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Treffer von Raul Adam in Erlangen – SV 08 Auerbach siegt (spielbericht SV 08 Auerbach)

28/2/2011

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Die Handballer des SV 08 Auerbach haben ihrem Trainer Michael Grass das erwünschte Geburtstagsgeschenk bereitet. Mit 27:23 wurde der Zweitliga-Nachwuchs des HC Erlangen geschlagen. Die gut 100 mitgereisten Auerbacher Fans machten den Sonntag Nachmittag bereits vor dem Spiel zu einem Feiertag. Mit einem extra angefertigten Banner und 50 blau-weißen Rosen wurde dem Trainer zum 50. Ehrentag gratuliert, bevor man in der Erlanger Halle gegen ein überschaubares Häuflein Erlanger Anhänger Heimspielatmosphäre verbreitete.

Die Hausherren auf dem Spielfeld fanden jedoch deutlich besser in die Begegnung und gingen mit 3:0 in Führung. Der SV brauchte lange, um sich auf die kompakte 6-0-Abwehr des Gegners einzustellen. Vor allem im Positionsangriff tat man sich schwer zu Treffern zu kommen. Gestützt auf einen erneut hervorragend aufgelegten Raul Adam zwischen den Auerbacher Pfosten gelangen jedoch mehr und mehr Kontertore, so dass in der 15. Minute beim 5:5 der Ausgleich hergestellt war. Nun entwickelte sich bis zur Halbzeit eine recht ausgeglichene Partie, wobei leichte Vorteile bei den Erlangern erkennbar waren. Vor allem Spielmacher und Topwerfer Sven Eskofier stellte die Defensive des SV wiederholt vor Probleme, während der Auerbacher Angriff etliche Chancen selbstverschuldet vergab. Dennoch blieb auch der Spielstand bis zur Pause ausgeglichen. Beim Halbzeitstand von 11:11 war noch lange nichts entschieden. Die kämpferische Einstellung der Blau-Weißen gab jedoch Anlass zu Hoffnung auf mehr.

Die Kabinenansprache zeigte dann in der zweiten Hälfte schnell ihre Wirkung. Während die Hausherren spürbar einbrachen, besann sich der SV offensichtlich auf seinen „Feiertag“. Bis zur 40. Spielminute hatte man sich einen Fünf-Tore-Vorsprung erspielt (18:13). Philipp Schöttner und Michael Werner dominierten in dieser Phase die Partie und wechselten sich mit Treffern ab. Noch weitere zehn Minuten hielt man die Erlanger auf Abstand, ehe um die 50. Spielminute noch einmal ein Bruch in die Begegnung zu kommen drohte. Mit vier Treffern in Folge verkürzten die Mittelfranken auf ein Tor (21:22). Der SV wackelte, doch er fiel nicht. Raul Adam bewies in diesen Minuten seine ganze Klasse und hielt die Bergstädter im Spiel. In der 58. Minute betrug der Auerbacher Vorsprung wieder drei Tore und die Partie war eigentlich entschieden. Doch noch gaben sich die Hausherren nicht geschlagen. Sie setzten alles auf eine Karte und nahmen beim nächsten Angriff den Torhüter vom Feld, wofür sich der Auerbacher Raul Adam mit einem Traumtor aus 35 Metern bedankte. Dieser frenetisch umjubelte Treffer war dann auch der Schlusspunkt eines hochklassigen Bayernligaspiels und entließ Fans, Mannschaft und Trainer in die wohl verdiente Feier.

Das nächste Wochenende ist nun spielfrei, ehe sich am 12. März das Ligaschlusslicht Landshut in Auerbach vorstellt.

Für Auerbach spielten:
Raul Adam 1, Alexander Wittmann;
Philipp Schöttner 9/2, Michael Werner 8/3, Volker Hackenberg 2, Matthias Schnödt 2, Thomas Bader 1, Maximilian Hofmann 1, Frank Herold 1, Karsten Herold 1, Thomas Reger 1/1, Ralph Weiss
Iris Magerl
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Bericht aus den NN

