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Zwei wichtige Heimspiele stehen an - Junglöwen zu Gast im Tempel (Vorbericht SV 08 Auerbach)

30/1/2014

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Die Handballer des SV 08 Auerbach erwarten an diesem Samstag das junge Reserveteam der SG Kronau/Östringen, besser bekannt unter dem Namen Rhein-Neckar-Löwen. Der Anpfiff dieses ersten von zwei aufeinander folgenden Heimspielen in der Helmut-Ott-Halle wurde um 90 Minuten nach hinten verschoben, ist also nicht wie gewohnt um 18:00 Uhr, sondern erst um 19:30 Uhr.

Tierisch geht es zu an diesem Samstag in der Helmut-Ott-Halle. Zunächst stehen die Füchse Berlin im Mittelpunkt, wenn ab 15:00 Uhr im Foyer der Halle der Vorverkauf für das Freundschaftsspiel am 24.07. startet. Ab 19:30 Uhr sind dann die Löwen los, die „Jung-Löwen“ um genau zu sein.

Namensgeber hierfür ist das Bundesligateam der SG Kronau/Östringen, das seit 2005 europaweit unter der Bezeichnung Rhein-Neckar-Löwen antritt. Kaum ein Team in der DKB Handball Bundesliga verfügt über einen so professionell geführten und bemerkenswerten Unterbau wie die Kraichgauer. 22 Teams stehen aktuell unter dem Namen SG Kronau/Östringen im Spielbetrieb. Im Handballförderzentrum Kronau wird, ähnlich der TVG Junioren-Akademie in Großwallstadt (HBLZ), Jugend- und zeitgemäße Talentförderung angeboten, wo die jungen Talente in sportlicher wie in schulischer Hinsicht unterstützt werden. Dabei sind einige der Spieler im zugehörigen Internat untergebracht und haben so die Möglichkeit, Schule und Sport ganztägig zu verbinden. Unterstützt wird das Leistungszentrum einerseits von dem gemeinnützigen Verein „Anpfiff ins Leben“, der sich zur Aufgabe gemacht hat, jungen Sportlern in der Region zu helfen, sich bestmögliche Perspektiven für ihre private und berufliche Zukunft zu schaffen und andererseits von der Dietmar Hopp Stiftung. Beide Organisationen wurden vom SAP-Gründer und Mäzen Dietmar Hopp initiiert, wobei das Vermögen der Stiftung aus SAP-Aktien besteht, die Dietmar Hopp aus seinem privaten Besitz eingebracht hat.

Im Zentrum des Nachwuchs-Konzeptes steht naturgemäß das Reserveteam des Bundesligisten. Hier in der 2. Mannschaft werden die eigenen Talente individuell gefördert und an die Aufgaben im Erwachsenenbereich heran geführt. Gute Jugendarbeit und eine qualifizierte Ausbildung wecken allerdings schnell auch das Interesse anderer Vereine. So müssen die Verantwortlichen der SG immer wieder mit Abgängen so manchen Leistungsträgers zu höherklassigen Teams leben. Andererseits hoffen nicht wenige der jungen Spieler auf einen Platz im Profikader der „Löwen“, was allerdings angesichts des international hochklassig besetzten Teams meist ein Wunschtraum bleiben muss.

Doch keine Regel ohne Ausnahme. Einige der aktuell im Kader der „Jung-Löwen“ stehenden Spieler hatten bereits häufiger Einsätze in der „stärksten Liga der Welt“ und verfügen teilweise sogar über Erfahrungen aus der Champions League. Die Rückraumakteure Kevin Bitz (21) und David Schmidt (21), Linksaußen Denni Djozic (22) und allen voran Kreisläufer Michel Abt (24) sind hier zu nennen. Trotz ihres noch jugendlichen Alters erhalten sie von Löwen-Trainer Guðmundur Guðmundsson immer wieder die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten bei den Profis unter Beweis zu stellen. Entsprechend selbstbewusst können sie auch im Spielbetrieb der 3. Liga auftreten.

Dass der Trainer der „Krösties“ Klaus Gärtner (37) bei all dieser spielerischen Qualität trotzdem nur den Klassenerhalt als Saisonziel ausgegeben hatte, hatten Viele zu Beginn der Runde als reines Understatement abgetan. Mit Fortschreiten der Saison sollte sich jedoch zeigen, dass es auch für ein Team wie die „Jung-Löwen“ ein schwieriges Unterfangen darstellt, den Abgang eines großen Teils der Leistungsträger des vergangenen Jahres zu kompensieren und eine schlagkräftige Mannschaft auf das Feld zu schicken. Hatte man in den ersten sieben Spielen der Runde nur fünf Punkte abgegeben und sich auf einem hervorragenden vierten Tabellenplatz angesiedelt, so erspielte man sich in den nächsten acht Partien bis zur Winterpause nur vier Zähler und rutschte auf Rang Acht der Tabelle ab. Im neuen Jahr steht bisher einer Niederlage gegen die TSB Horkheim ein Sieg am vergangenen Wochenende gegen die SG H2Ku Herrenberg gegenüber. Bei einer noch ausstehenden Partie beim HSC 2000 Coburg belegen die Kraichgauer derzeit mit 15:19 Punkten den 10. Tabellenplatz. Doch gerade der Sieg am letzten Samstag und die Tatsache, dass sie eines von vier Teams der Staffel ist, das bereits 500 oder mehr Tore erzielt hat, verschafft der jungen Gärtner-Sieben möglicherweise das nötige Selbstvertrauen für den Rest der Runde.

Auerbachs Spielertrainer Tobias Wannenmacher warnte sein Team daher auch vor dem schnellen und gut ausgebildeten Gegner. „Es hat sich gezeigt, dass genau die Spieler, die uns im Hinspiel die meisten Probleme bereitet haben, auch die absoluten Leistungsträger des Teams sind. Kevin Bitz (7 Tore im Hinspiel), Michel Abt (11) und David Schmidt (6) stellen eine ständige Torgefahr dar und Denni Djozic gehört mit bisher 127 Treffern zu den Top-Werfern der gesamten Liga.“ Wichtigste Vorgabe für die Oberpfälzer wird sein, ihre Fehlerquote zu minimieren. Außerdem sollten sie versuchen, möglichst früh das Zusammenspiel Rückraum und Kreisläufer zu unterbinden, das dem Gegner im Hinspiel viele leichte und energiesparende Tore ermöglichte. „Vielmehr müssen wir versuchen selbst unser schnelles Gegenstoßspiel aufzuziehen. Dazu müssen wir aber auch wieder sicherer in der Abwehr stehen als zuletzt“ meinte Wannenmacher. Personell kann er voraussichtlich auf das Team des letzten Wochenendes zählen. Die Verletzungen von Philipp Schöttner und Felix Müller sind einigermaßen abgeklungen, dafür klagt Maximilian Lux über Schmerzen im Rücken, die ihn möglicherweise an einer Teilnahme hindern. „Das entscheidet sich am Donnerstag oder Freitag, wenn ich beim Arzt war“ erklärte der Spieler.

