengungen stehen der Umsetzung des neuen sportlichen Konzeptes mit neuem Personal und neuen Strukturen Altlasten im Weg, die diesen Schritt notwendig machen“, hieß es im Schreiben weiter....
Sprungbrett 1. VfL Potsdam
Trotz enormer Anstrengungen und der großartigen Unterstützung der Sponsoren stünden der Umsetzung des neuen sportlichen Konzeptes mit neuem Personal und neuen Strukturen Altlasten im Weg, die diesen Schritt notwendig machten, hieß es weiter.
Geplant ist es, den Trainings- und Spielbetrieb der Männer in der 3. Liga vollumfänglich fortzusetzen. "Wir bitten um Verständnis, dass wir zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Informationen geben können, da wir dem zukünftigen Insolvenzverwalter nicht vorgreifen können", sagte der Vereinsvorsitzende und Ex-Bildungsminister Holger Rupprecht.
Trotz des Antrages wollen die Potsdamer mit der gerade für die Bundesliga qualifizierten A-Jugend genauso spielen wie mit dem Drittligateam. Nachdem zwei Sponsoren abgesprungen waren, klaffte in der Vereinskasse schon zu Saisonbeginn eine Finanz-Lücke von rund 120 000 Euro. Zudem konnten Altlasten der Vergangenheit bisher nicht abgebaut werden.
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Schon während der Saison hatte der Verein, dessen erste Mannschaft in der dritten Handball-Liga spielt, mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Selbst die vergangene Spielzeit stand zwischenzeitlich auf der Kippe, der mögliche Aufstieg wurde schnell begraben. Zwei Sponsoren waren kurz vor Saisonbeginn abgesprungen. Im Etat von 500.000 Euro klaffte eine Lücke von 120 000 Euro. Hinzu kommen sehr hohe Altlasten aus früheren Tagen, die bis heute nicht abgebaut werden konnten.
Die Last wurde zu schwer. Obwohl der Verein 2012 einen einmaligen Zuschuss der Stadt in Höhe von 200 000 Euro erhalten hatte. „Trotz enormer Anstrengungen stehen der Umsetzung des neuen sportlichen Konzeptes mit neuem Personal und neuen Strukturen Altlasten im Weg, die diesen Schritt notwendig machen“, hieß es im Schreiben weiter....
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