26/2/2011

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Er ist seit Geburt ein „Bengatzer“, auch wenn ihn die Auerbacher am liebsten für sich beanspruchen würden: Michael Graß, Trainer der Bayernliga-Handballer des SV 08, feiert morgen seinen 50. Geburtstag. Viele kennen ihn seit seiner Schulzeit am Pegnitzer Gymnasium als „Josche“. Nach dem Abitur wollte Graß zunächst Lehrer werden; er studierte mit dem Schwerpunkt Sport, musste jedoch aufgrund mehrerer schweren Verletzungen diesen Berufswunsch aufgeben. Eine Ausbildung zum Industriekaufmann führte ihn mit 28 Jahren zur Hutschenreuther AG nach Selb, wo er beruflich und auch als Trainer tätig war. 1996 machte Michael Graß den Schritt in die Selbständigkeit: Er plant, gestaltet, verkauft und montiert Wegeleitsysteme für Gebäude und Flächen unterschiedlichster Nutzung etwa für Verwaltungen, Banken, Krankenhäuser und innerstädtische Fußgängerleitsysteme.
Auch wenn Graß seit dem Vorjahr das Radfahren für sich entdeckt hat: Handball war stets sein größtes Hobby. Er war lange Jahre selbst aktiv und feierte große Erfolge als Trainer, zuletzt den Aufstieg der ersten Mannschaft des SV 08 in die Bayernliga. Zum Ende der Saison wird Graß sein Amt abgeben. Zum 50. Geburtstag wünscht er sich Gesundheit, Freunde und Freude – und wahrscheinlich auch einen Sieg seines Teams morgen in Erlangen.

bg/NN vom 26. Februar 2010
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Geburtstagsgeschenk für den Trainer ? (Vorbericht SV 08 Auerbach)

25/2/2011

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Am kommenden Sonntag, 27.02., könnten die Auerbacher Handballer ihrem Trainer ein Geburtstagsgeschenk bereiten. Der letzte Spieltag hat die Blau-Weißen in der Tabelle wieder ziemlich weit nach oben gespült. Gegen den Bundesliganachwuchs des HC Erlangen wollen die Jungs von Michael Grass die zuletzt erreichte Position verteidigen.

Grass rechnet jedoch mit einer sehr schweren Aufgabe in Erlangen. Die Mittelfranken haben eine ähnliche Spielweise wie der SV – sehr gute Torhüter und schnelles Spiel nach vorne. Zudem kann man ggfs. auf Verstärkung aus der ersten Mannschaft hoffen. Auch der spektakuläre Neuzugang aus der spanischen Liga – Linkshänder Iso Sluijters – wäre bereits spielberechtigt. Erlangen, der Talentschuppen des Zweitligisten, ist leistungsmäßig durchaus mit den jungen Großwallstädtern oder den erfahrenen Rödelseern auf eine Stufe zu stellen. Dem Tabellenvierten fehlt – ähnlich wie bei Rödelsee oder Großwallstadt – allerdings noch etwas die Konstanz, um dauerhaft oben mitspielen zu können.

Mit einer ähnlichen Einstellung wie in den letzten Spielen – mit großem Kampfgeist, enormer Disziplin und hoher Konzentration – könnte also durchaus ein Punktgewinn machbar sein. Allerdings ging unter der Woche mal wieder der Grippevirus in der Mannschaft um, so dass ein vernünftiges Training nicht wirklich möglich war. Ob Grass an seinem Ehrentag also auf den kompletten Kader zurückgreifen kann, ist noch fraglich. Nichtsdestotrotz – wenn man oben mitspielen will, muss man auch mit derartigen Widrigkeiten umgehen können.

Aufgrund der ungewöhnlichen Anwurfzeit (So, 13.30 Uhr) und der vergleichsweise kurzen Anfahrt wird am Sonntag kein Bus eingesetzt. Dennoch hoffen Mannschaft und Trainer natürlich auf viele Schlachtenbummler.

Aufstellung: Raul Adam, Alexander Wittmann;
Thomas Bader, Volker Hackenberg, Frank Herold, Karsten Herold, Maximilian Hofmann, Thomas Reger, Matthias Schnödt, Philipp Schöttner, Ralph Weiss, Michael Werner
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SV 08 Auerbach erledigt Heimaufgabe mit Bravour (Spielbericht SV 08 Auerbach)

21/2/2011

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Ein interessantes und intesiv geführtes Spiel sahen die rund 500 Auerbacher Fans beim Aufeinandertreffen der Mannschaften aus dem oberen Tabellenfeld.