Für Wannenmacher stand unter der Woche eines fest: „Wir haben jetzt noch sieben Heim- und fünf Auswärtsspiele vor uns. Egal wer jetzt noch in den Tempel nach Auerbach kommt, der sollte wissen, wir müssen und werden immer versuchen, auf Sieg zu spielen. Das wird nicht immer gelingen, aber mit unserem tollen Publikum im Rücken gehen wir von Anfang an sicherer in jedes Spiel. Wir werden uns trotzdem das eine oder andere einfallen lassen müssen, um die nötigen Punkte für den Klassenerhalt noch zu holen, aber das Team benötigt gerade in der momentanen Situation auch die Unterstützung der Zuschauer.“

Aufstellung: Adam, Walzik, Schramm, Tannenberger, Weiss, Müller, Lux (?), Wannenmacher, Brodschelm, Herold, Wolf, Schmidtke, Schöttner

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Heimsieg vergolden - Junglöwen reisen nach Auerbach (Vorbericht SG Kronau/Östringen II)

30/1/2014

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Nach dem wichtigen Heimsieg gegen Herrenberg wartet am kommenden Samstag ab 19 Uhr das nächste wichtige Spiel auf die SG Kronau/Östringen. Die Junglöwen reisen am 18.Spieltag der 3.Liga Süd zum Tabellendreizehnten Auerbach. Mit einem Sieg in der Oberpfalz könnten die Gelbhemden den Heimsieg gegen Herrenberg vergolden und sich weiter von der Abstiegszone absetzen.

Das Team vom erfahrenen Spielertrainer Tobias Wannenmacher steht nach zuletzt 1:11-Punkten  im Heimspiel mächtig unter Druck und ist zum Siegen gezwungen, um nicht den Anschluss zu verlieren. „Auerbach wird sehr dominant und aggressiv auftreten. Dazu kommt noch die Halle. Das ist ein richtiger Hexenkessel. Wir müssen kühlen Kopf bewahren und unser Spiel machen“, erwartet SG-Coach Gärtner in der Helmut-Ott-Halle einen ganzen anderen Gegner als beim 38:33-Heimsieg. Übrigens war diese das einzige Spiel in dieser Saison bei dem die Junglöwen auf den kompletten Kader zurückgreifen konnten. Das wird auch nach dem Spiel am Samstag so sein, da die Gelbhemden auch in Auerbach auf wichtiges Personal verzichten müssen. Wie schon gegen Herrenberg wird wiederum Spielmacher Kevin Bitz fehlen.

Die Stärken des Gegners sieht der 38 jährige Übungsleiter auf der rechten Angriffsseite. Mit Mario Schmidtke und Philipp Schöttner verfügt Auerbach dort über brandgefährliche Linkshänder, die die Junglöwen-Defensive zu keinem Zeitpunkt aus den Augen lassen darf.  Neben den beiden Linkshändern spielt muss die SG-Defensive auch auf Shooter Felix Müller im linken Rückraum achten. Dazu setzen die Oberpfälzer ähnlich wie die Gelbhemden auf ein hohes Spieltempo und versuchen viele Tore über Gegenstöße zu erzielen.

„Wir dürfen nicht so viele technische Fehler machen wie gegen Herrenberg, sonst bekommen wir viele einfache Gegentore. Und wir dürfen nicht von der Härte beeindrucken lasse. Dazu müssen wir diszipliniert zurücklaufen, dann nehmen wir Auerbach die einfachen Tore“, gibt der A-Lizenzinhaber schon einmal die grundsätzliche Marchrichtung vor.

Sprungbrett SG Kronau/Östringen II

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Füchse tauschen ihren Bau gegen den Auerbacher Tempel (Vorankündigung SV 08 Auerbach)

28/1/2014

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Mit Handball der Extraklasse beteiligt sich die Handballsparte des SV 08 Auerbach an den Feierlichkeiten zur 700 Jahrfeier der Stadt Auerbach. In einem Vorbereitungsspiel auf die Saison 2014/2015 erwartet der derzeitige Drittligist am 24. Juli dieses Jahres das mit nationalen und internationalen Stars gespickte Team der Füchse Berlin. Anpfiff in der Helmut-Ott-Halle gegen das Spitzenteam aus der Bundeshauptstadt wird um 19:00 Uhr sein.

Großartige Ereignisse werfen meist einen langen Schatten voraus. So auch in diesem Falle.
Im Rahmen der über das gesamte Jahr 2014 verteilten Feierlichkeiten zum 700-jährigen Jubiläum der Stadt Auerbach kommt es am Donnerstag, dem 24. Juli 2014, zu einem in Auerbach bisher einmaligen sportlichen Ereignis. Den Verantwortlichen des SV 08 ist es in Zusammenarbeit mit dem Rathaus gelungen, ein absolutes Spitzenteam des deutschen Handballs in die nördliche Oberpfalz zu locken. Als Teil ihrer Vorbereitung auf die neue, am 23. August 2014 beginnende Saison der DKB Handball-Bundesliga haben sich die Füchse Berlin bereit erklärt, ein Freundschaftsspiel gegen den derzeitigen Drittligisten SV 08 Auerbach auszutragen.

„Die jahrelange Arbeit im Jugend- bis hin zum Erwachsenenbereich und das Engagement für unsere Sportart zahlen sich immer deutlicher aus“ freut sich der Manager der Ersten Männermannschaft Peter Hackenberg. „Die vielen Opfer, die sowohl die Spieler und ihre Familien als auch die Verantwortlichen im Verein über die letzten Jahre gebracht haben, tragen seit einiger Zeit die zwar erhofften, aber von kaum jemandem in diesem Umfang erwarteten Früchte.“ In der Tat schwimmen die Handballer des SV 08 seit längerem auf einer sensationellen Welle des Erfolges. Innerhalb weniger Jahre gelang der „Durchmarsch“ vom „Fast-Absteiger“ aus der Landesliga über die Bayernliga bis hin zur 3. Handball-Bundesliga. Nicht nur, dass man sich sportlich mit einem Teil der 102 besten Teams der Republik misst, man trägt auch den guten Namen der Stadt mit sich und macht ihn weithin bekannt. Auerbach ist – zumindest auf der Handball-Landkarte Deutschlands – inzwischen ein Begriff und manch einer fragt heute nicht mehr: „Wo liegt denn dieses Auerbach?“

Derzeitiger Höhepunkt in dieser Erfolgsgeschichte ist sicher die Zusage der Füchse Berlin, ein Vorbereitungsspiel gegen die Oberpfälzer auszutragen. „Wenn mir einer vor ein paar Jahren gesagt hätte, ein Bundesligist und ehemaliger Final-Four-Teilnehmer der EHF Champions League würde in der Helmut-Ott-Halle gegen uns spielen, ich hätte ihn für verrückt erklärt“ meinte Peter Hackenberg. Dass es nun ausgerechnet die Füchse aus Berlin sind, macht die Sache umso spannender. Als eines der besten Teams der „Stärksten Handball-Liga der Welt“ werden die Hauptstädter mit vielen nationalen wie internationalen Stars anreisen.

Da fallen Namen von Spielern mit zigfachen Einsätzen in ihren jeweiligen Nationalmannschaften wie Konstantin Igropulo (Russland), Jesper Nielsen, Mattias Zachrisson, Fredrik Petersen (alle Schweden), Bartlomiej Jaszka (Polen), Pavel Horak und Petr Stochl (beide Tschechien). Sie alle haben mit ihren Teams an der gerade zu Ende gegangenen EHF-Europameisterschaft teilgenommen. Auch die übrigen Akteure können fast ausnahmslos internationale Erfahrungen und zahlreiche Einsätze für ihr Land aufweisen. Neben Sven-Sören Christophersen, seit Jahren Mitglied im Ensemble um Bundestrainer Martin Heuberger, ist allen voran eine der schillerndsten Persönlichkeiten im deutschen Handball zu nennen. Torhüter Silvio Heinevetter, der über die Stationen 1. SV Concordia Delitzsch und SC Magdeburg zu den Berlinern kam, ist inzwischen wohl so etwas wie das Gesicht der Füchse. Mit dem Spanier Iker Romero (33) wird – zumindest auf dem Spielfeld – ein weiterer Superstar leider fehlen. Sein Vertrag läuft in 2014 aus und wurde nicht verlängert.

Ob er in anderer Funktion für die Füchse tätig sein oder noch einmal die Schuhe für ein anderes Team schnüren wird, steht noch in den Sternen. Derzeit arbeitet der Mittelspieler eng mit dem deutschen Jugend-Nationalspieler Paul Drux (18) zusammen, um ihn als seinen Nachfolger aufzubauen. Ein weiterer Beweis für die hervorragende Jugendarbeit der Berliner und ihres Managers Bob Hanning. Aus dieser Schule stammen auch Spieler wie Fabian Wiede, der sich inzwischen über seine ersten beeindruckenden Einsätze im Heuberger’schen DHB-Team freuen kann.

Es kommt also Einiges zu auf Auerbach. „Der Kartenvorverkauf startet am 01.02. um 15:00 Uhr vor dem Drittliga-Heimspiel gegen die SG Kronau-Östringen II. Im Foyer der Helmut-Ott-Halle gibt es Karten zu 15,00 Euro für Erwachsene und 10,00 Euro für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Restkarten können dann ab 03.02. bei den bekannten Auerbacher Vorverkaufsstellen (Stadtverwaltung Auerbach, Buchhandlung Marhabu und Friseursalon Kohlmann) gekauft werden.“ kündigte Peter Hackenberg an. „Wir erwarten uns ein gutes und unterhaltsames Spiel und hoffen auf die für den „Handball-Tempel“ übliche, tolle Atmosphäre. Das wird ganz bestimmt ein unvergessliches Ereignis für Spieler und Zuschauer.“

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Schon der dritte Erfolg in Serie (Spielbericht TV Germania Großsachsen)

27/1/2014

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Pressebericht von Heiner Mayer aus Weinheimer Nachrichten

Großsachsen. Es war nicht alles gut, aber die Saasemer sahen eine Mannschaft die ihr Herz in beide Hände nahm und ihrem neuen Trainer einen perfekten Einstand bieten wollten. Auerbach erwies sich als der erwartet hartnäckiger Gegner und wollte einfach nicht locker lassen. Jonas Gunst führte von Beginn an kluge Regie und war nicht nur selbst torgefährlich, sondern bestach auch durch sensationelle Anspiele.

Auf den Außenpositionen wirbelten Sebastian Knierim und Thomas Zahn die Gästeabwehr durcheinander und glänzten durch ihre Treffsicherheit. Beim 8:6 nach 14. Spielminute schien die Partie ihren erhofften Verlauf zunehmen. Doch der TVG lies in den folgenden Minuten die letzte Konsequenz beim Torabschluss vermissen. Reihenweise ließ man beste Möglichkeiten ungenutzt und Auerbach nutzte seine Chancen.

Beim 9:10 (22.) bat Stefan Pohl seine Mannschaft zum Gespräch. In Folge war wieder mehr Zug in den Aktionen auch wenn sich Großsachsen nicht absetzen konnte. Auerbach blieb bissig, das Spiel intensiv und teilweise auch mit kleinen Nickligkeiten gespickt. Die beiden Unparteiischen „belohnten“ dies mit etlichen Zeitstrafen auf beiden Seiten und so war es zumeist übersichtlich auf der Platte. Das 13:13 beim Halbzeitpfiff ließ für beide Seiten alle Optionen offen.

Großsachsen kam besser aus der Kabine und erspielte sich schnell eine 3-Tore Führung, 18:15 (38.). Doch der SV blieb gefährlich und gab nicht klein bei. Besonders Gästespieler Mario Schmidtke auf halbrechts war schwer zu stoppen und traf achtmal in das Tor der Gastgeber. Die Vorentscheidung sollte fallen als der TVG in Unterzahl agierte. Als TVG-Kapitän Tobias Kohl eine Zweiminutenstrafe abbrummte fing Thomas Zahn gleich zweimal den Ball bei Querpässen der Auerbacher heraus. Der 30-Jährige versenkte beide Konter sicher im gegnerischen Gehäuse und sorgte für einen beruhigenden Fünf-Tore Vorsprung, 21:16 (41.).

Beim 23:20 (44.) und 24:21 (45.) waren die Oberschwaben nochmal dran, hatten aber dem Ende zu nicht mehr zuzusetzen. Dadurch das TVG-Trainer Stefan Pohl kräftig durchgewechselt hatte und alle vierzehn Spieler einsetze hatten die „Saasemer“ immer noch eine Schippe zum drauflegen. Und als am Ende der gerade eingewechselte Youngster Marcel Ackermann erst einen Siebenmeter sicher verwandelte und dann einen Gegenstoß, nach sensationellem Pass von Andreas Fischer, im Gehäuse der Auerbacher unterbrachte stand die Halle Kopf.

36:29 Sieg, dritter Sieg in Folge, angekommen im Mittelfeld, es gab also einiges zu feiern am Samstagabend in der proppenvolle Sachsenhalle. Gespannt ist man nun auf das kommende Wochenende. Dann ist man zu Gast beim badischen Rivalen aus Pforzheim, eine harte Partie auf die sich die Fans jetzt schon freuen können. Dort hofft man auch wieder auf Peter Masica. Der Mittelmann laboriert immer noch an seiner Rückenverletzung hofft aber auf die baldige Rückkehr ins Team des TVG.

TVG Großsachsen: Peribonio, Fischer; Gunst (6/2), Knierim (7), Kohl (5), Zahn (9), Rybakov (3), Ackermann (2/1), Jörres (2), Reisig (2), Sauer D., Sauer F., Spilger, Gans.