Dabei gingen die Gastgeber von Beginn an in Front, und lagen ständig knapp in Führung. Konsequent gespielte Angriffe über Auslösehandlungen brachten den SV jeweils knapp in Führung, die von Seiten der Gäste hauptsächlch durch die Routinees Tonar und Suchy, wieder ausgeglichen wurden. Unterstützt durch einen hervorragend aufgelegten TW Raul Adam, der gleich zu Begin  2   sieben Meter Chancen der Gäste entschärfte, steigerten sich der Gastgeber im Angriff und Abwehr gleichermassen, und zogen kurz vor der Halbzeitpause unwiderstehlich mit 5 Toren in Front (15:10). Dabei waren der unermüdliche Antreiber M.Schnodt, sowie der präsente M.Hofmann, von den Gästen nicht unter Kontrolle zu bringen. Das Fehlen von T.Bader auf Auerbacher Seite, wurde bereits in der ersten Hälfte und dann auch weiterhin, durch die mannschaftliche Geschlossenheit der Gastgeber ausgeglichen.

Die ersten Minuten der zweiten Hälfte waren ein Spiegelbild der Spielzeit zuvor, der SV legte vor, die Gästen zogen nach, ohne den Gastgeber  ernsthaft in Gefahr zu bringen. Nach einer 10 Minütigen Spielunterbrechung, bei der die Verankerung eines Tores repariert werden musste, war die spannende Frage, welche Mannschaft hier ihren Spielfluss wieder fnden würde, schnell beantwortet. Mit leidenschaftlicher Abwehrarbeit und weiterhin konsequenten Angriffsleistungen, dominierten die Auerbacher. In kürzester Zeit, schraubte der SV seinen Vorsprung von 21:18 auf eine satte 29:22 Führung. Dabei stellte der gewitzte Schöttner die Gäste immer wieder vor Rätsel.  Lediglich die Gewaltwürfe von Rödelsees Altinternationalen Tonar, hielten den TSV  im Spiel. Auch eine offensivere Deckung der Gäste kurz vor Ende, konnte den SV nicht mehr aus der Erfolgsspur bringen. Nach dem 30:23 ca. 5 Minutern vor Spielende, konnten die Gäste bei 2 Zeitsrafen in Folge für die Einheimischen, nur noch eine kleine Ergebniskosmetik bewirken.

Der SV hat sich erneut mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung präsentiert, und damit in einer dann von den Zuschauern zurecht gefeierten Vorstellung, den 3 Tabellenrang untermauert.

Aufstellung:
Raul (01.-50.), Wittmann (50.-60.),
Hofmann 8, Schöttner 8, Werner, 6/3, Hackenberg 3, F.Herold 3, K.Herold 2, Schnödt 1, Reger 1
Zeitsrafen: SV 5, Rödelseee 3
7 Meter:  SV 4/3, Rödelsee 6/3
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Drei zerrissene Trikots und null Punkte (Spielbericht TSV Rödelsee)

20/2/2011

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Nach der dritten Niederlage in Serie fordert Rödelsees Trainer mehr Courage

Mit der dritten Niederlage in Folge hält die Talfahrt der Rödelseer Handballer an. »Wir waren mehrfach dran, aber es fehlte die letzte Konsequenz«, meinte Trainer Dusan Suchy nach dem Misserfolg am Samstag in Auerbach. Und er merkte kritisch an: »Wenn du eine Mannschaft von der Tabellenspitze schlagen willst, musst du auch in den entscheidenden Momenten da sein.« Rödelsee hatte gut ins Spiel gefunden und mit einer aufmerksamen Abwehr die offensive wie offene Spielweise Auerbachs effizient bekämpft. Schon in dieser Phase ließ die Mannschaft aber wichtige Chancen aus. Bei einer 3:2-Führung vergab sie neben zwei Kontergelegenheiten einen Siebenmeter. Nach 25 Minuten hieß es 9:9, in der Folge bekam Rödelsee mehr und mehr Probleme mit dem flinken Positionsspiel der Gastgeber. Auerbach profitierte in den Se-kunden vor der Pause von zwei technischen Fehlern des TSV und zog auf 15:10 davon.