Zuschauer: 500

Sprungbrett TV Germania Großsachsen

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Auerbach verliert das Spiel in der Abwehr (Spielbericht SV 08 Auerbach)

27/1/2014

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Wieder einmal konnten die Handballer des SV 08 Auerbach ihre guten Leistungen der Vorwoche nicht konservieren und mussten eine am Ende zwar etwas zu hohe, aber dennoch verdiente Niederlage einstecken. Nach einer schwachen zweiten Spielhälfte unterlag man beim TV Germania Großsachsen mit 36:29 (13:13). Trotz der fünften Niederlage in Folge verharren die Oberpfälzer mit nun 11:25 Punkten noch immer auf dem 13. Tabellenplatz. 

Der Tag startete gleich mit einer Hiobsbotschaft. Philipp Schöttner hatte sich am Freitag einer kleinen Operation unterziehen müssen, bei der ein etwa ein Zentimeter langer Glassplitter aus der Fußsohle entfernt wurde. Mit einer eilends angefertigten Schaumstoffpolsterung zum Schutz der Naht und unter Schmerzen ließ er es sich dennoch nicht nehmen, auch an diesem Wochenende aufzulaufen. Da zudem Felix Müller seit einiger Zeit mit einer leichten Schulterverletzung zu kämpfen hat, waren die Voraussetzungen alles andere als gut.

Dennoch gingen die Gäste erwartungsfroh und forsch in die Partie und lagen nach vier Minuten mit 0:2 in Front. Die Gastgeber, die bis hierhin bereits einen Strafwurf vergeben hatten, nutzten eine bereits jetzt verhängte Zeitstrafe gegen Ralph Weiss und glichen bis zur 6. Minute aus. Immer besser kam das Team um Trainer Stefan Pohl in Tritt, konnte sogar noch zwei Treffer nachlegen und die Regie des Spiels in die eigene Hand nehmen. Bereits jetzt ließ die Wannenmacher-Sieben einige Torchancen liegen und offenbarte immer wieder auch Abstimmungsfehler in der Defensive. Dabei kam ihr zugute, dass auch auf Seiten des TVG die Fehlerquote noch relativ hoch war, wodurch Philipp Walzik im Tor der Gäste ein ums andere Mal die Möglichkeit bekam, sich durch gute Paraden auszuzeichnen. So ließen sich die Blau-Weißen nicht weiter abschütteln und hielten den Rückstand laufend bei einem bzw. zwei Treffern. „In den ersten 20 Minuten hatten wir das Spiel und auch Großsachsens Mittelmann Jonas Gunst einigermaßen im Griff“ meinte Tobias Wannenmacher nach dem Spiel. „Als dann aber mit Ralph Weiss unser vorgezogener Spieler in der 5-1-Abwehr relativ früh seine zweite Strafzeit absitzen musste, waren wir gezwungen, uns auf eine defensivere 6-0-Formation zurückzuziehen.“

In einer Auszeit in eben jener 20. Minute hatte Wannenmacher offenbar die richtigen Worte gefunden, denn zunächst funktionierte nicht nur die umgestellte Abwehr relativ gut, sondern auch die „Abteilung Attacke“ zeigte sich erfolgreicher. Nach drei schnellen Gegenstoßtoren durch Kenny Schramm, Mario Schmidtke und Karsten Herold konnten die etwa 25 mitgereisten und wie immer lautstarken Auerbacher Anhänger sogar eine, wenn auch knappe, Führung bejubeln (9:10). Doch „wie gewonnen, so zerronnen“. Die Gäste konnten diesen Motivationsschub nicht nutzen. Vielmehr ließ man sich nach einer Auszeit der „Saasemer“ erneut die Butter vom Brot stehlen. Durch individuelle Fehler gab man immer wieder den Ball aus den Händen und ermöglichte so den Hausherren, mit ebenfalls drei Toren am Stück den alten Abstand wieder herzustellen (12:10). Zehn Sekunden vor Ende der ersten Hälfte legte die Auerbacher Bank noch einmal die „Grüne Karte“ auf den Zeitnehmertisch. Großsachsen lag mit einem Tor in Front und ein erfolgversprechender Spielzug musste vereinbart werden. Erneut hatte der Trainer die richtigen Anweisungen gegeben, denn fast mit der Pausensirene netzte Alexander Tannenberger nach feinem Zuspiel seines „Chefs“ per sehenswertem Kempa-Trick zum 13:13 Pausenstand ein.

Der Jubel im Auerbacher Lager war groß, die Mannschaft trotz einiger Fehler durchaus im Soll und die Hoffnung auf eine bessere zweite Hälfte noch immer berechtigt. Diese Hoffnungen zerstoben jedoch bereits nach kurzer Zeit. Konnten die Gäste noch bis zur 35. Minute das Spiel ausgeglichen gestalten, häuften sich nun die Fehler auf beiden Seiten des Balles. Zum Teil haarsträubende technische Fehler brachten die Gastgeber immer wieder in Ballbesitz. Mit der Führung und dem Heimvorteil im Rücken konnten sie ihre Fehlerquote deutlich reduzieren und die Abwehr der Oberpfälzer ein ums andere Mal düpieren. Vor allen anderen konnte nun Großsachsens Mittelmann Jonas Gunst seine Fähigkeiten fast ungehindert entfalten und entweder selbst den Weg zum Tor erfolgreich abschließen oder seine Nebenleute in aussichtsreiche Positionen bringen. „Selten wurden wir von unserer Abwehr so alleine gelassen, wie in dieser zweiten Hälfte“ ärgerte sich Philipp Walzik nach dem Spiel. Auch der für kurze Zeit eingewechselte Raul Adam musste nach wenigen Minuten enttäuscht das Feld wieder räumen, da er kaum Entlastung von seinen Vorderleuten bekam und sich ständig den „glockenfreien“ Werfern der Gastgeber gegenüber sah.

Mitte der zweiten Hälfte lag Auerbach mit fünf Toren zurück und manch einer im Publikum hatte diese Partie bereits als Niederlage abgehakt. Doch wer die Mannschaft kennt, der weiß, dass sie erst mit der Schlusssirene aufhört zu kämpfen und Alles zu geben. Noch war eine Viertelstunde zu spielen. Nachdem Felix Müller den Rest dieses für ihn „gebrauchten“ Tages auf der Bank verbrachte, nahm sich nun endlich auch Andreas Wolf einmal ein Herz und wagte den einen oder anderen Wurf. Und siehe da, er war erfolgreich, der Rückstand hielt sich in überschaubarem Rahmen.

Die endgültige Entscheidung fiel dann in der 52. Minute. Trotz eines Schrittfehlers und zweier aufeinander folgender Offensivfouls der Gastgeber zeigten die Schiedsrichter auf den Siebenmeter-Punkt und schickten zudem Karsten Herold für zwei Minuten auf die Bank. Diesen Vorteil nutzten die Hausherren geschickt und routiniert mit einem erneuten Drei-Tore-Lauf, der den Gästen die letzte Hoffnung nahm. Selbst mit einer zweifachen Zeitstrafe gegen sich ließ der TVG die Auerbacher nicht mehr näher als auf fünf Tore herankommen.

„Glücklicherweise haben auch die Teams in unserer Tabellenregion ihre Spiele verloren“ meinte Tobias Wannenmacher nach dem Spiel. „Allerdings werden die Abstände immer enger und wir wollen und müssen jetzt endlich wieder einmal für etwas Entlastung sorgen. In den nächsten beiden Heimspielen gegen Kronau-Östringen II und Pforzheim bieten sich hierfür die Möglichkeiten. Allerdings müssen wir sie auch nutzen, um unserem Ziel Klassenerhalt ein wenig näher zu kommen.“

Es spielten: Adam, Walzik, Schramm (4), Tannenberger (3), Weiss, Müller (1), Lux, Wannenmacher (1), Brodschelm (2), Herold (1), Wolf (5), Schmidtke (8/1), Schöttner(4)

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Noch spielt Roko Peribonio in der Sachsenhalle (Vorbericht TVG Großsachsen / wnoz)

24/1/2014

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Großsachsen. Der Start in die Rückrunde ist den Handballern des TVG Großsachsen in der 3. Liga mit dem Sieg in Herrenberg eindrucksvoll geglückt. Besonders die mentale und konditionelle Stärke hinterließ Eindruck. Weder durch einen Vier-Tore-Rückstand noch durch die harte Gangart der Gastgeber ließ sich die Mannschaft von Trainer Stefan Pohl aus dem Konzept bringen. Der TVG wartete geduldig auf seine Chance und schlug in den letzten zehn Minuten gnadenlos zu. Eine Eigenschaft, die Großsachsen auch am Samstag um 20 Uhr im Heimspiel gegen den SV 08 Auerbach benötigt. Die Gäste kommen als Tabellendreizehnter an die Bergstraße und benötigen ebenso wie der TVG jeden Punkt gegen den Abstieg.

Derweil ist beim TVG klar, dass Torhüter Roko Peribonio den Verein nach dieser Runde Richtung Rhein-Neckar Löwen verlassen wird (wir berichteten). "Das ist nicht wirklich eine Überraschung", sagt TVG-Manager Fritz Mayer. "Nach Rokos Auftritten in der Champions League war das doch klar. Wir freuen uns für ihn und wünschen ihm, dass er sich dort durchsetzen wird. Bis es aber im Sommer so weit ist, kann er noch bei uns in der Sachsenhalle bewundert werden und das sollte sich niemand entgehen lassen", hofft Mayer indes nicht nur wegen Peribonio auf eine volle Sachsenhalle.

Der SV Auerbach hat seit fünf Spielen nicht mehr gewonnen (1:9 Punkte) und wartet sehnsüchtig auf ein Erfolgserlebnis. Klarer Favorit ist der TVG dennoch nicht. Vergangenes Wochenende unterlag Auerbach gegen den Tabellenführer Bad Neustadt nach hartem Kampf nur mit 25:29, die Woche zuvor zogen die Oberschwaben bei der SG Köndringen/Teningen äußerst knapp mit 28:29 den Kürzeren.

"Den größten Fehler, den wir machen können ist, dieses Team zu unterschätzen", warnt TVG-Trainer Stefan Pohl. "Die Ergebnisse zeigen, dass Auerbach alles andere als eine leichte Aufgabe wird. Das muss in die Köpfe unserer Spieler rein. Ich wünsche mir so ein Auftreten wie gegen Coburg und Herrenberg, dann haben wir sicherlich sehr gute Chancen, uns weiter von unten abzusetzen."

Gutzumachen hat der TVG noch einiges. Das Hinspiel verloren die Großsachsener nach einer indiskutablen Leistung mit 28:33. Verzichten muss der TVG am Samstag auf Patrick Zweigner. Der Linkshänder verletzte sich vor zwei Wochen im Training und fällt mit einer Knieverletzung noch drei Wochen aus. "Das ist natürlich bitter für Patrick und uns. In der Partie gegen Coburg hat er gezeigt, wie wichtig er für unser Team sein kann, wenn er fit ist. Nach der Verletzung zu Beginn der Runde ist das schon sein zweiter längerer Ausfall", bedauert TVG-Spielleiter Heiner Mayer. hm

3. Liga: TVG Großsachsen - SV 08 Auerbach, Samstag, 20 Uhr, Sachsenhalle.

Sprungbrett wnoz

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Negative Tendenz soll endlich gestoppt werden (Vorbericht SV 08 Auerbach)

23/1/2014

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Am Samstag um 14:30 Uhr starten die Handballer des SV 08 Auerbach zu ihrem zweiten Auswärtsspiel des Jahres. Ziel der etwa 290 Kilometer langen Fahrt ist Hirschberg an der Bergstraße. Gegen den im Ortsteil Großsachsen beheimateten TV Germania will man versuchen, nach vier Niederlagen wieder etwas Zählbares zu erreichen. Anpfiff in der Sachsenhalle ist um 20:00 Uhr.

Nach Hirschberg fahren und gegen Großsachsen spielen, wie geht das zusammen? Anders als im Falle von Rödelsee, wo man mangels einer eigenen Halle im benachbarten Kitzingen antreten muss, spielt man hier in einem der beiden Ortsteile der Gemeinde Hirschberg an der Bergstraße.

Die Gemeinde mit rund 9500 Einwohnern liegt im Norden des Rhein-Neckar-Kreises unweit der Grenze zu Hessen und ist Teil der Metropolregion Rhein-Neckar, einem Ballungsraum mit 2,4 Millionen Einwohnern. Sie entstand 1975 durch die Zusammenlegung der Gemeinden Großsachsen und Leutershausen. Größere Städte in der Nähe sind Heidelberg zwölf Kilometer südlich und Mannheim 16 Kilometer westlich. Gab es im Mittelalter in der Umgebung noch erfolgreichen Silber-, Bleierz- und Kupfer-Bergbau, so wird heutzutage fast die Hälfte der Gemeindefläche landwirtschaftlich genutzt. Angebaut wird dabei insbesondere Obst, Gemüse und Wein, früher auch Tabak. Ein Teil der Gemarkung gehört zum Naturpark Neckartal-Odenwald, wo fast alle unbebauten Flächen zum Landschaftsschutzgebiet Bergstraße-Nord gehören, einem als bedeutungsvolle Erholungslandschaft geschütztem Gebiet.

Die ältesten Funde aus Großsachsen stammen etwa aus der Zeit um 500 vor Christus  als das Gebiet von den Kelten bewohnt war. Unter römischer Herrschaft führte eine wichtige Heer- und Handelsstraße von Heidelberg über das Gebiet von Großsachsen hin zum Main und Taunus. Aus dieser Zeit stammen die 1984-87 freigelegten und der Öffentlichkeit zugänglichen Überreste eines römischen Gutshofs, der so genannten „Villa rustica“. Erstmals urkundlich erwähnt wurden die beiden Ortsteile in den Jahren 779 (Großsachsen) und 877 (Leutershausen), der heutige Name der Gemeinde leitet sich vom ehemaligen Geschlecht der Hirschberger ab. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Ruine auf dem Schanzenköpfle südöstlich von Leutershausen, die gesamte Schlossanlage der Grafen von Wiser, der dazu gehörige Schlosspark sowie die Loretokapelle, in der sich früher die „Schwarze Madonna“ befand. Diese steht heute in der katholischen Wallfahrtskirche St. Johannes Baptist in Leutershausen. Das Wahrzeichen Großsachsens hingegen ist der barocke Turm der evangelischen Kirche mit seiner charakteristischen Zwiebelhaube. Daneben gibt es seit 1867 auch eine Synagoge in Leutershausen, die 1972 unter Denkmalschutz gestellt wurde und seit 2001, nach einer aufwendigen Restaurierung, als Kultur- und Begegnungsstätte dient.