Nach der Halbzeit agierte die TSV-Abwehr nicht mehr so entschlossen, zudem fehlte vorne das »Händchen« in den wichtigen Szenen. Beim Stand von 21:18 vergab der TSV mehrmals die Möglichkeit, noch einmal zu verkürzen. Insgesamt vier Siebenmeter blieben ungenutzt; weder der sonst so sichere Michal Tonar noch Christian Häckner oder Sven Sauerhammer erwiesen sich dabei als trefflich. »Unsere Nervosität im Angriff hat sich auf die Abwehr übertragen«, sagte Suchy. Die Auerbacher zeigten sich in einer hektischen und harten Partie bissiger und hatten in Raul Adam einen starken Torwart. Für Suchy reagierten die Schiedsrichter zu nachlässig auf den robusten Auftritt des Gegners. »Wir haben drei zerrissene Trikots und einige Platzwunden mitgebracht«, beschrieb er die einzigen Souvenirs seines Teams. Zwar habe er auch positive Ansätze erkannt. Dennoch fordert er, dass seine Mannschaft nun im anstehenden Heimspiel gegen Lohr die Kurve kriegen müsse. »Sonst rutscht uns die Saison durch und wir landen im Mittelfeld.«

Rödelsee: Michal Tonar 9/1, Andreas Paul 4, Radovan Suchy 4, Dominic Faustmann 3, Maxi Häckner 3, Sebastian Triller 2, Sebastian Vogt 1, Sven Sauerhammer 1/1.
Mainpost

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Topspiel – Dritter gegen Fünften (Vorbericht SV 08 Auerbach)

18/2/2011

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Einen weiteren Handball-Leckerbissen dürfen die Auerbacher Zuschauer am kommenden Samstag um 16 Uhr erwarten, wenn es zum Topspiel zwischen dem aktuellen Tabellendritten SV 08 Auerbach und dem momentan Fünften TSV Rödelsee kommt.

SV-Trainer Michael Grass betrachtet die nächsten beiden Partien – zunächst zuhause gegen Rödelsee und dann auswärts in Erlangen – als Vorentscheidung um Platz zwei und drei. Um allerdings Rödelsee zu schlagen, muss wirklich alles passen. Kämpferisch erfordert dies eine mindestens ebenso gute Leistung wie in Rothenburg, wenn nicht sogar noch mehr; und handballerisch gilt es, sich um zwei Klassen zu steigern, um gegen die technisch sehr versierten Unterfranken mithalten zu können. Rödelsee hat zuletzt auch eine kleine Negativserie aufs Parkett gelegt, die die Mannen von Trainer Dusan Suchy mit Sicherheit schnellstmöglich beenden wollen. Die nötige Qualität dazu haben sie auf alle Fälle. Körperlich sind sie den Blau-Weißen deutlich überlegen und auch handballerisch kommt auf den SV wohl eine sehr schwere Aufgabe zu. Der individuellen Klasse in den Reihen des TSV Rödelsee, insbesondere in Form des ehemaligen tschechischen Nationalspielers Michal Tonar und Radovan Suchy in einer absoluten Topform, muss man am Samstag wohl erneut den wieder erstarkten Auerbacher Teamgeist entgegensetzen. Viel wird aber davon abhängen, ob die Abwehr den hochkarätigen Rödelseer Angriff, wo Namen wie  Viliam Vitkovic, Radovan Suchy, Sven Sauernhammer, Michal Tonar und Sebastian Triller vertreten sind, unter Kontrolle bringen kann.

„Miteinander – Füreinander“ – das Schlagwort aus dem letzten Auswärtsspiel trifft auch am Samstag zu. Die „Auerbacher Macht“ – das Zusammenspiel aus Mannschaft und Publikum, damit soll es wiederum ein Handballfest in Auerbach geben.

Aufstellung:
Raul Adam, Alexander Wittmann;
Thomas Bader, Volker Hackenberg, Frank Herold, Karsten Herold, Maximilian Hofmann, Thomas Reger, Matthias Schnödt, Philipp Schöttner, Ralph Weiss, Michael Werner
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Heimspiel in Rothenburg (Spielbericht SV 08 Auerbach)

14/2/2011

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»Miteinander – Füreinander« – das trifft die kompakte Mannschaftsleistung, die die Auerbacher Handballer am Samstag Abend in Rothenburg ablieferten, wohl am besten. Es wurde gemeinsam gekämpft, bei individuellen Fehlern eines Mitspielers war man mit konstruktiver Kritik füreinander da. Das ist der bekannte Auerbacher Teamgeist. Zudem verbreiteten die etwa 60 mitgereisten Auerbacher Anhänger Heimspielatmosphäre gegen das wenig lautstarke Rothenburger Publikum. Eine großartige kämpferische Leistung bescheinigte auch SV-Trainer Michael Grass seinen Jungs nach dem 28:24-Sieg.

In einem von beiden Seiten sehr intensiv geführten Spiel bewiesen die Blau-Weißen vor allem die größere Moral im Vergleich zum Gegner. Lange fanden die SV-ler nicht ins Spiel. Dies war wohl in erster Linie der starken Rothenburger Abwehrleistung geschuldet, die sich zudem insbesondere in der Anfangsphase auf ihren Schlussmann Andreas Amann verlassen konnte. Überhaupt bestimmten zu Beginn die Defensivreihen das Spiel. So liefen in der ersten Halbzeit etliche Auerbacher Angriffe ins Leere, jedes Tor musste hart erkämpft werden. Als der SV in der 26. Spielminute mit zwei Toren im Rückstand lag (9:7), sah sich Michael Grass zu einer Auszeit gezwungen. Das Auerbacher Spiel musste vor allem schneller werden, man durfte sich die Spielweise des Gegners nicht länger aufzwingen lassen. Doch zunächst zeigte die Ansprache nur wenig Wirkung. Zwar konnte durch einen herrlichen Kempa-Pass von Thomas Reger auf Matthias Schnödt und den direkt darauf auch noch folgenden Gegenstoßtreffer von Reger der Ausgleich zum 10:10 erzielt werden, doch auch dies brachte den SV zunächst nicht auf die Siegerstraße. Noch zwei Treffer von Rothenburg und mit zwei Toren Rückstand ging man in die Kabine (12:10).

Im Nachhinein kann man vielleicht von Glück sprechen, dass man einen Rückstand mit in die Pause nahm. Es war deutlich ersichtlich, dass im Auerbacher Spiel noch Luft nach oben war und somit musste in der zweiten Hälfte unweigerlich eine Steigerung her.

Mit zwei roten Karten kurz aufeinander – zunächst für den Rothenburger Daniel Schubart, dann für den Auerbacher Ralph Weiss – begann die zweite Halbzeit dann recht hektisch. Beide Hinausstellungen waren wegen zu harten Einsteigens aber wohl als durchaus berechtigt anzusehen. In dieser Phase zeigte sich dann die etwas größere Moral auf Seiten des SV. Auch von bislang etwas unkoordiniert wirkenden Schiedsrichterentscheidungen ließ man sich nicht aus dem Konzept bringen und in der 40. Spielminute erzielte Volker Hackenberg den laut umjubelten Ausgleich (14:14). Noch hielt Rothenburg dagegen, doch die Vorteile lagen nun mehr und mehr auf Seiten der Auerbacher. Die Einwechslung von Karsten Herold im Rückraum brachte die nötigen neuen Impulse in die Partie, so dass nun auch von links mehr Druck ins Spiel kam. Und ein hellwacher Thomas Bader zeigte, wie viel Bedeutung seine Routine nach wie vor für die gesamte Mannschaft hat. Im richtigen Moment an der richtigen Stelle gestanden und zwei herrliche Abstauber-Treffer kurz aufeinander erzielt – das raubte den Gastgebern wohl endgültig die Moral. Zum rechten Zeitpunkt zur Stelle waren an diesem Tag auch beide Torhüter mit so manch wichtiger Parade. Tor um Tor setzte sich der SV nun ab; in der 54. Spielminute betrug der Vorsprung dann erstmals vier Tore (24:20) und es gab kaum noch Zweifel am Ausgang der Partie. Auch eine Auszeit ihres Trainers brachte die Rothenburger nicht mehr zurück ins Spiel. Fast schien es, als hätten sie sich ihrem Schicksal der Niederlage schon ergeben. Der SV schaukelte die Partie nach Hause, die letzten Treffer bis zum Endergebnis von 28:24 waren schließlich relativ unbedeutend.

Für Auerbach spielten:
Raul Adam, Alexander Wittmann;
Michael Werner 7/5, Philipp Schöttner 6/1, Thomas Bader 5, Volker Hackenberg 4, Matthias Schnödt 3, Frank Herold 1, Thomas Reger 1, Ralph Weiss 1, Karsten Herold, Maximilian Hofmann

Iris Magerl
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Spielbericht TSV 2000 - SV 08 Auerbach

13/2/2011

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Der TSV hat sich lange gewehrt, konnte aber letztendlich die 24:28- Niederlage gegen den SV 08 Auerbach nicht verhindern.