Hirschberg ist eine Pendlergemeinde. Mehr als 90 Prozent der Einwohner finden Arbeit in den umliegenden Städten, insbesondere in Weinheim und Mannheim. Überregional bekannt ist Hirschberg durch die sportlichen Erfolge seiner Handballmannschaften. Dabei tritt die SG Leutershausen in der 2., der TV Germania Großsachsen in der Südstaffel der 3. Bundesliga an. Nach einem sensationellen 10. Tabellenplatz am Ende ihrer ersten Saison nach dem Wiederaufstieg, wollen die „Saasemer“ auch diesmal wieder die Drittklassigkeit halten. Die Voraussetzungen hierfür sind durchaus vorhanden. Immerhin stehen im Aufgebot des TV neben den torgefährlichen Rückraumspielern Tobias Kohl, Marius Jörres und Peter Masica, der mit Zweitspielrecht auch bei der SG Leutershausen aktiv ist, vor allem die Zweitliga erfahrenen Außenspieler Sebastian Knierim und Thomas Zahn sowie die Zwillingsbrüder Dominik und Florian Sauer. Zahn, der aktuell die Torschützenliste des TVG anführt, hatte im Hinspiel in Auerbach elf Treffer erzielt und konnte erst durch eine dritte Zeitstrafe gestoppt werden. Ergänzt wurde diese Riege an erfahrenen Leistungsträgern des letztjährigen Teams durch Kreisläufer und Abwehrspezialist Alexej Rybakow (34), Mittelmann Jonas Gunst (25) und Torhüter Roko Peribonio (21). Letzterer hat ein Zweitspielrecht beim Bundesligisten Rhein-Neckar-Löwen und sorgte zuletzt mit guten Leistungen in der Champions Leaque für Furore.

Trotz dieses offensichtlich starken Kaders lief die aktuelle Saison noch nicht nach den Vorstellungen des Teams. Neun Niederlagen bei lediglich fünf Siegen und einem Unentschieden ließen das Team um den bisherigen Trainer Andrej Sinjak mit elf Pluspunkten auf Rang 11 und damit in gefährliche Nähe der Abstiegsränge rutschen. Trotz eines ebenso überraschenden wie überzeugenden Sieges im Dezember gegen den HSC 2000 Coburg musste Sinjak, der erst seit dem 1. Juli 2013 das Traineramt inne hatte, seine Koffer packen und die Verantwortung an den bisherigen Co-Trainer Stefan Pohl (29) abgeben. Offenbar der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt. Gleich im ersten Spiel unter der alleinigen Regie des „Neuen“ bezwangen die „Saasemer“ im ersten Auswärtsspiel des Jahres die SG H2Ku Herrenberg. Dabei erzielten sie erst zum zweiten Mal in dieser Spielzeit mehr als 30 Treffer, ein deutliches Zeichen, dass die Stärke des Teams eher im Defensivbereich zu finden ist. Immerhin belegt man hier derzeit den vierten Platz hinter Coburg, Bad Neustadt und Konstanz.

„Wir werden einem völlig anderen Team gegenüber stehen, als wir es im Hinspiel in Auerbach gesehen haben“ erklärte Tobias Wannenmacher unter der Woche. „Nicht unbedingt personell, auch wenn damals der eine oder andere Spieler verletzungsbedingt gefehlt hat, sondern mental. Offenbar ist der Spaß am Handball wieder nach Großsachsen zurückgekehrt.“ Dennoch reist die Wannenmacher-Sieben nicht ohne ein gerüttelt Maß an Selbstvertrauen nach Hirschberg. Die Leistungen in den ersten beiden Partien der Rückrunde, vor allem das Spiel gegen Bad Neustadt, geben durchaus Anlass zur Hoffnung, die zuletzt ergebnistechnisch negative Tendenz mit etwas Zählbarem zu durchbrechen und eventuell umzukehren. „Es wird nicht leicht, einzelne Spieler sind leicht angeschlagen, aber wenn wir unser Potenzial abrufen können und frühzeitig ins Spiel finden, dann haben wir durchaus eine Chance, auch wieder einmal auswärts zu gewinnen“ gab Tobias Wannenmacher die Marschroute für das Spiel vor.

Aufstellung: Adam, Walzik, Schramm, Tannenberger, Weiss, Müller, Lux, Wannenmacher, Brodschelm, Herold, Wolf, Schmidtke, Schöttner

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HSC spielt seine Cleverness aus (Spielbericht HSC Bad Neustadt)

20/1/2014

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Der Drittliga-Spitzenreiter gewinnt trotz mancher Schwächephase auch in Auerbach
3. Liga Süd Männer SV 08 Auerbach – HSC Bad Neustadt 25:29 (12:14)

Auch die Auerbacher, die mit einem für ein abstiegsgefährdetes Team notwendigen Kampfgeist in das Bayern-Derby gingen, konnten den Siegeszug des Spitzenreiters der 3. Liga Süd nicht stoppen. Die Handballer des HSC Bad Neustadt hatten beim 29:25-(14:12)-Erfolg in der Oberpfalz allerdings schwer um die zwei Punkte zu ringen, „unsere Vorstellung war nicht durchgehend so, wie ich das erhofft hatte“, kritisierte HSC-Coach Matthias Obinger, „im Rückblick möchte ich von einem Arbeitssieg sprechen.“

Der Tabellenführer musste mit einem Handicap antreten, denn Torjäger Jan Wicklein litt unter Wadenproblemen, musste „sicherheitshalber“, so Obinger, erst einmal auf der Bank Platz nehmen und wurde auf der Rechtsaußenposition von Goran Djuricin vertreten. Der führte sich nach zwei Minuten mit einem verworfenen Siebenmeter ein, in einer zähen Anfangsphasen mit vielen Fehlern beiderseits lagen die Rot-Weißen nach sechs Minuten nach Treffern von Margots Valkovskis und Gary Hines mit 2:0 in Front. Der Vorsprung erhöhte sich dank einer starken Defensivleistung innerhalb der nächsten drei Minuten auf vier Treffer (2:6). Zu diesem Zeitpunkt hatte auch schon Wicklein getroffen, der nur bei Strafwürfen zum Einsatz kam und seine drei Versuche sicher unterbrachte.