50 Minuten lang war die Partie ausgeglichen, ja lag der TSV sogar immer wieder vorne. Die erste Hälfte spielte Rothenburg sehr konzentriert, fand gegen die wie gewohnt offensiv ausgerichtete Abwehr Auerbachs regelmäßig Lücken, hielt das Spiel offen und konnte im Schlussspurt, nach einer Auszeit von Helmut Hofmann, mit 2 Toren in Führung gehen (12:10). Zu Beginn der zweiten Halbzeit hilet der TSV den Vorsprung noch (14:12/37.), schaffte es aber nicht sich abzusetzen. Die Oberpfälzer blieben stets dran und kamen sichtbar besser ins Spiel. Die Konzentration auf Seiten der Gastgeber ließ jetzt etwas nach und nach 43 Minuten folgte daraus die erste Führung der Gäste (16:17). Rothenburg versuchte nochmals gegenzuhalten, der moralisch wichtige Ausgleich gelang jedoch nicht mehr. Beim 20:21 (51. Min.) war man noch einmal in Schlagdistanz, danach ging es jedoch ziemlich schnell. Innerhalb von 4 Minuten war das Spiel entschieden. Drei Gäste-Tore zum 20:24 sorgten für klare Verhältnisse. Rothenburg konnte nicht mehr kontern und verlor verdient mit 24:28.

Zwar muss man nicht zwingend gegen die Spitzenteams gewinnen, aber das eine oder andere Erfolgserlebnis sollte sich dann doch wieder einmal einstellen. Nächste Woche in Lohr wird es mit Sicherheit nicht einfacher, auch wenn Rothenburg die Lohrer Spielweise eher entgegen kommt, als die des SV Auerbach.

Es spielten: Amann, Golla, F. Kölle, Fritz, Hofmann (3), Okuschko (2/1), Egelseer (4/1), Witmann (2), Farr (5), Hadziabdic (2), Pfingstgräf (5), Schubart, Striffler (1)


Internet TSV Rothenburg

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Artikel aus den NN vom 12.02.2011

12/2/2011

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Picture
AUERBACH – Bei der Handball-WM in Schweden erreichte Deutschland einen enttäuschenden elften Platz. Ein Arbeitskreis sucht jetzt nach Ursachen und Lösungen. Bundestrainer Heiner Brand denkt an’s Aufhören. Der deutsche Handballsport steckt in der Krise. Die Nordbayerischen Nachrichten sprachen mit Auerbachs Trainer Michael Graß über die Situation.

NN: Wie erklären Sie sich die schwache Leistung der deutschen Nationalmannschaft bei der WM?

Graß: Ich glaube, dass es viel komplexere Gründe für den letztendlich enttäuschenden 11. Platz gibt als nur den Verweis auf die mangelnde Spielpraxis von deutschen Handballern in der Bundesliga, der stärksten Liga der Welt. Was wäre denn gewesen, wenn Deutschland das Vorrundenspiel gegen Spanien gewinnt, was durchaus möglich gewesen wäre? Mit zwei Pluspunkten in der Zwischenrunde geht man mental ganz anders an die Aufgaben gegen Ungarn und Norwegen heran. Dies soll aber die offensichtlichen Defizite der deutschen Mannschaft hinsichtlich Tempospiel, Kreativität, mentaler Stärke und echtem Teamgeist nicht entschuldigen. Die unbequeme Frage, die man sich beim DHB stellen muss, lautet: „Haben wir solche Spieler nicht, oder passen sie nicht in die von Heiner Brand bevorzugte Spielphilosophie?“

NN: Können Sie die Entscheidung von Heiner Brand nachvollziehen, der nach 14 Jahren im Amt an eine Auflösung seines bis Juni 2013 laufenden Vertrag nachdenkt?

Graß: Diese Überlegung ist mehr als nachvollziehbar. Heiner Brand ist ein sehr verantwortungsbewusster Mann, der sicher auch erkennt, dass sowohl er persönlich, als auch der deutsche Handball einen neuen Impuls braucht. Den kann man als Trainer einer Mannschaft nur geben, wenn man mental frisch und mit Enthusiasmus bei der Sache ist. Ich finde es aber sehr vernünftig und anerkennenswert, dass er sich für die anstehenden Qualifikationsspiele zur Verfügung stellt und nicht mit einem kurzfristigen Rücktritt den deutschen Handball in noch größere Schwierigkeiten bringt.

NN: In Vereinen wie dem SV 08 Auerbach wird viel Wert auf die Jugendarbeit gelegt. Woran liegt es Ihrer Meinung nach, dass trotzdem offenbar der „Unterbau“ für die Nationalmannschaft fehlt?

Graß: Der Sprung aus der Jugend in eine Vollmannschaft ist bereits auf unserem Niveau schwierig, umso schwieriger in der Weltspitze. Insbesondere dann, wenn die Situation es nicht erlaubt, Fehler - die es bei jungen Spielern immer geben wird – zu tolerieren, weil es um Meisterschaft oder Abstieg und damit im Profibereich um Existenzen von Trainern und Spielern geht.

Aber ohne Spielpraxis auf Top-Niveau gerade im Alter zwischen 18 und 20 Jahren fehlen wichtige Erfahrungswerte, um in den „besten Handballjahren“ zwischen 25 und 30 Jahren erfolgreich zu spielen.

Eine Konsequenz daraus wäre für den deutschen Handball eine „neue Generation“ der Nationalmannschaft aufzubauen, die vielleicht über drei bis vier Jahre keine zählbaren Erfolge bei handballerischen Großereignissen erzielt, sich dafür aber danach wieder in der Weltspitze etabliert.

Interview: BRIGITTE GRÜNER
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Positiven Trend auch auswärts fortsetzen (Vorbericht SV 08 Auerbach)

11/2/2011

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Das Saisonziel der Auerbacher Handballer lautet nach wie vor „besser als Platz vier“. Den nächsten Schritt zur Umsetzung dieses Ziels wollen die Blau-Weißen am kommenden Samstag, 12.02., in Rothenburg machen.

Um 19:30 Uhr beginnt eine Partie, die SV-Trainer Michael Grass bereits unter der Woche mit Spannung erwartet hat. Er sieht im Gegner aus Rothenburg eine „Wundertüte“, da man nie genau weiß, wie die Mittelfranken spielen werden. Dabei geht es weder um Fragezeichen in der Aufstellung, sondern vielmehr um die jeweilige Motivation der Rothenburger Akteure. Sie haben sich in dieser Saison bereits einige Ausrutscher geleistet, aber durchaus auch überraschen können. Insbesondere in Partien gegen den SV 08 Auerbach zeigten sich die Mannen um Topwerfer Muzafer Haziabdic immer außergewöhnlich motiviert. Schließlich kennt man sich seit Jahren aus Landes- und Bayernliga. Und mit Sicherheit wollen die Gastgeber am Samstag auch ihren eigenen Negativtrend der letzten Wochen seit dem Jahreswechsel stoppen und ins Positive umkehren.


Wenn die Blau-Weißen allerdings auch in Rothenburg so auftreten wie zuletzt zuhause gegen das HBLZ, dann fährt man gewiss nicht chancenlos zum Auswärtsspiel. Da ist dann vielleicht sogar die körperliche Angeschlagenheit von Michael Werner zu kompensieren, der nach überstandener Erkrankung erst Ende der Woche wieder ins Training einsteigen konnte.

Generell gilt es, erneut hochkonzentriert und mit großem Selbstbewusstsein aufzutreten. Und wie gewöhnlich könnten auch die Fans ein Zünglein an der Waage sein. In Rothenburg traf man in den letzten Jahren zumeist auf eine prächtige Zuschauerkulisse. Die Unterstützung von den Rängen ist also beiden Mannschaften garantiert. Abfahrt des Busses ist um 16 Uhr am Place de Laneuveville, Anpfiff der Partie in Rothenburg erfolgt um 19:30 Uhr.

Aufstellung: Raul Adam, Alexander Wittmann;
Thomas Bader, Volker Hackenberg, Frank Herold, Karsten Herold, Maximilian Hofmann, Thomas Reger, Matthias Schnödt, Philipp Schöttner, Ralph Weiss, Michael Werner
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    Die hier veröffentlichten Berichte und Fotos sind in den meisten Fällen von mir und von den jeweiligen Heim-Seiten der Vereine übernommen. Manche stammen auch aus dem online- Angebot von Zeitungen der jeweiligen Region (Heim- bzw. Gastmannschaften).

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