Wickleins Jubiläumstor
Als Djuricin während einer Zeitstrafe für Gary Hines auf 3:7 erhöhte, war die Welt bei der Obinger-Sieben noch in Ordnung. Doch nach der ersten Auszeit der Gäste ging der Faden etwas verloren, „da haben wir zu früh den Abschluss gesucht“, so deren Coach, der die folgende Schwächephase seiner Mannen als „unerklärlich“ bezeichnete. Die Hausherren nutzten sie konsequent, mit gelungenen Tempogegenstößen schafften sie nicht nur den Ausgleich, sondern gingen sogar 8:7 in Führung. In Überzahl sorgte Wicklein mit seinem 100. Saisontreffer für den Ausgleich, in der nun spannenden Partie sorgte SV-Spielertrainer Tobias Wannenmacher mit dem Treffer zum 10:10 für den letzten Ausgleich seines Teams.

Denn in einer neuerlichen Unterzahl, Djuricin kassierte früh die zweite Strafzeit, eine von fünf gegen Bad Neustadt in den ersten 30 Minuten, brachte Margots Valkovskis nach einem feinen Anspiel des überragenden Emil Feuchtmann Perez die Gäste in Führung. Diese baute Hines nach einer beiderseitigen fünfminütigen Torflaute aus, mit einer Zwei-Tore-Führung ging Bad Neustadt in die Kabine.

Als die Wannenmacher-Sieben fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff beim Stand von 15:17 noch auf eine Überraschung hoffen durfte, machte der Tabellenführer ernst. Nach sechs HSC-Treffern in Serie schien nach 42 Minuten beim 15:23 die Vorentscheidung gefallen zu sein. Die Hausherren verkürzten während einer Überzahlsituation wieder, doch zehn Minuten vor Match-Ende schien ihre Hoffnung auf einen Punktgewinn beim 21:25 immer noch unrealistisch. Doch nun erwischte es Franziskus Gerr, „wobei ich sagen muss, dass das Spiel nicht überhart war und es meiner Ansicht nach ein Missverhältnis bei der Verhängung von Zeitstrafen gab“, sagte Obinger.

Clevere Bad Neustädter
Kenny Schramm und Alexander Tannenberger brachten die Auerbacher bis auf 23:25 heran, doch nun hatte der Tabellenführer die Faxen dicke. „Der Gegner hat in den entscheidenden Situationen seine Cleverness ausgespielt und mit seinen erfahrenen Akteuren nie den Kopf verloren“, sah Wannenmacher Gary Hines für eine Drei-Tore-Führung sorgen, Emil Feuchtmann Perez und Michal Panfil, der die beiden letzten HSC-Treffer setzte, brachten den 17. Saisonsieg in trockene Tücher. „Auerbach war der erwartet schwere Gegner, der bewiesen hat, dass mit ihm daheim nicht zu spaßen ist“, so Obinger, „mit zwei Punkten abzureisen, war unser Ziel und das haben wir realisiert.“ Ob die Leistung im nächsten Heimspiel gegen den offensivstarken Aufsteiger Pforzheim langen wird, dessen war sich Obinger derweil nicht sicher: „Wir müssen jetzt im Blick auf das Pforzheim-Spiel unsere Schwächen im Training schnellstens ausmerzen, der Gegner bringt mit Florian Taafel immerhin den erfolgreichsten Schützen der laufenden Runde mit.“

Bad Neustadt: Badura, Thomas (ein Siebenmeter), Tatzel (n. e.) – Panfil 2, Valkovskis 4, Schmitt, Wolf (n. e.), Hines 5, Feuchtmann Perez 6, Djuricin 4, Wicklein 3/3, Gerr, Leskovec 5.

Siebenmeter: 1/1:4/3. Zeitstrafen: 4:14 Minuten.
Schiedsrichter: D'Alessandro/Kraaz (Ditzingen/Nürtingen).
Zuschauer: 420.
Spielfilm: 0:2 (6.), 3:7 (13.), 8:7 (17.), 10:10 (21.), 12:14 (30.) – 15:23 (42.), 18:23 (46.), 23:25 (53.), 25:29 (60.).

Sprungbrett HSC Bad Neustadt

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Erstes Heimspiel bringt Derby gegen ungeschlagenen Spitzenreiter (Vorbericht SV 08 Auerbach)

16/1/2014

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Das erste Heimspiel und gleichzeitig das erste bayerische Derby des Jahres steht an für das Drittliga-Team des SV 08 Auerbach. Am Samstag den 18.01. empfängt die Wannenmacher-Sieben in der Helmut-Ott-Halle den bisher ungeschlagenen Spitzenreiter und Meisterschaftsfavoriten HSC Bad Neustadt. Anpfiff der Partie Oberpfalz gegen Unterfranken ist um 18:00 Uhr. Im Vorspiel um 15:15 Uhr trifft die A-Jugend der SG Auerbach/Pegnitz um Trainer Dieter Eichenmüller in einer Begegnung der Bayernliga auf den HC Erlangen.

Diesmal will man es offenbar wieder wissen in Bad Neustadt. Die Unterfranken sind seit ihrem Aufstieg im Jahre 1991 ein fast ununterbrochener Vertreter Bayerns in der 3. Liga (bis 2010 Regionalliga) und haben sich lediglich im Jahre 2002 schon einmal für eine Saison eine Stufe „nach Oben“ gewagt. In den zehn wechselhaften Spielzeiten seither verzeichnete man neben fünf Vize-Meisterschaften auch einige zweistellige Tabellenplätze. Nach einigen schwächeren Jahren und der Trennung von Trainer Fritz Zenk übernahm im Januar 2010 Dr. Matthias Obinger (33) das Amt des hauptverantwortlichen Übungsleiters. In der Folgezeit konnte sich die Mannschaft nicht nur stetig stabilisieren, sondern etablierte sich als jährlicher Favorit auf die Meisterschaft. In den letzten beiden Jahren scheiterte man nur knapp und erreichte jeweils den 2. Platz. Obwohl dieser zumindest nach der vergangenen Saison zum Schritt in die 2. Liga berechtigt hätte, ließen die Verantwortlichen des Vereins diese Möglichkeit vernünftigerweise verstreichen und verzichteten aus wirtschaftlichen Gründen bereits frühzeitig während der Runde auf den möglichen Aufstieg. Dennoch ließen es sich Dr. Mattias Obinger und sein Team nicht nehmen, bis zuletzt um die Vize-Meisterschaft zu kämpfen. Am Ende verdrängte man mit großem Vorsprung den Dauerrivalen aus Coburg auf den nicht aufstiegsberechtigenden 3. Platz.

Danach gab es wenig Grund, die Mannschaft zu verändern und so verzeichnete man bei vier Zugängen lediglich zwei Abgänge. Offenbar haben die Saalestädter damit an den richtigen Stellschrauben gedreht und die für den ganz großen Schritt fehlenden Puzzleteile gefunden. So reihten sich Mittelmann Emil Feuchtmann-Perez (30) und Linkshänder Goran Djuricin (27) nahtlos in die Phalanx der gefährlichen Torschützen ein und zählen neben Jan Wicklein (23), Vilim Leskovec (22), Gary Hines (29) und Margots Valkovskis (37) zu den sechs Spielern im Team, die im Verlauf der bisherigen Runde jeweils mehr als 50 und zusammen 424 von 478 Treffern erzielten. Auf der anderen Seite des Balles steht mit Rostislav Badura (38) ein erfahrener und Champions Leaque- erprobter Mann zwischen den Pfosten, der sicherlich zu den besten Torhütern der Liga zählt. Der 70-fache tschechische Nationalspieler ist neben einer konsequenten Abwehr auch einer der Gründe dafür, dass der HSC in der vergangenen Saison die wenigsten Tore der gesamten Liga hinnehmen musste.

Der größte Vorteil des Teams dürfte jedoch die Ausgeglichenheit der Spieler sein, die Mischung und das Zusammenwirken von Jung und „Alt“, sowie das individuelle Können der Leistungsträger. Nicht umsonst musste man in den 16 Partien der laufenden Saison noch nicht einen Punkt abgeben und belegt neben Rang Eins in der Tabelle sowohl im Offensiv-, als auch im Defensivbereich den jeweiligen Spitzenplatz in der Staffel. Konnte man den HSC Bad Neustadt vor der Saison mit Fug und Recht als eines der heimstärksten Teams der gesamten 3. Liga bezeichnen, – immerhin datiert die letzte Niederlage in der Bürgermeister-Goebels-Halle vom 14.04.2012 – so beweisen die Ergebnisse der laufenden Runde, dass man gelernt hat, auch aus fremden Hallen die Punkte scheinbar problemlos zu entführen.

Damit muss auch die möglicherweise in Auerbach aufkommende Hoffnung verblassen, man könne ein ähnliches Ergebnis wie im Vorjahr erzielen, als man den Saalestädtern im Heimspiel einen Punkt abluchsen konnte. „Die Situation damals war eine vollkommen andere“ meinte Auerbachs Spielertrainer Tobias Wannenmacher hierzu. „Für Bad Neustadt ging es zum damaligen Zeitpunkt um nichts mehr. Da kann es schon sein, dass ein, zwei Prozent der letzten Konsequenz gefehlt haben. Außerdem hatten wir damals gerade einen Lauf, der uns letztlich den Klassenerhalt gebracht hat.“ Im Lager der Oberpfälzer rechnet man sich für dieses Derby zwar nicht wirklich sehr viel aus, erhofft sich jedoch durchaus die eine oder andere geringe Außenseiter-Chance. „Nach den ersten zwanzig Minuten der Partie am vergangenen Samstag gegen Köndringen-Teningen haben wir erlebt, was alles möglich ist und dass wir durchaus in der Lage sind, auch mit den Großen in der Staffel mitzuhalten. Allerdings müssten wir es auch endlich einmal schaffen, „den Bock umzustoßen“ und uns den Lohn für solche Partien abzuholen“ erklärte Wannenmacher seinen Schützlingen.

Ob dies nun ausgerechnet gegen den Top-Favoriten der Staffel gelingen kann, wird das Spiel am Samstag zeigen. Wenigstens ist diesmal Mario Schmidtke nach seiner abgesessenen Sperre wieder mit von der Partie. Das Derby gegen Bad Neustadt ist wohl eines der schwersten Spiele der Saison für die Oberpfälzer, andererseits ist es sicherlich auch eines der Einfacheren. Schließlich kann man befreit aufspielen und weiß von der ersten Sekunde an, was auf einen zukommt. Zumindest sollte es deshalb für das Team diesmal kein Problem sein, von Beginn an mental auf der Höhe zu sein und dem scheinbar übermächtigen Gegner über 60 und nicht nur 45 Minuten alles abzuverlangen.

Aufstellung: Adam, Walzik, Schramm, Tannenberger, Weiss, Müller, Lux, Wannenmacher, Brodschelm, Herold, Wolf, Schmidtke, Schöttner

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Erst Können, dann Glück (Spielbericht SG Köndringen-Teningen)

13/1/2014

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SG Köndringen-Teningen gewinnt knapp gegen Auerbach.
Dritte Liga Männer: SG Köndringen-Teningen – SV 08 Auerbach 29:28 (16:13). Clever, kompakt, an manchen Punkten noch ein wenig ausbaufähig, aber in der richtigen Phase abgebrüht genug – die SG schloss nach dem Jahreswechsel dort an, wo sie 2013 aufgehört hatte. Gegen den ersatzgeschwächten und doch starken Aufsteiger aus Auerbach kam die Mannschaft von Trainer Ole Andersen zu einem 29:28-Heimsieg.

Die ohne ihren Toptorjäger Mario Schmidtke angetretenen Gäste wirkten am Anfang ob des selbstsicheren und konzentrierten Auftretens der Hausherren schlicht überfordert: 9:3 stand es nach 17 Minuten, kurze Zeit später 11:4. "Die ersten 20 Minuten waren sehr gut, da haben wir fast alles richtig gemacht", fand Andersen Mit den ersten Auswechslungen kam jedoch ein Bruch ins Spiel, der komfortable Sieben-Tore-Vorsprung schmolz dahin. "Die haben unsere Fehler dann konsequenter bestraft – aber wenn Domenico (Ebner, d. Red.) noch ein wenig mehr Glück bewiesen hätte, wären wir auch mit sieben oder acht Toren in die Halbzeit gegangen", analysierte Andersen. A-Jugend-Keeper Ebner, der den gesundheitlich angeschlagenen Philipp Grangé vertrat, hielt solide, hätte sich aber mit etwas Fortune noch mehr ins Rampenlicht spielen können.

So blieb es spannend. Nach dem Wechsel sahen knapp 500 Zuschauer wieder einen guten Start der Hausherren, ehe nach 45 Minuten aus unerfindlichen Gründen die Konzentration beim Torabschluss flöten ging. "Wir haben in der Schlussviertelstunde neun Hundertprozentige verworfen", ärgerte sich Andersen über diese Fahrlässigkeit. So waren die Gäste plötzlich wieder im Spiel und führten in der 55. Minute gar mit 27:26. Dass es am Ende doch zu einem Heimerfolg der SG reichte, hatte das Team auch der ruppigen Spielweise der Auerbacher zu verdanken. Eine Minute nachdem er den Führungstreffer erzielt hatte, sah Mittespieler Dominik Brodschelm nach hartem Einsteigen gegen Martin Hirling die Rote Karte. Ohne ihren Regisseur hatte Auerbach am Ende nicht mehr genug Pfeile im Köcher – und Hirling traf selbst zum 29:28.

Spielfilm: 2:0 (4.), 9:3 (17.), 13:6 (24.), 16:13 – 22:17 (39.), 23:22 (44.), 25:25 (50.), 26:27 (55.), 28:27 (58.), 29:28 (59.). Tore SG: Hefter 11/5, Zank 4, Hirling 3, Warmuth 3, Sandu 3, Bührer 3/1, Berchtenbreiter 2.

Sprungbrett SG Köndringen-Teningen

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